Prozess: Frühere Besitzerin des Hitlerhauses will mehr Geld
BRAUNAU. Im Landesgericht Ried wird heute über die Entschädigungssumme verhandelt.
Die ehemalige Besitzerin des Hitlerhauses zieht gegen die Republik vor Gericht. Es geht dabei um die festgesetzte Entschädigung in der Höhe von 310.000 Euro. Dieser Betrag ist der ehemaligen Eigentümerin zu wenig.
Heute, Freitag, kommt es im Landesgericht Ried zur zivilrechtlichen Auftaktverhandlung zwischen der enteigneten ehemaligen Besitzerin des Hitlerhauses und der Republik Österreich. Laut Walter Koller, Sprecher des Landesgerichts Ried, stellt sie einen Antrag auf eine höhere Entschädigung. Der Prozess beginnt um 10.30 Uhr und ist für eine Stunde anberaumt.
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Die Summe ist wohl ein Witz! Da verstehe ich den Einspruch sehr wohl. Eine Frechheit der zuständigen Beamten.