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„Schlammlawine“ nach Sturm im Mühlviertel

Von nachrichten.at/rela, 03. August 2018, 21:48 Uhr
Bild 1 von 9
Bildergalerie Umwettereinsätze in Saxen
Bild: FF Saxen

SAXEN/BAD KREUZEN. Unwetter lösten am Freitagnachmittag zahlreiche Feuerwehreinsätze im Mühlviertel aus. In Saxen ging laut Feuerwehr eine „Schlammlawine“ ab, in Bad Kreuzen steckte ein Blitzschlag ein Haus in Brand.

Nach einem heftigen Sturm mit Gewittern wurden die Feuerwehren Saxen und Reitberg gegen 16:30 Uhr zu Aufräumarbeiten in Wetzelsdorf (Gemeinde Saxen) gerufen, ein Ast blockiere die Bundesstraße, hieß es.

Vor Ort bot sich für die Feuerwehren jedoch ein anderes Bild: „Mehrere Häuser waren von einer Schlammlawine betroffen“, sagt Klaus Rammelmaier von der Feuerwehr Saxen. Die braune „Schlammsuppe“ drang sogar in den Innenhof eines Vierkanters ein und verlegte einige Straßen.

Da es gleich mehrere Einsatzorte gab, musste die Feuerwehr Klam nach einer halben Stunde nachalarmiert werden. Die drei Feuerwehren befreiten mehrere Wohnhäuser von Schlamm und Überschwemmungen. „Verschlammte Straßenabschnitte wurden gereinigt“, sagt Rammelmaier.

Auch der umgestürzte Baum, der auf der Bundesstraße B3 lag und die Alarmierung auslöst hatte, wurde von den Helfern entfernt. Erst gegen 20:25 waren die Aufräumarbeiten in Saxen abgeschlossen.

In vielen Gemeinden in den Bezirken Perg, Freistadt und Urfahr mussten die Helfer am Freitagnachmittag nach dem Unwetter überflutete Keller auspumpen und umgestürzte Bäume von der Straße räumen.

In Bad Kreuzen steckte ein Blitzschlag ein Haus in Brand, der jedoch rasch gelöscht werden konnte.

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12  Kommentare
12  Kommentare
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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 04.08.2018 15:40

Wurde schon eine Abhängigkeitsanzeige eingebracht?

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 04.08.2018 14:23

Beton

in der Umgebung führt zur Habitatsänderung -> zum Vertreiben der Arten aus unnatürlich gewordenen Umgebungen -> bis zum Aussterben

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 04.08.2018 14:21

Wasser als Schlüssel

-> Pflanzen wachsen damit, sie speichern und verdunsten es, sie kühlen die Umgebung, produzieren Sauerstoff, halten den Wind ab, schützen vor Erosion, färben das Land grün und die Schönheit der Blüten tun der Seele gut

Beton bringt den natürlichen Kreislauf zum Erliegen

-> ein Stillstand in der der Natur ist der Tod

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 04.08.2018 13:19

-> ich mag schon nimmer schreiben, wie starrköpfig die Politik weiter betoniert, was die Baumafia hergibt - > wie bodenlos unser Umgang mit Erde, Wasser und allen Elementen ist -> bodenlos ist brotlos

-> auf Beton wächst nichts außer Schimmel, den kann man nicht essen

-> Bodenversiegelung stört den Wasserkreislauf -> kapiert ihr Idioten das nicht endlich, dann geht doch unter im Schlamm oder vertrocknet zu Mumien, ihr verdient nichts Besseres

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zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 04.08.2018 15:02

Kennst das Gelände in Wetzelsdorf?
Aufgrund der Steilheit und der Bodenbeschaffenheit (viel Lehm)
kam es in dieser Ortschaft schon öfters zu Vermurungen.
Über die Bodenversiegelung kannst gerne an passender Stelle schreiben, hier hat das nicht platz, hier passt das nicht her und hier besteht kein Zusammenhang mit deinen Zeilen.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 04.08.2018 15:17

-> hehe, du gehörst doch nicht zu den Dummen, die immer sagen, die anderen sind schuld

-> die Leute haben vergessen, wie Natur funktioniert, pass mal auf, es gibt absolut keine Ausnahmen, alle Bodenflächen sind gemeint, überall kannst argumentieren, warum die Speicherfähigkeit schlechter ist, die Bodengüte, der Schotter, die Neigung oder irgend ein Kriterium findest immer, warum die andern Hochwasserschutz machen sollen

-> darum ist doch wichtig, was ich schreib.

-> Man kann nämlich einfach nicht überall Häuser hinstellen.
-> Man kann nicht überall Mais anbauen.
-> Man kann aber einen funktionierenden Hochwasserschutz bauen,
der auch die Umwelt schützt.
-> Mehr Retentionsräume schaffen, schützt auch vor Austrocknung.

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zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 04.08.2018 15:58

und zum gegenständlichen Fall irgend etwas zu sagen?

nur allgemeines Blabla, und das von Halbwissen geprägt, ist keine Diskussionsgrundlage.

Muren sind keine Erfindungen des 21. Jahrhunderts, ganz besonders eben auch im diesmal zum Glück eher glimpflich davongekommenen Wetzelsdorf, wo es auch schon anders ausgeschaut hat.

Dem Lehm am Berg ist der Beton irgendwo ganz einfach wurscht.
Wenns in kurzer Zeit viel regnet, schlägt irgendwann die Schwerkraft zu. Und Lehm, nass geworden, kann richtig schwer werden, er ist auch sehr gut 'wasserlöslich', aber etwas sehr viel träger - und dann heißt es schnell reagieren, bevor der Dreck aushärtet.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 04.08.2018 17:35

-> Halbwissen - du meinst wohl dich selbst, mir musst du über Lehm nichts erklären

-> nein, Beton ist nie wurscht, weil die Speicherfähigkeit des Bodens weg ist und das großräumig

-> sicher hat es Muren, Hangrutschungen früher auch gegeben - darum müssen die Abflussrinnen bleiben - wenn der Boden gesättigt ist, rinnt es oberflächlich ab

-> man kann halt nicht ungehemmt alle Flächen beliebig nutzen, man müsste mit verschiedenen Ansätzen vorbeugen, da ginge was, kapiert?

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hexe1958 (38 Kommentare)
am 04.08.2018 18:11

Indsmdk ich gebe dir zu 100 % recht, alles wird zubetoniert wo soll denn das Wasser hin? Aber es gibt halt leider zuviele Ignoranten die das alles verharmlosen.

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zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 04.08.2018 18:43

fahrtz nach Saxen, ihr zwei Ignoranten, und suchtz den von euch angesprochenen Beton, dort wo der Dreck herunter geronnen ist.

Einfach einmal beim Thema bleiben, des wär von solchen Whataboutisten wie euch eindeutig zu viel verlangt.

Wenn es ums Thema Bodenversiegelung geht, dann machts gefälligst eure Pappen auf, ned bei Fällen, die damit nix zu tun haben.

Die Natur hat ihre eigenen Gesetze, das müssen auch so dauernörgelnde Ignoranten akzeptieren.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 04.08.2018 23:09

-> du kannst nicht lesen.

-> dann erkläre mir, wieso Häuser gebaut werden, an Stellen wo seit jeher Muren abgehen,
heuer ist es extrem trocken, der Wald leidet, es passt alles zusammen

-> 50 Höhenmeter genügen bei einem Starkregen, um bei einem Feld den Humus wegzuspülen, wahrscheinlich war Getreide drauf, ist abgeerntet und vielleicht gepflügt oder so – jedenfalls ohne Bewuchs, dann hält nichts den Boden fest

Ist jetzt ein Jungwald oberhalb der Häuser? Fichte Monokultur?

-> der Graben ging über und das wird auch nicht zum ersten Mal passiert sein

-> und doch, die Versiegelungen in ganz Österreich spielen auch für das kleine Dorf eine Rolle, die trägt nämlich bei zur Klimaveränderung, es werden Starkregen mehr, mit stehenden Wettern und mehr als 100 l Niederschlag pro m², das rinnt dann ab

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bergere (3.190 Kommentare)
am 05.08.2018 15:11

Dein Komentar hat ūberall Gūltigkeit und ist absolut richtig nur aus reiner Profitgier einiger wenìger und nicht etwa wegen Wohnungsnot werden Bauland fūr viele Generationen verbetoniert.Ich weis wovon ich schreibe ich bin nämlich von Pichling.

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