Waldbrand bei Klettersteig in Hallstatt
HALLSTATT. Gegen einen Waldbrand kämpften die Einsatzkräfte am Dienstag in Hallstatt: Vier Feuerwehren waren im Einsatz, fünf Hubschrauber der Polizei und des Bundesheeres schöpften immer wieder Wasser aus dem Hallstättersee, um das Feuer zu löschen.
Ausgebrochen war der Brand gegen 9 Uhr beim Echernwand-Klettersteig. „Zu Beginn war es nur ein Glosen“, sagt Dieter Eder, der Leiter der Bergrettung Hallstatt, der selbst während des Brands auf dem Berg im Einsatz war. Doch im staubtrockenen Wald breiteten sich die Flammen rasch aus.
Eder und seine Kollegen reagierten rasch: Sie begleiteten eine Gruppe von etwa 15 Kletterern, die sich noch in der Wand befand, nach oben zum Ausstieg. Von dort konnten sie mit der Salzbergbahn ins Tal fahren. Unten sperrte die Feuerwehr den Klettersteig. Zunächst wollten die Bergretter auch selbst löschen, mussten aber abbrechen, weil sich durch die Hitze im steilen Gelände Steine lösten und nach unten stürzten.
Herabfallende Glut
Gegen 14 Uhr wurde auch die Salzbergbahn gesperrt. „Das Feuer war nur noch 70 oder 80 Meter von der Bahn entfernt“, sagt Hallstatts Vizebürgermeister Alfred Gamsjäger. Einige Häuser unterhalb des Bergs seien sicherheitshalber evakuiert und bewässert worden, damit sie nicht von herabfallender Glut in Brand gesetzt wurden. Gefahr für die Bewohner habe aber keine bestanden, sagt Gamsjäger.
Insgesamt habe es auf einer Fläche von etwa 150 mal 200 Metern zahlreiche Brandherde gegeben, die aus der Luft und mit eigens auf den Berg gebrachten Schläuchen bekämpft wurden. Die Besatzungen von fünf Hubschraubern schöpften Wasser aus dem Hallstättersee und warfen es über dem Brandherd ab. Laut Feuerwehr zeichnete sich ab, dass auf diese Weise das Feuer erfolgreich eingedämmt werden könne. Allerdings wird mit einem "Brand aus" frühestens in den späten Abendstunden gerechnet.
Nein, da hat einer seine Flasche weggeworfen .... Brennglas!?!
Warum die Suchtkranken in Österreich noch immer frei herumlaufen dürfen ist mir rätselhaft. Nicht einmal eine Tschik können sie sicher entsorgen und die drei Wörter am Tschik Packerl verstehen sie auch nicht, sonst gäbe es keine Probleme.
In Ihrer kranken Welt haben Sie bestimmt schon zig. Personen in einem Klettersteig eine "rauchen" gesehen" - oder?
@kleinerdrache: nix kranke Welt, traurige Realität! Nicht nur ein Mal, dutzende Male! .....und ja, ich weiss, was ein Klettersteig ist und wie man solchen bewältigt - auch ohne Zigarette
Könnte es sein das sie gar nicht wissen was ein "Klettersteig" ist?
Da raucht alles andere nur kein Glimmstengel
Kanns sein, dass du die Tschickstumpen an ALLEN alpinen Rastplätzen bewusst nicht sehen willst?
Einen Drogenabhängigen wird sein Umfeld herzlich wurscht sein, wenn ihms Hirnkastl die Qualmerei befiehlt.
@Ramses55: Im Klettersteig wird definitiv geraucht! Selbst mehrfach erlebt, dass gemütlich ein Pausenzigaretterl geraucht wird und dutzende Zigarettenstummel gefunden, obwohl ja eig seit Wochen Trockenheit herrscht! Muss echt nicht sein, dass man nicht mal die 45 min in der Echernwand ohne auskommt
Wieso kannst du so fix behaupten dass das eine achtlos weg geworfene Kippe war? Es gibt genügend andere Zündquellen dort am Klettersteig. (Glasscherben ect.) Zustimmen muss ich dir bei deiner Aussage dass immer wieder "Bergsportler" ihre Stinkstangen anzünden. Habe sogar in alpinen Kletterrouten deren Überbleibsel gefunden.
Da war wahrscheinlich der Sportmimister unterwegs!
Fühlen Sie sich wohl in Ihrer kleine Welt?
Na jetzt fragen wir uns ob sich da irgendein Ohrschlauch eine angezunden und danach "entsorgt" hat.