Wenn Schule zur Last wird "Erwartungen reduzieren"
LINZ. Drei Viertel der Eltern lernen mit ihren Kindern – Experte gibt Tipps zu sinnvoller Unterstützung.
Drei von vier Eltern lernen regelmäßig mit ihren Kindern nach der Schule. Bei den Volksschulkindern übt die Hälfte der Eltern sogar täglich. Das ergab kürzlich eine Ifes-Studie im Auftrag der Arbeiterkammer Oberösterreich. Kein Wunder, dass die Eltern stöhnen: Sieben von zehn sehen die Hilfe bei den Aufgaben und beim Lernen als zeitliche Belastung. Helmut Hodanek, Präsident des Landesverbandes der Elternvereine an Pflichtschulen, kennt die Sorgen: "Vor allem für berufstätige Eltern ist das Lernen mit den Kindern oft eine Herausforderung. Sie haben dafür einfach wenig Zeit." Dennoch hätten die Eltern die Pflicht, ihre Kinder in schulischen Belangen zu unterstützen: "Es muss aber im Rahmen bleiben."
"Hellhörig sein!"
Doch wie können Eltern ihre Kinder sinnvoll bei der Schule unterstützen? Das Wichtigste sei die Kommunikation, sagt Karl Wegenschimmel, Professor an der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich: "Wenn es Schwierigkeiten gibt, sollte man sofort mit der Schule Kontakt aufnehmen." Am besten direkt bei der Lehrkraft: "Nicht gleich beim Direktor anrufen." Ideal sei auch, wenn gleich zu Schulbeginn Kommunikationswege, etwa per Mail oder WhatsApp, vereinbart werden. Basis für eine gute Kommunikation ist gegenseitige Wertschätzung. So sollten die Lehrer die Eltern als Experten für ihr Kind sehen und die Eltern die Lehrer als pädagogische Profis, die das Beste für ihre Schüler wollen: "Eine positive Einstellung zur Schule überträgt sich auch auf die Kinder." Eine gute Zusammenarbeit zwischen Eltern und Schule gebe ihnen zusätzlich Sicherheit: "Sie fühlen sich unterstützt."
Doch es gibt auch Eltern, die zu viel wollen, sagt Wegenschimmel: "Der Erwartungsdruck darf nicht zu groß sein. Das Kind muss noch Kind sein können." Auch ein Dreier oder Vierer könne ein Erfolg sein: "Nicht zu Tode üben und dauernd Defizite ausmerzen", rät der Experte. Sondern: "Hellhörig und achtsam sein, was das Kind braucht."
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Mathematik ist für viele die trockenste Angelegenheit, welch scheint, keinen Bezug auf etwas Reelles zu haben. Dem ist sicher nicht so. Jede Formel, von der einfachsten Addition, bis zur kompliziertesten Berechnung hat einen Bezug auf etwas Reelles.
Wo treffen sich unser Direktor und der Unterrichtsminister, wenn beide zur gleichen Zeit loslaufen aber unser Direktor alle 10 Minuten eine 2 Minuten Verschnaufpause braucht, während der sportliche Unterrichtsminister die ganze Strecke gleich durchhält.
Die so komplizierte Formel bekommt plötzlich ein Gesicht, verliert an Verkrampfung und es wird krampflos begonnen an dieser Formel zu arbeiten, wie löse ich die Kilometer des Ministers und wie löse ich die Kilometer unseres nicht so sportlichen Schuldirektors.
Bringt Spass in den Unterricht, gerade bei der für viele trockenen Mathematik, die es nicht verdient.
Eltern müssen gerade am Anfang die Kinder anleiten, auch Dinge tun zu müssen, die keinen Spaß machen, wie z.B. Hausübungen. Da die wenigsten Kinder von selbst lernen, muss man ihnen aufzeigen, dass Trödeln bei Hausaufgaben bzw. beim Lernen nicht zielführend sind! Man muss die Kinder anleiten zum richtigen Lernen! Einerseits muss das in der Schule geschehen, andererseits daheim!
susisorgenvoll
solange meine Schwester und Ich zu Hause bei meiner Patchwork Family bis zum Alter von 11 Jahr wohnten zwang uns meine Stiefmutter immer wieder zu lernen und zu üben (obwohl ich einer der BESTEN Schüler war )
ABER nie hat sich jemand um uns gekümmert wenn wir jemand brauchten , wir MUSSTEN nur immer die Zeugnisse unterschreiben lassen .
Als mich später der Heimdirektor in ein anderes Heim senden wollte um zu studieren , haben sie abgelehnt .