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Betrüger verursachte Gesamtschaden von 180.500 Euro

Von nachrichten.at/lg, 14. Mai 2024, 08:15 Uhr
foto: VOLKER WEIHBOLD festnahme polizei einsatz handschellen
(Symbolbild) Bild: vowe

LINZ. Nach umfangreichen Ermittlungen konnte ein 18-Jähriger Linzer festgenommen werden. Ihm werden insgesamt 28 Straftaten vorgeworfen. 

Seit Dezember 2023 führte die Polizei Leonding umfassende Ermittlungen gegen einen 18-jährigen Beschuldigten aus Linz, der wegen des gewerbsmäßigen Betrugs verdächtigt wurde. Am 27. Dezember 2023 erstattete ein Opfer Anzeige, nachdem es mehrere ungerechtfertigte Mahnungen erhalten hatte. Während der Erstbefragung äußerte das Opfer bereits einen Verdacht gegen den 18-Jährigen, der zu dieser Zeit offiziell in der Justizanstalt Leoben inhaftiert war. 

Er hatte jedoch einen genehmigten Freigang nicht zur Rückkehr genutzt und war dementsprechend zur Festnahme ausgeschrieben. Bereits zuvor war er wegen Betrugsdelikten verurteilt worden. Mit Informationen von den Opfern konnte der Aufenthaltsort des jungen Mannes in Traun ermittelt werden. Als die Polizei dort eintraf, um ihn festzunehmen, ergriff er durch einen Sprung aus dem ersten Stock eines Mehrfamilienhauses in den Garten die Flucht zu Fuß. Daraufhin leiteten die Beamten sofort eine Fahndung ein - bald darauf wurde er von der Stadtpolizei Traun gestellt und festgenommen. 

Freundin und deren Vater waren Opfer

Weitere Ermittlungen ergaben, dass der Beschuldigte insgesamt 28 Straftaten begangen hatte. Laut Staatsanwältin Ulrike Breiteneder hatte er die Daten seiner Freundin und deren Vaters verwendet. Damit hatte der 18-Jährige unter anderem zwei teure Autos gekauft - einen Audi R8 und einen Mercedes Benz GLC - und zumindest zwei Kredite über 10.000 und 15.000 Euro bei Onlinebanken aufgenommen. Darüber hinaus forderte er mehrere Kreditkarten an, die er dann um Tausende Euro überzog – jeweils unter falscher Identität der Opfer und unter Vortäuschen falscher Tatsachen.

"Der Verdächtige hat sich online Waren bestellt, ohne diese je zu bezahlen. Er hat sich auch als Verkäufer ausgegeben, ohne tatsächliche etwas zu verkaufen", sagt Breiteneder. Der entstandene Gesamtschaden belief sich auf mehr als 180.500 Euro. Durch die Ermittlungen konnten jedoch Vermögenswerte im Wert von etwa 132.000 Euro, inklusive der Autos, sichergestellt werden.

Seit 28. Februar diesen Jahres sitzt der 18-Jährige in Linz in Untersuchungshaft. Anfangs leugnete der Beschuldigte alle Vorwürfe, legte allerdings letztlich zu den Tatvorwürfen Geständnisse ab.

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