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Nach Fenstersturz in Niederthalheim: 18-monatiger Bub immer noch auf Intensivstation

Von Lena Gattringer, 26. Juli 2024, 12:59 Uhr
Das Kleinkind wurde auf die Intensivstation des Kepler Universitätsklinikums gebracht. Bild: VOLKER WEIHBOLD

VÖCKLABRUCK. Jener Eineinhalbjährige, der am 15. Juli aus einem Fenster vier Meter in die Tiefe gestürzt war, wird weiterhin auf der Kinderintensivstation behandelt. Ein Ermittlungsverfahren läuft.

Während sich die Mutter um ihr zweites Kind im Säuglingsalter kümmerte, kletterte der 18 Monate alte Bub in einem unbeobachteten Moment über eine Couch auf das Fensterbrett und stürzte aus dem geöffneten Fenster. Beim Aufprall am Asphalt wurde das Kleinkind schwer am Kopf verletzt.

Knapp zwei Wochen nach dem Unfall gibt es noch keine Entwarnung, da der Bub weiterhin auf der Kinderintensivstation des Kepler Universitätsklinikums behandelt werden muss, sagte eine Sprecherin des Krankenhauses.

Ermittlungen laufen

Derzeit wird der genaue Unfallhergang von der Polizei untersucht. "Die Eltern werden einvernommen sowie mögliche Zeugen", sagt Silke Enzlmüller von der Staatsanwaltschaft Wels. 

Heuer treten Fensterstürze vermehrt auf. Bereits im Juni hatte das Kuratorium für Verkehrssicherheit alarmierende Zahlen veröffentlicht: sieben schwere Fensterstürze in Österreich im ersten Halbjahr 2024. Im Vorjahr waren es im Vergleichszeitraum nur zwei.

Seitdem sind neben dem Unglück in Niederthalheim noch mindestens zwei weitere Vorfälle hinzugekommen: Am 28. Juni stürzte in Schwechat ein Bub (19 Monate) aus dem Fenster und starb. Zwei Tage später, am 1. Juli, wurde ein Vierjähriger in Weyer(Bezirk Steyr-Land) bei einem Sturz aus neun Metern Höhe lebensgefährlich verletzt. Er konnte die Klinik mittlerweile verlassen. 

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Autorin
Lena Gattringer
Redakteurin Leben
Lena Gattringer

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