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Bis zu 2223 Euro pro Schulkind im Jahr: Finanzielle Belastung für Eltern steigt

Von Nicole Oirer, 27. August 2024, 17:32 Uhr
überblick
Teurer Schulbeginn Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Der Mustereinkauf von Schulsachen der Arbeiterkammer Oberösterreich zeigt große Preisunterschiede auf. Es gibt aber Einsparmöglichkeiten.

Zu Schulbeginn müssen Eltern wieder tief in die Tasche greifen. Knapp 2200 Euro zahlen sie pro Kind und Schuljahr, ergab eine neue Studie der Arbeiterkammer (AK) Österreich. Etwa 2500 Eltern in ganz Österreich haben für die Schulkostenstudie der AK ein Jahr lang Tagebuch über ihre Ausgaben geführt. 60 Prozent von ihnen geben an, dass die Ausgaben für den Schulbesuch der Kinder für sie eine finanzielle Belastung darstellen.

Mehr als 80 Prozent der befragten Eltern sagten aber auch, dass sie für den schulischen Erfolg ihrer Kinder finanzielle Opfer bringen würden. Für AK-Präsidentin Renate Anderl ist es dennoch eine "untragbare Entwicklung der Bildungsgerechtigkeit", dass Eltern für den Schulbesuch ihrer Kinder draufzahlen müssen. Das verschärfe die Schieflage bei den Bildungschancen weiter.

AK rät, Aktionspreise zu nutzen

Besonders teuer kommt den Eltern der Schulbeginn zu stehen. Für den Einkauf der Schulsachen bezahlen sie im Schnitt 304 Euro. Der Konsumentenschutz der AK Oberösterreich hat bereits Mitte August einen Probeeinkauf gemacht. Anhand einer Schulartikelliste für die erste Klasse hat man die Grundausstattung eines Taferlklasslers eingekauft. Dabei gibt es teils große Preisunterschiede, wie die Konsumentenschützer herausfanden. Zwischen 78 und 129 Euro zahlte man für den Mustereinkauf. Auch bei einer Umfrage der OÖN in der Linzer Innenstadt nennen Eltern ähnliche Preise für den Schuleinkauf ihrer Sprösslinge. Viele versuchen zu sparen und wiederzuverwenden.

Die AK rät, bei Schuleinkäufen Aktionspreise zu nutzen, um bei Markenprodukten zu sparen. Bei billigeren Produkten könne es sein, dass man doppelt kaufen müsse, so die Konsumentenschützer. Wer könne, solle hochwertige Produkte, für die es auch Ersatzteile gebe, kaufen. Diese seien auch oft besser für die Umwelt.

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Autorin
Nicole Oirer

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16  Kommentare
16  Kommentare
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2good4U (18.832 Kommentare)
vor 18 Minuten

Die Umfrage zeigt lediglich auf, wie viel diese Eltern ausgeben.
Sie sagt wenig darüber aus, wie viel man ausgeben muss.

Zudem heben Eltern die wohlhabend sind und den Kindern teure Markenartikel kaufen den Durchschnitt an.

Derartige Umfragen oder "Studien" der AK kann man sowieso nicht ernst nehmen.
Vermutlich wurden die Ergebnisse noch im Excel ausgewertet.

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waldi1168 (186 Kommentare)
vor 29 Minuten

Kinder sind nun mal teuer und ein Luxus

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MThommy (902 Kommentare)
vor 43 Minuten

An die Redaktion:
Nicht alle Eltern müssen pro Schulkind über 2200 € pro Schuljahr berappen, wie es der Artikel suggeriert. Die Aufschlüsselung zeigt, dass nur ein kleiner Teil (5%) über 1000€ für Sonderförderbedarf ausgibt.
Weiters wird nicht erwähnt, dass die Umfrage nicht repräsentativ ist, sondern die Eltern sich freiwillig gemeldet haben, um ihre Ausgaben bekannt zu geben.
Schreckt die Leute nicht derart ab.

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zlachers (8.588 Kommentare)
vor 50 Minuten

Über 2000€ - dafür bekommt man sicher das mindeste und zwar die teuersten Marken Schulsachen für die halbe Klasse.
Und auch nur dann: wenn man alles noch brauchbare von der letzten Klasse weggeworfen hat.

Pro Kind ist das (2200 ) wenig; wenig…
Da muss der Sozialamt her und kräftig finanziell unterstützen. Mindestens noch ein tausender dazu.

Wahnsinn! Wie kommt man überhaupt auf diese hohen Summen?
So eine Inflation haben wir Gottseidank dann doch nicht.

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2good4U (18.832 Kommentare)
vor 54 Minuten

Ich habe bis heute nicht verstanden, wieso der Schulbedarf wie Stifte, Hefte, etc. nicht durch die Schule im Zuge eines Großeinkaufs besorgt werden?!

Vielleicht sogar über die BBG mittels Ausschreibung.

Und die Eltern müssen sich halt vorher anmelden wenn sie ein Paket wollen.
Wäre billiger, und man spart sich das Rumgelaufe durch sieben Geschäfte.

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kirchham (2.415 Kommentare)
vor 35 Minuten

👍👍👍👍👍👍

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2good4U (18.832 Kommentare)
vor einer Stunde

Die Unterstützung die man für die Kinder bekommt wie Familienbeihilfe, Kinderbonus, Schulstartgeld, Klimabonus, finanzielle Unterstützung für Sportwochen, etc. sind ja auch nicht gering.

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zlachers (8.588 Kommentare)
vor 40 Minuten

Glauben Sie nicht alles was in der Zeitung steht. Das Kindegeld/ Fam.Beihilfe etc.verwenden die Eltern oft genug für eigene Zwecke.
Bei Schulsachen muss dann der Staat noch mal herhalten.
Würd ich aber nicht wenn ich der Staat wäre.
Man kann auch unter Jahr immer etwas von der Fa.B. sparen, wenn man normal mit Geld umgehen kann.
Und dann kommt es nicht zu so einer Schande das sie sich alle als Bittsteller bei Staat anstellen tun. Pfu, Teufel!
Das sind Leute!

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honkey (13.892 Kommentare)
vor einer Stunde

Man muss ja nicht das teuerste kaufen.

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Mugspuk (4 Kommentare)
vor einer Stunde

Wenn man sieht was für Handys, Markenkleidung, sinnloser Krimskrams und Beträge für Taschengeld ausgegeben wird, verstehe ich nicht, dass über die Kosten der benötigten Schulsachen jedes Jahr gejammert wird.

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mafa9209 (249 Kommentare)
vor 2 Stunden

alle Jahre wieder

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kirchham (2.415 Kommentare)
vor 2 Stunden

Na ja was wird nicht teurer?

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gruha (16 Kommentare)
vor 2 Stunden

Ätzender gehts wohl nicht?

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honkey (13.892 Kommentare)
vor einer Stunde

Weil?

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Tebasa1781 (577 Kommentare)
vor 44 Minuten

hat er etwa unrecht?

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kirchham (2.415 Kommentare)
vor 36 Minuten

🤣🤣

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