Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Wie neue Technik Senioren bei Bränden schützt

Von Nicole Oirer, 08. Oktober 2024, 16:47 Uhr
Rauchmelder Licht und Vibration
Dieser Rauchmelder vibriert und blinkt, um ältere Menschen besser auf Brände aufmerksam zu machen. Bild: BVS

LINZ. Das Risiko bei einem Wohnungsbrand ums Leben zu kommen, ist für ältere Menschen erheblich größer. Die Brandverhütungsstelle Oberösterreich und der oberösterreichische Seniorenbund geben daher Tipps, wie man auch im fortgeschritten Alter im Falle eines Brandes möglichst sicher ist.

Durchschnittlich 48 Brandtote gibt es jährlich in Oberösterreich, mehr als die Hälfte davon sind Senioren und Seniorinnen. Weil viele ältere Menschen alleine wohnen, brauchen sie mehr Sensibilisierung und angepasste Maßnahmen zur Vorbeugung von möglichen Bränden.

"Viele Menschen denken erst an Anpassungen in ihrem Zuhause, wenn es schon zu spät ist", sagt Josef Pühringer, Landesobmann des oberösterreichischen Seniorenbundes. Gerade für ältere Menschen gebe es modernste Technologien, die im Falle eines Brandes für mehr Sicherheit sorgen. Dazu zählen etwa Rauchmelder, die neben den bekannten akustischen Signalen auch optische Signale, etwa starkes Blinken, abgeben. Auch Vibrationsmatten können mit dem Rauchmelder verbunden werden. Sie sind besonders von Vorteil für hörgeschädigte oder tief schlafende Menschen.

Schwerpunkt Sicherheit für Senioren

"Zu den häufigsten Brandursachen gehören Rauchen, Kerzen und Kochen", sagt Günther Schwabegger von der Brandverhütungsstelle Oberösterreich. Auch Elektrogeräte stellen immer wieder ein Risiko dar. Geräte sollten auf keinen Fall unbeaufsichtigt gelassen werden, dasselbe gilt auch für Kerzen. Beim Rauchen in Innenräumen sollte man darauf achten, den Aschenbecher nur in nicht brennbare Behälter mit nicht brennbaren Inhalten zu entleeren.

In den letzten beiden Jahren sei ein Sicherheitsschwerpunkt gesetzt worden, sagt Franz Ebner, Landesgeschäftsführer des Seniorenbundes. In zahlreichen Vorträgen, gemeinsam mit Partnern wie der Polizei oder dem Zivilschutzverband, hätten Senioren wichtige Informationen zum Thema Sicherheit bekommen, sei es nun Sicherheit im Internet oder bei Gefahrensituationen. Über 10.000 Senioren haben in den vergangenen beiden Jahren bei diesen Vorträgen teilgenommen. 

mehr aus Oberösterreich

2 tote Patienten im Klinikum Kirchdorf: Ermittlungen gegen Arzt

Arzt im Klinikum Kirchdorf unter Verdacht: Führte Überdosis zum Tod eines Patienten?

Masernfall in Buchkirchen: Wer war im Landgasthaus David?

Missverständnisse rund um die Raunächte

Autorin
Nicole Oirer

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

1  Kommentar
1  Kommentar
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
nangpu (1.986 Kommentare)
am 09.10.2024 16:07

Rauchmelder sollten so und so ein MUSS in jeder Wohnung sein.

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen