Datenpanne an der JKU: Mail zeigte Daten der Empfänger
LINZ. Mailadressen und Matrikelnummern schienen unbeabsichtigt im Fließtext auf.
Eine Datenpanne unterlief der Johannes Kepler Universität Linz gestern in einer Massen-Aussendung über die Bezahlung der Studienbeiträge: Im Fließtext der E-Mail erschienen aus Versehen die Namen, Mailadressen, akademischen Grade und Matrikelnummern aller Adressaten. Die JKU entschuldigte sich für den Fehler und hat ihn bei der Datenschutz-Behörde gemeldet
Der laufende Versand konnte laut der Uni nicht mehr gestoppt werden. In einer weiteren Mail an die Betroffenen, die den OÖN vorliegt, bat die JKU darum, die Mail zu löschen und so die Schadensbegrenzung zu unterstützen.
In einer Stellungnahme an die OÖN teilte die Universität mit, dass sie „Privatsphäre und Datenschutz sehr ernst nimmt.“ Umso mehr bedauere man den Fehler. Die betroffenen Studierenden hätten unmittelbar danach die E-Mail mit einer Erklärung und Entschuldigung erhalten. Zusätzlich zu der gesetzlich vorgeschriebenen Meldung an die Behörde seien weitere Schritte eingeleitet worden, um derartige Fehler künftig zu vermeiden.
Absolut unverständlich und inakzeptabel, dass so etwas in einer universitären Einrichtung passiert - stümperhaft und eine Uni unwürdig.
Wir brauchen keine weitere Uni, sondern endlich wieder Menschen in Bildungseinrichtungen mit Hausverstand und nicht nur akademische Scheuklappen!
...bitte näher erklären, was akademische Scheuklappen, so es sie geben sollte, mit dem Versand von emails zu tun hat. Ich kann da jetzt beim besten Willen keinen Zusammenhang sehen - sind wahrscheinlich die Scheuklappen, oder?
BCC und CC sind halt nicht dasselbe.
Viel schlimmer ist:
An der JKU unterrichten nicht wenige (Italiener:innen, Ungar:innen u. dgl.), welche sich in der Unterrichtsstprache Deutsch nur im Infinitiv ausdrücken. Sie erklären in komplizierten Fächern wie Mathematik so gut wie nichts.
Wieso bietet man UNSEREN Mathematikern, unter denen sich ganz gewiss hervorragende Fachkräfte befinden (die oft bei Unwilligen in Schulen ihr Talent vergeuden müssen) , nicht Lehraufträge an der Universität
?
Das Problem dieser Uni ist doch, dass ZU VIELE eigene Absolventen dort unterrichten.
... es gibt sicherlich Fachbereiche und Fakultäten, an denen sich sehr viele Bildungskarrieren von Dozierenden hauptsächlich an der JKU abgespielt haben, in anderen ist das doch eher die Ausnahme. Je kompetitiver und internationaler ein Bereich, desto weniger Eigengewächse. Das heißt aber nicht, dass Leute die an der JKU ausgebildet wurden und hier auch unterrichten, das schlechter tun.
Darum wäre die Unterrichtssprache Englisch deutlich besser. International wird sowieso nur in Englisch gearbeitet (auch Firmen verwenden später die Englischen Begrifflichkeiten)...
Ich weiß zwar nicht, was ihr Kommentar mit dem Artikel zu tun hat, hier trotzdem eine Antwort: (i) Mathematik ist ein Mangelfach, es gibt einfach zu wenige Mathematiker:innen. Das ist auch in anderen - nicht allen - MINT-Fächern so. Ohne Arbeitsmigrantion aus dem Ausland wäre man in Ö in diesem Bereich aufgeschmissen, insbesondere an den Universitäten mit den überschaubaren Job-Perspektiven. (ii) Lehraufträge sind deutlich schlechter bezahlt als entsprechende Lehre in der Schule. Für unterrichtende Lehrer:innen wäre das ein Draufzahlgeschäft. Und rechnen können diese Leute von berufswegen (hoffentlich) ...
da kann man sich die Qualität der Ausbildung lebhaft vorstellen ... .
Es geht hier weniger um die Ausbildung der Studenten als mehr jener gewisser Mitarbeiter dort.
Vitamin B, eh schon wissen, es ist eine parteipolitisch regierte und dominierte Uni.
Eigentlich ein grober Widerspruch zur Unabhängigkeit von Lehre, Wissenschaft & Forschung.
Aber wenn es den Regionalkaisern hilft, nimmt man es nicht so genau.
Aus diesem Grund nehmen echte Universitäten auch Linz nicht allzu ernst.
waren die früher bei der SPÖ tätig - als Excel-Programmierer?
Möglicherweise, aber da hieß das Programm noch Microsoft Multiplan. 😉
Dazu braucht man die IT:U ;-))))))
Na ja -wenn selbst eine IT-Universität die Daten ihrer Student:innen nicht im Griff hat, kann man sich die Qualität der Lehre vorstellen.
Oder war es gar Absicht ?
Traurig - traurig - traurig !
Darum brauchen wir die IT:U
;-)))))
Oder Blümel und Brunner... oder Aschbacher...