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Demo gegen Rechts am 9. Februar verschoben

Von nachrichten.at, 01. Februar 2024, 16:34 Uhr
Demo Linz
Demo gegen den Burschenbundball 2023. Bild: kerschifoto.at

LINZ. Zugunsten einer bundesweiten Kundgebung Ende Februar haben die Initiatorinnen und Initiatoren der Demo gegen Rechts am 9. Februar ihre Veranstaltung verschoben.

"Zugunsten einer bundesweiten und länderübergreifenden Kundgebung die voraussichtlich am 24. oder 25. Februar stattfinden wird, zum Thema gegen Rechtsextremismus und Rassismus, haben wir uns entschlossen die Demonstration „Demokratie verteidigen“ in Linz vom 9.2. zu verschieben", so die SPÖ-Politikerin und Initiatorin Beverley Allen-Stingeder. 

Die Information über die großangelegten Demos seien erst nach bereits gestarteter Mobilisierung für eine Demo am 9. Februar eingelangt. "Wir haben in Gesprächen abgewogen, dass es unter diesen Umständen besser ist zugunsten einer bundesweiten Mobilisierung unseren Termin zu canceln", so die Puchenauerin. Man ersuche um Verständnis der Unterstützerinnen und Unterstützer. Doch so entstehe auch ein längerer zeitlicher Abstand zur thematisch ähnlichen Demonstration vom Bündnis Linz gegen Rechts, die am kommenden Samstag, 3. Februar geplant ist.

 

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19  Kommentare
19  Kommentare
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Proking (2.663 Kommentare)
am 02.02.2024 13:47

Mein Gott, soo schade!

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nodemo (2.501 Kommentare)
am 01.02.2024 20:04

Man will doch nur den Regierungs-Streik- Unterstützerinnen ,das sie die Energieferien und den Winterurlaub stressfrei genießen können, oder die, die zur Zeit wegen Grippe im Krankenstand sind, auch mitmachen können !

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Grizzly999 (457 Kommentare)
am 01.02.2024 18:24

Haha, was für ein Rohrkrepierer. 300 müde Antihelden waren dann doch zu peinlich. Ein guter Tag für ein demokratisches und pluralistisches Österreich.

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sergio_eristoff (2.943 Kommentare)
am 01.02.2024 17:45

Wird nun eine Zeitung als Werbeplattform für Demonstrationen missbraucht?
Frage für einen Freund....

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sinngemaess (26 Kommentare)
am 02.02.2024 08:27

Zeitungen sind Informationsmedien. Ist nicht ganz neu!!

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dachbodenhexe (6.034 Kommentare)
am 02.02.2024 12:49

@sinngemaess wenn Zeitungen neutral und objektiv berichten dann sind sie zur Information zu gebrauchen. Allerdings sind die Zeitungen derzeit beinahe nur noch Propaganda-Werkzeuge welche für diejenigen Propaganda machen die dafür sehr gut bezahlen.

Der Staat gibt pro Jahr rund 10 Millionen für die Presseförderung aus. Welche Zeitung würde es in Anbetracht der Förderung wagen gegen ihren Geldgeber zu kommentieren ?

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StevieRayVaughan (5.381 Kommentare)
am 02.02.2024 13:22

Wenn eine Zeitung also berichtet, dass sich eine Demo auf einen anderen Tag verschieben wird, dass ist sie also ein "Propaganda-Werkzeug"?

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honkey (14.072 Kommentare)
am 01.02.2024 17:44

Warum schafft ihr es nicht von anfang an in der Schlagzeile zu schreiben das gegen Rechtsextremismus demonstriert wird, und nicht nur gegen Rechts.

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NedDeppat (15.306 Kommentare)
am 01.02.2024 18:23

Gute Frage, warum wohl?

Vielleicht weil Wahlen vor der Tür stehen?

Weil sich eine Minderheit wünscht das es nur noch Rote, Grüne, Neos und Kommunisten gäbe?

Oder weil es um viel, viel Geld, Steuergeld geht?

Ich hab keine Ahnung, was denken sie?

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sinngemaess (26 Kommentare)
am 02.02.2024 08:26

Ohne Ahnung sollte man am besten gar nichts posten.

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Schuno (6.827 Kommentare)
am 01.02.2024 17:42

Super,mit dieser Demo haben wir alle Probleme in Österreich gelöst

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Schuno (6.827 Kommentare)
am 01.02.2024 17:39

Super, mir dieser Demo haben wir alle Probleme in Österreich mit einem Schlag gelöst

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NedDeppat (15.306 Kommentare)
am 01.02.2024 17:31

..., so die SPÖ Politikerin und Initiatorin.

Am besten mal "SPÖ + National Sozialismus" googlen, um ein bisschen das Geschichtsbewusstsein bei manchen zu schärfen.

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StevieRayVaughan (5.381 Kommentare)
am 02.02.2024 09:41

Die SPÖ hat als einzige Partei versucht, Ihre diesbezügliche Vergangenheit aufzuarbeiten:

Wolfgang Neugebauer, Peter Schwarz: “Der Wille zum aufrechten Gang -
Offenlegung der Rolle des BSA bei der gesellschaftlichen Reintegration ehemaliger Nationalsozialisten”, ISBN: 978-3-7076-0196-1, 336 Seiten

Übrigens kann man sich in Wiki die gesamte Liste ehemaliger NSDAP-Mitglieder, die nach 1945 politisch tätig waren (Nationalrat, Bundesrat, Landtag) abrufen:

9 SPÖ
20 FPÖ/VdU
22 ÖVP

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StevieRayVaughan (5.381 Kommentare)
am 02.02.2024 09:44

“Die 1956 gegründete Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) war eine Gründung von ehemaligen Nationalsozialisten für ehemalige Nationalsozialisten. Zwar waren kurz davor die "Schwerbelasteten" unter den ehemaligen Parteimitgliedern der NSDAP, die bei den österreichischen Nationalratswahlen 1945, 1949 und 1953 vom Wahlrecht noch ausgeschlossen waren; doch nachdem sie ihr Wahlrecht erhalten hatten, gründeten sie in der Nachfolge des vor allem "minderbelastete" ehemalige Nationalsozialisten vertretenden "Verbands der Unabhängigen" (VDU) eine Partei, die bei den Nationalratswahlen 1956 etwa 4,5 Prozent der Stimmen auf sich vereinigen konnte.”

© bpb

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StevieRayVaughan (5.381 Kommentare)
am 02.02.2024 09:44

“Der VdU sah sich als politische Vertretung ehemaliger NSDAP-Mitglieder, Heimatvertriebener und Heimkehrer. Im Jahr 1956 wurde der Verband der Unabhängigen aufgelöst bzw. von der neu gegründeten Freiheitlichen Partei Österreichs absorbiert. Zum ersten Parteiobmann der FPÖ wurde Anton Reinthaller, ein ehemaliger SS-Brigadeführer, der von 1950 bis 1953 wegen nationalsozialistischer Betätigung als Schwerstbelasteter inhaftiert war, gewählt. Reinthaller, der der NSDAP schon vor dem „Anschluss“ Österreichs beigetreten war, 1938 die Funktion des NS-Landwirtschaftsministers im Anschlusskabinett Seyß-Inquart bekleidete und anschließend bis 1945 Reichstagsabgeordneter war, erklärte in seiner Antrittsrede: „Der nationale Gedanke bedeutet in seinem Wesen nichts anders als das Bekenntnis der Zugehörigkeit zum deutschen Volk.“

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StevieRayVaughan (5.381 Kommentare)
am 02.02.2024 09:45

1966 kam es in der Partei zu einem Konflikt, nachdem der damalige Parteiobmann Friedrich Peter eine Balance zwischen nationalen und liberalen Teilen der Partei herstellen wollte. Diese Bestrebung stieß auf Kritik von rechtsextremistischen, vor allem burschenschaftlichen Elementen in der Partei, in Folge kam es zur Abspaltung der Nationaldemokratischen Partei.”
© Wiki

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Utopia (2.871 Kommentare)
am 01.02.2024 16:57

Stalin und Hitler haben sich mit ihren Grausligkeiten gegenseitig überboten.
Warum werden soviele Demos gegen Rechts veranstaltet, aus Angst es könnte sich etwas wiederholen. Aber überhaupt keine Demos gegen Links, das könnte sich doch auch wiederholen.

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sinngemaess (26 Kommentare)
am 02.02.2024 08:25

wie kann man nur so viel Schei..... schreiben und denken.

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