Deutsche Familie bei Unfall auf der Pyhrnautobahn schwer verletzt
ROSSLEITHEN. Bei einem Verkehrsunfall auf der Pyhrnautobahn A9 im Gemeindegebiet von Roßleithen (Bezirk Kirchdorf) sind Sonntagfrüh drei Menschen - eine 51-jährige Deutsche, ihre 15-jährige Tochter und ihr 61-jähriger Mann - zum Teil schwer verletzt worden.
Die Lenkerin war in Fahrtrichtung Graz aus unbekannter Ursache gegen einen Leitschienenfuß gefahren. Der Wagen überschlug sich und prallte am Fahrzeugdach liegend gegen eine Lärmschutzwand, teilte die Polizei mit.
Die schwer verletzte Lenkerin wurde von Ersthelfern aus dem Wrack befreit, Vater und Tochter konnten selbst aus dem beschädigten Auto steigen. Die 51-Jährige wurde vom Rettungshubschrauber ins Kepler Uniklinikum Linz geflogen, die beiden anderen Familienmitglieder mit der Rettung ins Krankenhaus Kirchdorf gebracht. Die A9 war während des Rettungseinsatzes bis 9 Uhr gesperrt.
Geisterfahrer
Ein 57-jähriger Kroate, der ebenfalls in Richtung Graz unterwegs war, missachtete das unfallbedingte Rotlicht bei der Ausfahrt St. Pankratz und wollte auf der Autobahn umdrehen. Eine Streife der Autobahnpolizei bemerkte den Wagen und zeigte den Geisterfahrer an.
Bis zu 35 Grad möglich: Wetter weiter hochsommerlich
Wanderung zur Rinnerhütte: 39-Jährige verletzt ins Spital geflogen
Straßenverlegung für Badeplatz am Attersee: "Keine Verlierer"
Massenunfall auf A1 mit 5 beteiligten Fahrzeugen: "Bei der Hitze nicht ohne"
Interessieren Sie sich für dieses Thema?
Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.