Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Erdbeben in der Nähe des AKW Temelin

Von nachrichten.at, 08. März 2024, 10:13 Uhr
Temelin, ein Störfall in der Beziehung zweier Länder
Atomkraftwerk Temelin Bild: EPA

PRAG/LINZ. Kurz vor Mittag bebte am Donnerstag die Erde in Tschechien. Das Epizentrum des auf der Richterskala mit 3,2 gemessenen Bebens befand sich 32 Kilometer entfernt vom Atomkraftwerk Temelín in Südböhmen.

Die Menschen in den tschechischen Gemeinden Písek und Strakonice nahmen die Erschütterungen deutlich wahr, Häuser fingen an zu wackeln. 

Die naturwissenschaftliche Fakultät der Universität Brünn bestätigte, dass es sich um ein lokales Beben handelte, das stärker war als für die örtlichen Verhältnisse üblich. Über Schäden liegen noch keine Berichte vor.

"Ein Erdbeben in der Nähe zum AKW Temelín weckt Erinnerungen an die Reaktorkatastrophe von Fukushima, die sich am Montag zum 13. Mal jährt", teilte Oberösterreichs Umwelt- und Klima-Landesrat Stefan Kaineder (Grüne) in einer Aussendung mit. "Es führt abermals vor Augen, welch tödlichen Gefahren wir uns mit der Atomkraft ausgesetzt sehen und wie machtlos wir sind, wenn es zum Desaster kommt." 

mehr aus Oberösterreich

Von Stier an Stallwand gedrückt - Landwirt (48) verletzt

Heimische Christbäume: Für jedes Wohnzimmer eine Tanne

Ehefrau ins Auto gezerrt: Haftstrafen für Vater und Sohn

Trachtenanzug: So fesch ist der „neue Oberösterreicher"

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

7  Kommentare
7  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Ybbstaler (1.280 Kommentare)
am 08.03.2024 22:03

Naja. Die Grünen sagen uns immer dass der Strom aus Wind und Sonnenenergie kommen muss. Was aber wenn die Sonne nicht scheint und der Wind nur aus dem Darm weht? Ich höre immer was wir nicht wollen, Strom aus Atom, Strom aus fossilen Energieträgern. Aber wie wir die Grundlast decken sollen sagen uns die Grünen nicht. Aber mit großer Theatralik wird das letzte Kohlekraftwerk geschlossen und gleich so rückgebaut, dass auch im Bedarfsfall nichts mehr geht. Das ist ungefähr so schlau, wie wenn ich im Wohnhaus den Kamin rückbauen lasse, weil ich jetzt eine Wärmepumpe habe.

lädt ...
melden
antworten
dachbodenhexe (6.032 Kommentare)
am 08.03.2024 13:28

Jeder der sich für ein E-Auto oder eine Wärmepumpe zum Heizen entscheidet unterstützt den Bau von Atomkraftwerken.

Österreich importiert nämlich den fehlenden Strom aus den Nachbarländern und wenn nun die Nachfrage, bedingt durch die Förderung von Wärmepumpen, speziell in den Wintermonaten wenn der Solarstrom Richtung Null und die Temperaturen weit unter Null gehen, dann muß ordentlich Strom aus den Ländern zugekauft werden welche ihn mit Atomkraft erzeugen.

lädt ...
melden
antworten
Caesar-in (4.538 Kommentare)
am 08.03.2024 13:08

In Deutschland wird diese tolpatschige Ampel bald Vergangenheit sein. Dann wird eine neue Regierung diesen von der Ricarda Breit & Co zu Lasten der Bevölkerung geschaffenen Schritt in die Steinzeit der menschlichen Entwicklung zurücknehmen. Und das ist gut so!

lädt ...
melden
antworten
NeujahrsUNgluecksschweinchen (30.069 Kommentare)
am 08.03.2024 11:06

Springflut wird es keine geben, allenfalls Risse in Containment und Leitungen.

lädt ...
melden
antworten
Philantrop (1.057 Kommentare)
am 08.03.2024 12:02

Man hat ja trotz Versprechungen nie eine Schutzmauer zwischen der unter hohem Druck stehenden Dampfleitung (mit 360 Grad!) und der Notkühlwasserleitung eingebaut. Bei einem Riss in der Dampfleitung wird diese um sich schlagen und die Notkühlleitung zerschlagen.

Der Einbau hätte vielleicht einige Dutzend Tausender gekostet - kein Vergleich mit den 10 Milliönchen, die inzwischen pleite gegangene Autobatterieentwickler an Geschenken von Gelder der EU u. der oö. Landesreg. erhielten.

In Deutschland erhält ein kalorisches Kraftwerk - vor allem ein Atomreaktor - keine Betriebsbewilligung ohne die oben genannte Sicherheitsvorkehrung.

Dort legte man die viel weniger risikobehafteten Meiler still, die pannenanfälligen Reaktoren im Osten und in Frankreich laufen munter weiter...

lädt ...
melden
antworten
elhell (2.509 Kommentare)
am 08.03.2024 17:06

In Tschechien - und sehr wahrscheinlich - soll sogar die Atomkraft weiter ausgebaut werden. Kostet ein Schweinegeld, dauert in der Fertigstellung Jahrzehnte und ist gefährlich. Grün ist da gar nichts dran vom Abbau bis zur Entsorgung.
Die deutsche Energiepolitik hat zugegeben leider versagt, statt Braunkohleverbrennung hätte ruhig der eine oder andere Reaktor noch am Netz bleiben können, bis andere Technologien ausreichen Energie liefern.

lädt ...
melden
antworten
Philantrop (1.057 Kommentare)
am 08.03.2024 10:34

Übrigens wird das Forcieren der E-Mobilität den Ausbau von Atomkraftwerken fördern.

Denn wenn viel mehr Elketrizitiät gebraucht wird, braucht man mehr Kraftwerke.

Ein damals SEHR akiver Stop-Temelín-Aktivist! Seit damals ist ohnehin der Stromverbrauch enorm gestiegen - sogar alle Kirchtürme beleuchet man nun...

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen