Weltweite Schlagzeilen über Roland Drexler nach Amoklauf im Mühlviertel
ROHRBACH. Weiterhin wird im Mühlviertel fieberhaft nach dem 56-jährigen Roland Drexler gesucht. Wie berichtet soll er am Montag zwei Menschen erschossen haben, befindet sich seitdem auf der Flucht.
Die Polizei warnt eindringlich vor dem Gesuchten. Man müsse davon ausgehen, dass er "sehr, sehr gefährlich ist", sagte Landespolizeidirektor-Stellvertreter Rudolf Keplinger in einer Pressekonferenz. Die Polizei geht davon aus, dass Drexler mit einem silbernen VW Caddy mit dem Kennzeichen RO-231 EL unterwegs ist. Nach den beiden Taten fuhr Drexler mit seinem Wagen in Richtung der B127, wo sich seine Spur verliert. Inzwischen wurden auch die Grenzbehörden informiert, tschechische und deutsche Einheiten wurden in Bereitschaft versetzt.
Auch im Ausland schlägt der Fall bereits hohe Wellen. Die deutsche Bild-Zeitung berichtete von der Fahndung, auch RTL berichtete über den "Bürgermeister-Killer".
In Schweizer Medien wurde das Fahndungsfoto von Drexler ebenfalls veröffentlicht.
Der Fall hat es sogar bis nach Schweden geschafft, wo der "Göteborgs-Posten" über den Amoklauf im Mühlviertel berichtet.
Auch bei CNN gibt es entsprechende Berichterstattung. Einen entscheidenden Hinweis hat es aber noch nicht gegeben, die Polizei fahndet weiterhin nach dem 56-Jährigen.
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