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Equal Pay Day - Frauen arbeiten ab Allerheiligen "gratis"

Von nachrichten.at/apa, 31. Oktober 2024, 06:45 Uhr

WIEN. 61 Tage lang arbeiten Frauen unbezahlt, wenn man ihr Gehalt mit jenem von Männern vergleicht.

Der Equal Pay Day, der die Grenze von bezahlten zu unbezahlten Tagen markiert, fällt heuer auf den 1. November und damit einen Tag später als noch im Vorjahr. Ein Pendant dazu gibt es im Frühjahr. Um die Lücke zu schließen, forderten Organisationen im Vorfeld vor allem mehr Lohntransparenz und die Umsetzung einer entsprechenden EU-Richtlinie.Wien. Laut Berechnungen der Arbeiterkammer (AK) Oberösterreich auf Basis von Lohnsteuerdaten der Statistik Austria liegen die Jahresbruttobezüge von ganzjährig vollzeitbeschäftigten Arbeitnehmern bei rund 59.300 Euro, jene von Arbeitnehmerinnen bei rund 49.400 Euro. Der Nachteil von Frauen beträgt 16,6 Prozent. Nicht überall in Österreich ist die Lücke aber gleich groß - in den allermeisten Bundesländern fand der Equal Pay Day schon im Oktober statt.

Am besten schneidet Wien ab, wo der Equal Pay Day auf den 22. November fällt, am schlechtesten abermals Vorarlberg, wo er bereits am 7. Oktober stattgefunden hat. Der Einkommensunterschied in Vorarlberg beträgt 23,4 Prozent, in Wien 10,8 Prozent. Dazwischen liegen Oberösterreich (17. Oktober), Tirol (21. Oktober), Salzburg (24. Oktober), die Steiermark (25. Oktober), Kärnten (30. Oktober), Niederösterreich (31. Oktober) und das Burgenland (5. November).

Große Lohnlücke bei Frauen mit Migrationshintergrund

Teilweise erklärt wird der Gender Pay Gap u.a. mit Auszeiten von Frauen aufgrund von Karenzen, aber auch damit, dass Frauen häufiger in schlechter, Männer währenddessen häufiger in besser bezahlten Branchen arbeiten. So sind laut dem gewerkschaftsnahen Momentum Institut sieben von elf systemrelevanten Berufsgruppen mit niedrigeren durchschnittlichen Bruttostundenlöhnen als in der Gesamtwirtschaft weiblich dominiert - etwa die Kinderbetreuung oder Reinigungs- und Hilfsjobs. Sobald der Frauenanteil in einer Branche deutlich überwiege, sinke dort das durchschnittliche Lohnniveau, erklärte das Momentum Institut. Besonders hoch sei die Lohnlücke bei Frauen mit Migrationshintergrund, die 25 Prozent weniger Bruttostundenlohn erhalten würden als Männer.

Als Ursache von Einkommensunterschieden zwischen den Geschlechtern wird immer wieder auch die höhere Teilzeitquote von Frauen, die sich öfter um unbezahlte Arbeit wie die Kinderbetreuung kümmern, genannt. 55 Prozent der Frauen arbeiten im Durchschnitt der Gemeinden in Teilzeit, teilte der Städtebund mit. Bei den Männern seien es österreichweit nur zehn Prozent, in Wien allerdings 23 Prozent. Auch der Rechnungshof hatte vor Kurzem in einem Bericht festgestellt, dass die Väterbeteiligung beim Kinderbetreuungsgeld gesunken ist - nur 4,1 Prozent der Anspruchstage entfielen 2022 auf Männer. Der Städtebund fordert deshalb einen Ausbau der Kinderbetreuung.

Lohntransparenzrichtlinie

Auf die Umsetzung der Lohntransparenzrichtlinie der EU pochen neben dem Städtebund u.a. die SPÖ, die AK und der Frauenring. Diese muss bis Mitte 2026 in nationales Recht gegossen werden. "Eine gerechte Arbeitsteilung ist unser Ziel", pochte SPÖ-Frauenvorsitzende Eva-Maria Holzleitner zudem auf Halbe-Halbe bei bezahlter und unbezahlter Arbeit. Für die FPÖ ist eine Gehaltsangleichung in Niedriglohnberufen das Ziel. Auch forderte Frauensprecherin Rosa Ecker eine finanzielle Aufwertung des "Berufs Mutter".

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103  Kommentare
103  Kommentare
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zeroana (1.599 Kommentare)
am 01.11.2024 19:43

Die Co2-Luftsteuer haben wir aber selbstverständlich zu schlucken.

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augustinusvonhippo (169 Kommentare)
am 01.11.2024 17:33

Radikaler Aktivismus in konsensierter Form, frei von jeglicher Empirie und Wissenschaft.

Diese Art der Identitätspolitik ist der Hauptgrund für das immer stärker werden der Rechten.

Danke für nicht, liebe Aktivisten, Populisten, Demagogen und Nachrichten.

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Gugelbua (33.128 Kommentare)
am 01.11.2024 11:25

eine dumme Statistik die nur einen Keil in die Gesellschaft treiben soll

die Bezahlung richtet sich vor allen nach den Kollektivverträgen der jeweiligen Sparten

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vinzenz2015 (49.210 Kommentare)
am 01.11.2024 13:11

Bekennend misogyn!

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Gugelbua (33.128 Kommentare)
am 01.11.2024 15:01

ich kenn auch Paare wo die Frau mehr verdient als der Partner,
es kommt eben auf die Jobs an, geschenkt wird einem nichts

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spoe (16.024 Kommentare)
am 01.11.2024 16:22

Da schätzt du Vinzenz2015 aber falsch ein.
Der erwartet Geschenke!

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LiBerta1 (4.285 Kommentare)
am 02.11.2024 09:51

Ja das stimmt. Aber dann haben die beiden unterschiedliche Berufe. Im gleichen Job wird man das nicht erleben. Höchstens man arbeitet in verschiedenen Firmen, die verschiedenes Lohnniveau haben.

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woiknail (1.054 Kommentare)
am 02.11.2024 13:56

Sorry, aber du kannst doch bitte nicht von deiner Beobachtung im eigenen Umfeld auf die Gesamtheit schließen.

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LiBerta1 (4.285 Kommentare)
am 02.11.2024 09:43

Wie viele Jahre haben Sie als Frau Erfahrung im Berufsleben gesammelt? Die Vorgesetzten sind meist Männer und die meisten finden immer einen Grund, um die Frauen schlechter zu bezahlen als Männer bei gleicher Arbeit. (Frauen als Vorgesetzte sind nicht unbedingt fairer.)
Ich als Frau musste immer kämpfen, um den gleichen Lohn wie meine männlichen Kollegen zu bekommen. Aber der Kampf hat sich gelohnt. Nur einmal war ein Chef unnachgiebig, hab den Arbeitgeber gewechselt und das hat mir sogar mehr gebracht, als ich in der alten Firma forderte.
Die Frauen sind schon auch selbst an ihrer Benachteiligung beteiligt. Sie spielen lieber das Opfer, haben Angst sich unbeliebt zu machen, wenn sie um ihr Recht kämpfen. Männer nützen das aus und argumentieren in diese Richtung. Wenn sich eine Frau nicht kleinkriegen lässt, wird sie von den feigen Frauen als Nestbeschmutzerin beschimpft.

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LiBerta1 (4.285 Kommentare)
am 02.11.2024 09:49

Wir haben noch einen weiten Weg zur Gleichberechtigung. Wenn wir Frauen wirklich Gleichberechtigung wollen, dann müssen WIR handeln und nicht länger erwarten, dass die Männer das für uns tun.
Das Wichtigste, um Gleichberechtigung zu erreichen ist, dass wir auf Gleichmacherei verzichten, denn dabei ziehen wir immer den Kürzeren.
Das Grausligste, was ich in meinem Leben in dieser Richtung erlebt habe, ist das Gesetz, dass Männer sich als Frauen deklarieren dürfen und wie Frauen leben dürfen. Dass ist ein Schlag gegen Frauen, der jede finanzielle Benachteiligung in den Schatten stellt. Was machen die weiblichen Politikerinnen? Sie halten sich den Mund und lassen ihre Geschlechtskolleginnen im Regen stehen.

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observer (22.641 Kommentare)
am 01.11.2024 09:25

Gleiche Arbeit, gleiche Leistung und Arbeitszeit, gleicher Lohn. So ist es richtig, nicht anders. Deswegen sind irgendwelche Durchschnitte nichts anderes als absoluter Blödsinn und Stumpfsinn und dienen nur zur Argumentation von gewissen Kreisen und zur Aufhetzung. Schon vor 50 Jahren waren in manchen Unternehmen die Posten bewertet und es war egal, welches Geschlecht dort der oder die tätigen Personen hatten. Allerdings kriegte man nicht gleich am Anfang so viel wie jemand, der dort schon lange tätig war, man wurde in einer gewissen Zeitspanne an den Postenwert herangeführt. Das galt für Männer und Frauen ohne Unterschied.

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willie_macmoran (3.644 Kommentare)
am 01.11.2024 11:12

schon vor 50 Jahren....

Das ist das Argument der ewiggestrigen. Wir haben 2024 und nicht 1974 und das ist gut so.

Und ja, in den meisten Betrieben werden tatsächlich für gleiche Tätigkeiten gleich viel bezahlt, das ist nicht die Kritik, das hat sich schon langsam durchgesetzt.

Es geht darum das Frauen oft nicht die selben Chancen bekommen. Weil Kind, weil möglicherweise Kind, weil nur Teilzeit.... Und ja das kann man gottgeben und gut finden. Oder man kann sich überlegen wie man das angeht das dem irgendwann nicht mehr so ist. Mit dem Satz: schon vor 50 Jahr kummt man aber fix net weiter. Da bleibt dann alles wie vor 50 Jahr.

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elhell (2.561 Kommentare)
am 31.10.2024 18:09

Naja, immerhin hat der Artikel dazu geführt, dass diskutiert wird, wenn auch nicht gerade sachlich.

Bei der Teilzeit wird ein wenig außer Acht gelassen, dass es nicht nur Frauen gibt, die nach der Karenz nicht mehr Stunden arbeiten wollen; es gibt auch viele Beispiele dafür, dass ihnen vom Dienstgeber eine Stundenerhöhung einfach ausgeschlagen wird.

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Friz (500 Kommentare)
am 01.11.2024 08:51

Das stimmt nicht, wir finden seit Jahren keine Frau, die Vollzeit arbeiten will, auch wenn sie keine Kinder hat.

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LiBerta1 (4.285 Kommentare)
am 01.11.2024 08:58

Männer bekommen einen finanziellen Anreiz, damit sie tun, was man von ihnen will. Vielleicht bieten Sie den Frauen zu wenig? Der Stress, den sie daheim haben (das bisschen Haushalt macht sich nicht von allein), wenn sie ganztags arbeiten, ist ihnen das bisschen Mehrlohn vermutlich nicht wert.

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spoe (16.024 Kommentare)
am 01.11.2024 09:29

Vielleicht sollte Sie sich einmal selbst der Gleichberechtigung unterordnen und Männer nicht per se als Täter und Frauen als Opfer betrachten.

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willie_macmoran (3.644 Kommentare)
am 01.11.2024 10:01

na, da will er auf einmal genau differenziert haben. Weiter unten macht der SPÖ-heini aber alle Frauen zu faulen Schmarotzern.

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laskpedro (4.006 Kommentare)
am 31.10.2024 17:12

Der Artikel führt sich selbst ad absurdum .. wenn dem so wäre würde jedes betriebswirtschaftlich denkende Unternehmen ausschließlich billigere Frauen anstellen ..

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LiBerta1 (4.285 Kommentare)
am 01.11.2024 08:55

Die Unternehmen müssen nehmen, was sie bekommen. Wenn sich ein Mann bewirbt, verlangt der gleich mehr. Eine Frau ist meist mit weniger zufrieden. Die Frauen sind nicht ganz unbeteiligt an ihrer Situation. Frauen haben andere Prioritäten. Die Chefs nützen das aus, warum auch nicht?

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laskpedro (4.006 Kommentare)
am 31.10.2024 14:26

hab selten frauen bei der schweren arbeit am bau gesehen ..

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LiBerta1 (4.285 Kommentare)
am 01.11.2024 09:02

Dieser Vergleich ist sehr einseitig. Wieviele Männer arbeiten am Bau und wie viele im Büro? Warum beklagt ihr Männer euch nicht, dass die männlichen Kollegen bei der körperlich nicht anstrengenden Arbeit im Büro mehr verdienen, als die Schwerarbeiter am Bau. Aber beim Vergleich mit Frauen kommt dieser Einwand schnell. Die Arbeit einer Putzfrau ist ebenfalls körperlich anstrengender, als die Arbeit der Büroangestellten. Haben Sie schon mal gehört, dass eine Putzfrau sich beklagt, dass sie weniger bekommt als ein kaufmännisch Angestellter?

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sergio_eristoff (3.012 Kommentare)
am 02.11.2024 09:32

Dir ist schon bewusst das Männer hauptsächlich Nachtschwerarbeit zugesprochen bekommen sowie Prozentuell am meisten in Schichtarbeit sind.
Die gesundheitlichen Schäden muss ich nicht aufzählen oder?

Sorry es wird immer Abendteuerlicher mit dir, insbesondere weil du alle Büroangestellte in einen Topf wirfst.
Das zeigt das du auch hier absolut keine Ahnung hast was diese Leute arbeiten.

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MThommy (920 Kommentare)
am 31.10.2024 13:44

Wenn die Frauen ab Allerheiligen gratis arbeiten, würde ich gerne bis Jahresende eine einstellen für Haushalt und Garten. Wo muss ich mich melden?

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alex4490 (178 Kommentare)
am 31.10.2024 13:40

Eine Lüge wird nicht wahr, nur weil man sie ständig wiederholt. "Gratis arbeiten" suggeriert, dass hier gleiche Rahmenbedingungen verglichen werden. Das ist aber nicht der Fall. Und selbst wenn einmal auf diverse Sachspenden eingegangen wird, heißt es trotzdem, dass es für den verbleibenden Unterschied keine Erklärung gäbe. Dabei weiß sogar eine Laie wie ich, dass z.B. das frühere Pensionsantrittsalter von Frauen, wieder einen kleinen Teil erklärt. Und Fachleute würden wohl weitere Erklärungen finden, wenn nicht ein gegenteiliges Interesse bestünde.
Eines nicht zu vergessen: Zusätzlich gibt es ja noch den 2. Equalizer PayPal Day: Den Tag im Frühjahr, bis zu dem Frauen angeblich gratis arbeiten.

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spoe (16.024 Kommentare)
am 31.10.2024 13:25

Eine seriöse Frauenpolitik würde sich um Gleichbehandlung unter gleichen Bedingungen kümmern: also gleiche Einkommen bei gleichen Jobs, gleiche Aufstiegs- und Entwicklungschancen etc., denn da besteht tatsächlich sehr viel Handlungsbedarf.

Man hat aber den Eindruck, dass die NGOs und Politikerinnen eher jenen Frauen helfen wollen, die nicht bereit sind, zu gleich viel oder sogar mehr zu leisten.

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willie_macmoran (3.644 Kommentare)
am 01.11.2024 08:57

Diese rotzfrechen Frauen, Zeckfaules Gesöx, bleibe a paar Jahre zuhause um sich um die Kinder zu kümmern und bleiben dann hinter den Männern zurück in der Karriere weil Sie vielleicht nur1X oder 2X Stunden arbeiten. Diese Faulen S..... .

Denen gehört natürlich nicht geholfen. Sollen doch schauen wo sie bleiben mit Ihren Bälgern.

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spoe (16.024 Kommentare)
am 01.11.2024 09:35

Es gibt sie tatsächlich, die Rotzfrechen und Unverschämten, welche in der Opferrolle nur fordern und andere beschimpfen und dabei das System bis ins Letzte ausnutzen.

Leider werden diese vom Arbeitsrecht und der populistischen Frauenpolitik derart beschützt, dass man als Unternehmen nur verlieren kann. Ob das den vielen anderen fleißigen und willigen Arbeitnehmerinnen wirklich hilft, oder nicht vielmehr schadet?

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willie_macmoran (3.644 Kommentare)
am 01.11.2024 09:58

willig ist wichtig!

Nee, aber das ist doch billiger Dreck denn Sie hier betreiben. Sie lenken mit einen Hinweis auf einen kleine, vielleicht vorhandene Gruppe vom Problem ab. Sie zeigen auf eine kleine Gruppe von Personen und machen damit eine Diskussion unmöglich.

Billiger, dreckiger Popolismus mit a bisserl Hetze wie wir ihn vom Suppenheld nicht anders gewohnt sind.

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spoe (16.024 Kommentare)
am 01.11.2024 16:24

Kann es sein, dass Sie den falschen Frauen helfen?

Und nicht jenen, die für ihr gleiches Recht auch Gleiches oder sogar mehr und besser leisten wollen und können. Die muss man nämlich unterstützen und nicht jene, die ständig nur fordern und tricksen.

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2good4U (20.125 Kommentare)
am 01.11.2024 11:51

Welche Karriere?
Die allermeisten Männer haben keine Karriere, sondern einfach nur einen Job.

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willie_macmoran (3.644 Kommentare)
am 01.11.2024 12:02

Naja, wannst maanst.

Ich kenne kaum jemanden der nicht zumindest irgendeinen Schritt zu mehr Gehalt und mehr Verantwortung gemacht hat. Aber vielleicht is ja bei dir anders.

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willie_macmoran (3.644 Kommentare)
am 01.11.2024 12:06

Ein Schritt übrigens der oft für einen Mann leichter möglich ist als für eine Frau. Weil die is dann nur 20 Std da, wie soll die da die Leitung übernehmen?
Oder die war je jetzt 4 Jahre weg und von der soll ich mir jetzt was sagen lassen.

Und nein, wie oben geschrieben. Das ist ja nicht per se schlecht und böse. Viele Frauen wollen das ja auch so. Kind&Familie ist Nr. 1, Job Nr. 2.

Aber man könnte schon auch darüber nachdenken wie man es für Wiedereinsteiger leichter macht und wie man Kind und Karriere besser unter einen Hut bringt. Und mehr will der Artikel glaub ich gar nicht sagen.

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spoe (16.024 Kommentare)
am 01.11.2024 16:29

Nein, beim Artikel geht es weniger um Wiedereinsteiger, sondern eher um Opferrollen und Ausgleiche dafür. Und das schadet mehr als es nutzt.

Ansonsten muss man die konkreten Probleme auch auf den Tisch legen und Lösungen suchen. Jahrelang versuchte es man mit verpflichtenden Quoten, und genau das schadet!

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Berkeley_1972 (2.479 Kommentare)
am 31.10.2024 12:54

Noch ein kleiner Nachtrag und nicht 100% zum Thema passend - i.S. der Priorisierung sollte man jetzt einmal für die nächste Zeit die Regenbogenflaggen einrollen und stattdessen die Ärmel hochkrempeln - Deutschland ist warnendes Beispiel genug (sind uns halt zwei/drei Jahre voraus)

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2good4U (20.125 Kommentare)
am 31.10.2024 12:39

Beispiel Autowerkstatt:

Die Frau arbeitet im beheizten Büro, kann bei der Arbeit sitzen, hat verhältnismäßig wenig Verantwortung, wird nicht schmutzig und läuft kaum Gefahr sich zu verletzen.

Der Mann arbeitet in der Werkstatt, wo es im Sommer heiß und im Winter kalt ist, er muss die meiste Zeit des Tages im Stehen arbeiten, macht er einen Fehler kann das für den Kunden im schlimmsten Fall tödlich enden, er wird jeden Tag schmutzig, teilweise sogar ölig und kleinere Handverletzungen wie Kratzer stehen an der Tagesordnung, aber auch schwere Verletzungen können passieren.

Wieso nur verdient der böse Mann mehr?!

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MaxXI (1.671 Kommentare)
am 31.10.2024 19:15

In meiner Autowerkstatt arbeiten auch Mechanikerinnen und Männer, die im Büro sitzen.

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2good4U (20.125 Kommentare)
am 31.10.2024 20:37

Dann werden in diesem Fall die Frauen mehr verdienen.
Zu Recht.

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spoe (16.024 Kommentare)
am 01.11.2024 09:37

Es gibt wenige Werkstätten, wo die Frauen mit Schraubenschlüssel oder an der Diagnose in der Überzahl sind.

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willie_macmoran (3.644 Kommentare)
am 01.11.2024 09:01

Beispiel Mittelalter.

die Hofdame sitzt zuhause im Warmen und der Ritter kämpft gegen die Drachen.

Oder in welcher Zeit bist du genau steckengeblieben?

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2good4U (20.125 Kommentare)
am 01.11.2024 11:54

Es ist ein Fakt, dass in Autowerkstätten die überwiegende Mehrheit der Mechaniker männlich ist.

Wer sich von Fakten bedroht fühlt sollte über sein Weltbild nachdenken.

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willie_macmoran (3.644 Kommentare)
am 01.11.2024 12:03

Es ist weiters FAkt das die allermeisten menschen nicht in Autowerkstätten arbeiten und Ihr Beispiel damit, sagen wir mal so, begrenzt relevant ist.

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2good4U (20.125 Kommentare)
am 01.11.2024 13:50

Deshalb nennt man es auch Beispiel.
Aber dieses Muster zieht sich durch alle Bereiche.
Überall wo es schmutzig, laut, kalt, gefährlich, anstrengend, etc. ist, stellen Männer die Mehrheit.

Tatsächlich ist das in Ländern, in denen Frauen besonders viele Möglichkeiten und Freiheiten haben verstärkt der Fall, dass sie in klassische "Frauenberufen" tätig sind.

Einfach mal "Gender Paradoxon" nachlesen.

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willie_macmoran (3.644 Kommentare)
am 01.11.2024 15:27

Naa klar

Und Pflege und Gesundheitsberufe sind natürlich nicht wichtig und auch nicht gut zu bezahlen da wird man ja net amoi richtig dreckig.

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2good4U (20.125 Kommentare)
am 01.11.2024 17:21

Es sind eben viele Faktoren die mitspielen.
Dreck ist nur einer.

Eine reine Pflegehilfskraft wird vielleicht dreckig, hat aber wenig Verantwortung und braucht keine lange und schwierige Ausbildung.
Ein Hilfsarbeiter am Bau verdient z.B. auch nicht viel, obwohl auch er dreckig wird und sich anstrengen muss.

Eine Diplomkrankenschwester verdient z.B gar nicht schlecht. Und eine Ärztin nochmals deutlich besser.

Das hat alao nichts mit den Geschlechtern, sondern mit Ausbildung und Berufswahl zu tun.

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LiBerta1 (4.285 Kommentare)
am 31.10.2024 11:50

An alle, die so treuherzig auf die Zuwendungen für Mütter pochen. Das Geld, das da fließt, reicht längst nicht einmal für die Kosten, die ein Kind verursacht. Wir sind weit entfernt davon, dass etwas für die Arbeit der Mütter dabei abfällt.

Der soziale Status der Mütter ist noch niedriger als der der Sklaven. Bei Sklaven anerkennt man wenigstens dass sie arbeiten, sie bekommen aber keinen Lohn. Müttern gesteht man nicht einmal zu, dass sie arbeiten.
Schämt euch, ihr Egoisten, alle miteinander.

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2good4U (20.125 Kommentare)
am 31.10.2024 12:03

Klingt so, als hätten Sie mit dem Kindsvater einiges zu klären.
Was interessiert das den Staat?!

Und wie kommen Sie auf die Idee, ein Kind dürfte den Eltern nichts kosten?!

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sergio_eristoff (3.012 Kommentare)
am 31.10.2024 12:04

Stimmt die Mütter sind immer die ärmsten und wir Männer tun ja gar nichts.

Sorry dein Problem was du beschreibst ist ein falsches Weltbild und nicht mehr.

Wir teilen sich Haushalt, Erziehung und Aufsicht von unseren Kindern. In der Karenz habe ich mit meinen Gehalt alle Basiskosten und Essen bezahlt.

Wenn ich mir ansehe was meine Frau an Karenzgeld und Kinderbeihilfe bekommt, weiß ich nicht genau ob ich nicht schlechter fahre, aber um das geht es mir nicht. Nach dem gröbsten geht sie wieder Arbeiten ganz normal.

Schäm dich wenn du alles und jeden in die Täterrolle schiebst!
Dazu den Stuss noch mit sozialer Status unter eines Sklavens.

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amha (12.892 Kommentare)
am 31.10.2024 13:18

Wogegen ist die denn gerannt?!!??!!

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spoe (16.024 Kommentare)
am 31.10.2024 13:28

Das betrifft doch die Eltern und nicht ausschließlich die Mütter!

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LiBerta1 (4.285 Kommentare)
am 01.11.2024 09:15

Ihr Männer kapiert gar nichts. Wenn eine Mutter für ihre Tätigkeit ein Gehalt bekommt, so wie alle anderen Menschen in Österreich, die einer Arbeit mit Kindern nachgehen, dann kommt das doch der ganzen Familie zugute.

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