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Geflügelpest in Mattighofen festgestellt

Von OÖN, 10. Oktober 2024, 12:27 Uhr
Geflügelpest: Entwarnung für Oberösterreich
Die Stallpflicht gilt bereits seit Mitte April nicht mehr. Bild: VOLKER WEIHBOLD

MATTIGHOFEN. In einer Geflügelhaltung in Mattighofen (Bezirk Braunau) wurde der Ausbruch der Geflügelpest (H5N1) bestätigt.

Betroffen ist ein Hof mit 150 Hühnern sowie einigen Gänsen und Enten, gab das Land Oberösterreich Donnerstagmittag in einer Aussendung bekannt. Demnach wurde der Fall von hochpathogener Geflügelinfluenza (H5N1), wie die Erkrankung korrekt bezeichnet wird, am Mittwoch bestätigt. Ein Teil der Tiere sei bereits daran verendet. Die Bezirkshauptmannschaft ordnete für das noch bestehende Geflügel die Tötung an.

Keine Gefahr für Menschen

Die Geflügelpest ist eine anzeigepflichtige Tierseuche, die bei ihrem Auftreten eine schwerwiegende Erkrankung bei einer Vielzahl von Vögeln hervorruft und in der Folge zum Tod derselben führt.  Für Menschen besteht keine Gefahr. "Auch wenn die Geflügelpest immer wieder festgestellt wird - sie stellt für den Menschen keine Gefahr dar und wird auch nicht über Lebensmittel übertragen“, teilte Landesveterinärdirektor Thomas Hain mit. 

Schutzzone

Rund um den betroffenen Hof wird für mindestens 21 Tage eine Schutz- und für mindestens 30 Tage eine Überwachungszone eingerichtet, um ein potentielles Vorkommen auch in anderen Haltungen rasch zu erkennen beziehungsweise eine potentielle Übertragung zu verhindern. Deswegen gilt in diesen Zonen die Pflicht zur Absonderung des Geflügels von Wildvögeln.  Innerhalb der Schutzzone (drei-Kilometer-Radius) werden alle Geflügelhaltungen amtstierärztlich kontrolliert. In die Schutzzone fallen die Ortschaften Mattighofen, Humertsham, Furth, Schalchen, Unterlochen und Weinberg.

Die ersten Fälle von hochpathogener Influenza mit dem Subtyp H5N1 traten am 19. September bei Wildvögeln im Bezirk Neusiedl am See sowie im Bezirk Braunau in einer kleinen Privathaltung am 2. Oktober auf.

Dieser Artikel wird aktualisiert, sobald mehr Informationen vorliegen.

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1  Kommentar
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Bergbauer (1.920 Kommentare)
vor 3 Stunden

Und jährlich grüßt das Murmeltier. Warum hat ein biosicherer Geflügelbetrieb Probleme wenn Freilaufbetrieben in seiner Umgebung Wildvögel den Erreger und die Krankheit bringen. Das wird jedes Jahr so sein und hat überhaupt keinen Zusammenhang mit seinem Betrieb.

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