Globale Demo für Klima am Freitag
LINZ. "Wir woll’n kein Gas aus Molln" – klare Kampfansage von Fridays for Future in Linz
Weltweit gehen Klimaaktivisten von Fridays for Future am kommenden Freitag erneut auf die Straße und demonstrieren für die Klimagerechtigkeit und eine lebenswerte Zukunft. Wenn sich die zahlreichen Anhänger der Demonstration ab 12 Uhr im Volksgarten vor dem Musiktheater in Linz treffen, dann lautet ihre klare Botschaft: "Wir woll’n kein Gas aus Molln."
Aufgrund der angekündigten Probebohrungen in der Nähe eines angrenzenden Naturschutzgebiets in der Stadt Molln stellt sich für die Klimaaktivisten die Frage: Warum steht keine grünere alternative Energieversorgung im Fokus des Geschehens anstelle von vermuteten Gasvorkommen? Für die Fridays-for-Future-Anhänger sei klar: "Inmitten einer Klimakrise Gas zu fördern ist wie auf eine Mauer mit Beschleunigung zuzufahren."
Als ignorant und fahrlässig beschreibt die 16-jährige Schülerin Elisabeth Steiner die Förderung dieser Energieform in der heutigen Zeit. Laut der jungen Klimaaktivistin gebe es in Oberösterreich aktuell ganz andere Probleme zu lösen: "Es mangelt bei uns an Windrädern, mit der Energiewende sind wir derzeit maßlos überfordert, der Strombedarf wächst unkontrolliert an und unsere Infrastruktur ist darauf nicht vorbereitet."
Kundgebung am Landhausplatz
Besonders zum Beginn des neuen Schuljahres rechnen die Fridays-for-Future-Organisatoren damit, dass bei den Schülern ein hohes Interesse am Klimastreik besteht. "Vor allem junge Menschen geben ihre Hoffnung nicht auf", sagen die Veranstalter.
Nachdem die Demonstranten vom Volksgarten durch die Linzer Innenstadt gezogen sind, findet die Schlusskundgebung am Landhausplatz statt.
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Ich glaub eh nicht, dass wir Gas aus Molln kriegen, wenn das von einer australischen Firma gefördert wird. Falls überhaupt genug da ist und die Qualität brauchbar ist, wird das auch kein sensationell großer Beitrag werden, dass wir unabhängiger von irgendwelchen Schurkenstaaten werden.
Ich bin auch dafür, dass man als grünere alternative Energieversorgung auf die Berge rund um Molln Windräder aufstellt. Gut 100 Anlagen dürften dort schon Platz haben. Unmittelbare Anwohner gibt es auf den Bergkämmen nicht. Natürlich muss man dafür Straßen durch die Bergwälder bauen und einige 1000 Tonnen Beton für die Fundamente in die Landschaft kippen. Ist energiepolitisch jedenfalls sicherer als das Erdgas, von dem man gar nicht weiß, ob es wirtschaftlich förderbar ist.
"Globale Demo..."
Etwas übertriebene Darstellung.
Naja, haben sie sich wieder in ihren WhatsAppgruppen auf Ihren Iphones organisiert. Am Abend in den gut geheizten Kinderstuben. Zumindest müssen sie die Eltern dann am Freitag nicht mit dem Auto von der Schule abholen.
Arm sind sie schon, diese letzte Generation.....
All jene welche die Gasbohrungen sind, sollen fachgerecht erklären woher die Energie sonst kommen soll !
Gas aus Rußland - nein !
Windräder - Nein,
PV-Anlagen - Nein,
Kraftwerke - NEIN .....
Kann ihnen niemand erklären. Weils alle keinen Plan haben.
Strom kann man aus Ländern, die weniger Probleme mit Atom und Gas haben, importieren. Allerdings gefallen die dafür notwendigen Leitungen manchen auch nicht.
Zuerst Fehlstunden erfassen
Dann alle DEMO Fehlstunden von den Schulautonomen Tagen abziehen
Klar in den Ferien verpennen und jetzt wo Schule ist wieder jeden Freitag frei machen. Habe leider kein Verständnis dafür. Die Themen sind wichtig jedoch glaube ich nicht dass wg. Demonstrationen von Schülern sich das ändern wird. Und die Klimakleber find i no schlimmer. Weg sperren für kurze Zeit.
"der Strombedarf wächst unkontrolliert an" Benzin, Diesel und Wassertstoff ist böse,
ich frage mich nur woher diese Generation die den meisten Strom benötigt die Energie beziehen möchte.
Da wird den Kinderlein ein Floh von irgendwelchen Tagträumern ins Ohr gesetzt und es ist ja zur Zeit schick sich irgenwo anzukleben oder denanderen auf den Nerv zu gehen.
Wenn sie es nicht aus Molln wollen, woher dann?
Tyische Florianiträumer.
Das ist eben die heilige Einfalt. Nur in Molln gibt es böses Erdgas, das im Boden bleiben muss. Direkt an der Wiener Stadtgrenze hat man im Vorjahr ein großes Ergasvorkommen entdeckt. Gutes Erdgas, das gefördert werden darf. Auch das Erdgas aus dem Schwarzen Meer vor der Küste Rumäniens ist gut.
Nach 9 Wochen Ferien und der einen oder anderen (Fern-) Reise ist es völlig legitim, dass man die erste Schulwoche auf 4 Tage verkürzt - ein langsamer, möglichst schonender Wiedereintritt in den harten Alltag ist immens wichtig um schweren Traumata so gut es geht entgegenwirken zu können. (Stichwort Work-Life-Balance)
Die Langzeitfolgen sind nicht zu unterschätzen!
Im Ernst - mir ist das völlig egal, zur Not mache ich am Freitag Home Office und entgehe dem Theater.
Eh klar, die Ferien sind vorbei, jetzt gehen wir wieder schulschwänzen!
Ist es nicht auffallend, dass es während den Ferien keine oder kaum solche Freitagsdemos gab?
In den Ferien Demo?
Nö,
"da hat mein keine Zeit dafür.
Lieber Schule schwänzen"!
An die Veranstalter gerichtet;
Ich finde das heuchlerisch.
😡
Siehe hier
"...Besonders zum Beginn des neuen Schuljahres (!!) rechnen die Fridays-for-Future-Organisatoren damit, dass bei den Schülern ein hohes Interesse am Klimastreik besteht..."
Aha.
In den Ferien nicht?
Ein Witz: Klimastreik?
Ausbildung und Schule bestreilen?
Geht's noch?
Nieder mit diesen Organisatoren! 😡👎
Es mag zwar kleine Gruppen von Schüler geben, die aus tiefster Überzeugung hinter der Sache stehen, aber ich weiß aus eigener Erfahrung und aus Gesprächen, dass viele der Schüler sich aus solchen Demos lediglich einen Spaß machen!
Die werden von den Veranstalter meines Erachtens doch nur instrumentalisiert. 👎
Und das ist schäbig.
Nochmals:
Wieso zB kaum was in den Ferien? Oder wieso gibt's kein "Saturday for Future?
Na eben!!!
Da "hat man keine Zeit".. 👎😡
Und warum demonstriert man nicht IN Molln???
Warum?
Am Land können's den Verkehr nicht behindern da macht es "keinen Spaß"...
Auch die Katholische Aktion mit ihren Teilverbänden KFB, KMB uvm ruft zur Teilnahme an der Demo auf: https://www.dioezese-linz.at/institution/8067/aktuelles/article/244266.html