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Großbrand in Enns: Einsatzkräfte mussten sich kurzzeitig zurückziehen

Von nachrichten.at/nieg, 10. April 2022, 10:01 Uhr
Artikelbilder
Bild: fotokerschi.at

ENNS. Im Werk des Nahrungsmittelkonzerns OSI Food Solutions in Enns (Bezirk Linz-Land) ist es am Sonntag in der Früh zu einem Großbrand gekommen.

Es waren riesige Rauchwolken, die am Sonntagmorgen zwei Stunden lang über Enns zogen. Entstanden waren diese durch den Großbrand in einem Werk eines Nahrungsmittelkonzerns, das im Gebäude der ehemaligen Zuckerfabrik in der Ennser Ortschaft Kristein untergebracht ist. Die Feuerwehr bat die Anrainer, vorübergehend Fenster und Türen zu schließen. Die Brandursache war zunächst noch unklar, ein Brandsachverständiger wurde für heute erwartet. Verletzt wurde niemand.

Videoaufnahmen zeigen die enorme Rauchentwicklung: 

Es war die Brandmeldeanlage des Werks, in dem Rindfleisch- und Geflügelprodukte für Chicken-Wings und Fleischlaibchen für McDonald’s-Restaurants hergestellt werden, die um 5.45 Uhr den Alarm auslöste. Sofort fuhren zunächst die Helfer der Freiwilligen Feuerwehr Enns bei Alarmstufe 2 aus.

Rasch stellte sich heraus, dass das Ausmaß des Brandes beträchtlicher als angenommen war. Sukzessive wurden weitere Wehren angefordert und schließlich auf Alarmstufe 3 erhöht. Insgesamt kamen 17 Wehren mit rund 215 Helfern, sagte der Einsatzleiter der Freiwilligen Feuerwehr Enns, Alfred Stummer. Schließlich wurden auch Spezialfahrzeuge angefordert.

Schwierige Löscharbeiten

Da die Flammen hauptsächlich aus dem Dachbereich loderten und dazu starker Westwind blies, gestalteten sich die Löscharbeiten schwierig. Die Einsatzkräfte konnten sich nur über Umwege einen Zugang zu diesem Bereich bahnen. Rasch stand das Gebäude in Vollbrand.

Der heftige Westwind war auch dafür verantwortlich, dass der starke Rauch zu Boden gedrückt wurde und die Schwaden in Richtung Stadtmitte zogen, wie der Einsatzleiter sagte. Die Rauchentwicklung sei in erster Linie durch den Brand von Plastikverpackungen und isolierenden Dämmmaterialien entstanden, sagte Stummer.

Gefährliche Stoffe sollen in dem Werk nicht gelagert gewesen sein. Als dann plötzlich ein Wellblechdach brach und dadurch mehr Sauerstoff in die Halle gezogen wurde, wurde das Feuer erneut angefacht. Dadurch mussten sich die Feuerwehrkräfte kurzfristig wieder zurückziehen.

Weitere Bilder des Großeinsatzes sehen Sie in dieser Galerie: 

Bildergalerie: Großbrand in Ennser Betrieb

Großbrand in Ennser Betrieb
(Foto: fotokerschi.at) Bild 1/18
Galerie ansehen

Am frühen Nachmittag gab es schließlich ein erstes Aufatmen, als Stummer sagte: "Der Großteil des Brandes ist gelöscht, wir sind jetzt mit Nachlöscharbeiten beschäftigt." Allerdings hatte kurzfristig die Gefahr bestanden, dass die Flammen auf das angebaute zweite Gebäude übergreifen könnten. 

Im Video-Interview von Sonntagvormittag erklärt Bezirksfeuerwehrkommandant Helmut Födermayr, warum die Löscharbeiten so aufwendig sind: 

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23  Kommentare
23  Kommentare
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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 10.04.2022 22:02

Zweimal Umweltbelastung, zuerst durch das Futter, dann durch den Rauch.

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betterthantherest (37.722 Kommentare)
am 10.04.2022 21:43

Harte Zeiten für die Schachtelwirtfans.

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gw20566 (1.033 Kommentare)
am 11.04.2022 07:13

mein berater in allen lebenslagen, gewaltig

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betterthantherest (37.722 Kommentare)
am 11.04.2022 07:56

GW

Wenn Sie einen Berater für alle Lebenslagen brauchen, dann sollen Sie ihn auch haben!

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danube (9.663 Kommentare)
am 10.04.2022 15:16

War das der laute Knalk, den man in Linz um ca. 4:00 in der Früh hörte?

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danube (9.663 Kommentare)
am 10.04.2022 15:28

korr. : Knall

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 10.04.2022 20:01

Nein.

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 10.04.2022 15:06

Das ist eine Tochterfirma von Greisinger. Wo nimmt jetzt McDonalds seine Fleischlaibchen her?

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Gre1415 (53 Kommentare)
am 11.04.2022 07:19

OSI Food gehört zu OSI Food Solutions Austria und die zur weltweiten OSI Group (https://www.osigroup.com/locations/)

ich glaub der GF heißt nur zufällig Greisinger

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( Kommentare)
am 10.04.2022 14:15

Sicher kein leichter Einsatz.
Alles gute den Einsatzkräften vor Ort.

Und ich hoffe auf eine fachliche Analyse im Brennpunkt was die Rauchgasdurchzündung anbelangt grinsen

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vinzenz2015 (48.911 Kommentare)
am 10.04.2022 14:17

Schade um die Rindsschnitzel! Die sind jetzt nicht mehr medium ....

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( Kommentare)
am 10.04.2022 15:04

Edit: es sind sicher auch mehr als die 15 Feuerwehren im Einsatz als im Intranet angegeben. Auf den Fotos sind die Linzer BF, aber auch die FF St. Valentin ersichtlich.

Nur zur Info für Laien: es heißt mitnichten dass da mehr als 15 komplette Feuerwehren im Einsatz sind, oftmals sind es nur Sonderfahrzeuge, wie zB die Einsatzführungsunterstützung der FF Axberg, etc.

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teja (6.173 Kommentare)
am 10.04.2022 12:45

Der erste Verlierer in einen Krieg ist immer die Wahrheit. Egal welche Seite.

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2TTom (3.362 Kommentare)
am 10.04.2022 13:00

Ja, ja eh. Aber nicht überall wo es brennt und raucht herrscht Krieg. Der Artikel handelt von einem Großbrand in Enns im Frieden.

Bist du beim Aufmacherfoto schon kognitiv ausgestiegen?

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2TTom (3.362 Kommentare)
am 10.04.2022 12:38

Wow! Respekt. Putinpropaganda immerhin bereits nach einer Stunde gesperrt.

ISJONETWAHR.

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weinberg93 (16.869 Kommentare)
am 10.04.2022 16:16

ISJOWAHR, solche Trotteln gehören gesperrt.

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Brunnaldino (79 Kommentare)
am 10.04.2022 11:26

Was hat das mit dem Artikel zu tun…

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meisteral (13.004 Kommentare)
am 10.04.2022 11:28

Irgendwo angrennt oder schon vor dem Mittagessen a bissal zvü Putinversteherbrand?

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Feinschmeckerhas (950 Kommentare)
am 10.04.2022 11:31

Schnell Impfen gehn. . . .
sonst wird`s kritisch.

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h2o (153 Kommentare)
am 10.04.2022 11:34

offensichtlich ,falsches geraucht und mit noch schlechterem material zu löschen versucht.

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tradiwaberl (16.016 Kommentare)
am 10.04.2022 11:40

Wos rennt bei dir falsch???
Schon zuviel Frühschoppen heute??

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chuckw (448 Kommentare)
am 10.04.2022 11:56

Rettungswagen und Löschfahrzeuge sind also für Sie ein Problem bzw. bedrohen die Neutralität?

Sie dürften ein angenehmer Zeitgenosse sein.

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2TTom (3.362 Kommentare)
am 10.04.2022 11:57

ISJONETWAHR!

In deiner letzten Verzweiflung setzt du deinen bereits überall gesperrten Standard kommentar jetzt noch zu einem Großbrand in Enns ab.

Nur vom Saufen und Kiffen alleine kann man doch nicht so beinander sein wie du.

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