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Langes Leiden: Katze Garfield wurde ins Gesicht geschossen

Von Thomas Streif, 03. September 2018, 00:04 Uhr
Langes Leiden: Katze Garfield wurde ins Gesicht geschossen
Ein Bild von früher: Garfield und sein "Kuschelpartner" Bild: privat

PETERSKIRCHEN. Tier dürfte möglicherweise noch drei Tage gelebt haben.

Es sind Fotos, die keiner sehen möchte. Die ein Jahr alte Katze "Garfield", rotes Fell, ein Teil des Gesichts fehlt. Sonja Bohninger aus Peterskirchen ist sich sicher, dass es sich um eine Schussverletzung handelt. Zugetragen hat sich der Vorfall bereits in der ersten Ferienwoche.

Während die Familie Bohninger mit den Kindern auf Urlaub in Kroatien war, kümmerte sich eine Verwandte um die zwei Katzen und die Hühner. "Am 8. Juli hat mein Schwiegervater in der Ortschaft einen Schuss gehört", sagt Bohninger im Gespräch mit den OÖN. Dieser habe sich zuerst nichts dabei gedacht. Am darauffolgenden Tag sei "Garfield" nicht wie üblich daheim aufgetaucht, eine Suche blieb vorerst erfolglos. Erst am 11. Juli tauchte der Kater wieder auf. "Garfield ist unter einem Auto in der Einfahrt bei uns gesessen und hat schmerzerfüllt gejammert", sagt Bohninger und fügt hinzu: Garfield hat furchtbar ausgesehen. Das halbe Gesicht war weggeschossen. Es war eindeutig eine Schussverletzung. Mit einem Gnadenschuss wurde unser Garfield von seinem furchtbaren Leiden erlöst." Bohninger glaubt, dass das Tier mehrere Tage leiden musste. "Als wir nach Hause gekommen sind und davon erfahren haben, war es für uns alle ein großer Schock. Vor allem unsere älteste Tochter war am Boden zerstört, denn sie liebt Tiere über alles. Überhaupt war Garfield der Liebling der Kinder. Es ist wirklich traurig, dass er tot ist."

Eine Anzeige wurde bei der Polizeiinspektion Ried erstattet, die Staatsanwaltschaft ermittelte gegen unbekannt. Ob der Täter noch ausgeforscht werden kann, ist allerdings sehr unwahrscheinlich. "Grundsätzlich ist die Rechtslage nach dem oberösterreichischen Jagdgesetz so, dass ein Jagdschutzorgan oder ein Jagdübungsberechtigter die Berechtigung haben, eine mehr als 300 Meter vom nächsten bewohnten Haus entfernte Katze zu erlegen", sagt Alois Ebner, Sprecher der Staatsanwaltschaft Ried auf OÖN-Anfrage. Dass jeder Jäger dieses Recht habe, sei jedoch ein Irrglaube, so Ebner.

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22  Kommentare
22  Kommentare
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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 03.09.2018 19:53

Der mutmaßliche Schuß war sicher ein Donner und ein Blitz traf das Kätzchen, die Jäger sind wieder einmal total unschuldig....
Ich wäre für eine Bewaffnung der armen Kreaturen.....🐱

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kraehe100 (1 Kommentare)
am 04.09.2018 12:54

Für die Allgemeinheit war es sicher ein Jäger...
Es gab auch schon den Fall dass das Verschwinden der Katze mit einem Schuß zusammengeafallen ist - nach Monaten kam sie unter einem Heuballen hervor, von dem sie erdrückt worden ist.
Es gibt auch Nichtjäger, welche sich mit Waffen den ihnen "lästigen" Katzen entledigen.
Anzeige gegen Unbekannt - hat der Sprecher der Staatsanwaltschaft nur auf die Jäger verwiesen?
Es zeigt die Qualität des Journalisten gleich die Jägerschaft zu denunzieren.
Die Anzahl der Revolverblätter erhöht sich anscheinend.

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 04.09.2018 16:54

Bei Ihrem Nick würde ich besonders aufpassen....war aber ein Scherz...😊

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jago (57.723 Kommentare)
am 03.09.2018 18:50

Bei einer meiner Katzen wars ein Mähwerk.

Da hat sich die Katze im Gras am Straßenrand "vor dem Auto" versteckt. 1 m von der Straße entfernt.

Aber das Auto war ein Mähwerk "vom Land", das zu weit hinein gemäht hat.

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Gugelbua (33.202 Kommentare)
am 03.09.2018 17:17

wer Menschen kennt liebt die Tiere

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alf_38 (10.952 Kommentare)
am 03.09.2018 13:13

Wer außer einem Heger und Pfleger sollte das sonst gewesen sein. 🤢🤮

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martina22 (375 Kommentare)
am 03.09.2018 14:36

zB. eine Katzenhasserin.
zB. jemand dessen Garten versch*ssen wird
zB. eine Vogelliebhaberin

und und und...

Ich denke der Grundsatz: "Jeder ist so lange unschuldig bis seine Schuld bewiesen ist" sollte schon für jedermann gelten. Aber damit haben es Jägerhasser einfach nicht so.

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docholliday (9.502 Kommentare)
am 03.09.2018 17:03

Ach geh, und der Knall kam von einem zerplatzten Luftballon 😉
Glaubst du wohl selber nicht😉

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docholliday (9.502 Kommentare)
am 03.09.2018 17:04

Oder haben andere auch eine Büchs?

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martina22 (375 Kommentare)
am 03.09.2018 18:14

Büchsen sind für jeden frei ab 18 Jahren erwerbbar. Oder denkst nur Jäger haben Büchsen?
Manchmal frag ich mich wirklich...

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jago (57.723 Kommentare)
am 03.09.2018 18:59

Laut Artikel ist die Katze 1 Tag nach dem "gehörten Schuss" wieder aufgetaucht.

Im gleichen Artikel soll die selbe Katze aber viele Tage gelitten haben.

Ich glaube demnach den "gehörten Schuss" weniger als sonstwas.

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kalkfass (16 Kommentare)
am 03.09.2018 12:13

Wie immer wurde von den OÖN-Schreiberlingen alles genau überprüft und mit 100%iger Sicherheit so wiedergegeben wie es die "Tante" oder der "Onkel" erzählt hat!!! Ach übrigens habe letzte einen Eisbären gesehen dem wurde das linke Ei weggeschossen!!!

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docholliday (9.502 Kommentare)
am 03.09.2018 13:13

Na dann sei froh, dass nicht Dir auf einmal ein Teil fehlt, dass dann jedem ziemlich wurscht ist zwinkern
Ein wirklich armseeliger Verstand, denn Du da hast!

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Gfrasttraun (402 Kommentare)
am 03.09.2018 10:21

Eine Katze kam nach Hause und musste eingeschläfert werden, nachdem sie voller Altöl war. Wer hat in der heutigen Zeit Altöl offen herumstehen, so das eine Katze hineinfallen kann ? Oder hat sie wer absuchtlich umgebracht ? Und obwohl die Katzen frei laufen und ein Wald daneben ist, hat sie boch bie ein Jäger erschossen.

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martina22 (375 Kommentare)
am 03.09.2018 09:56

a) heißt es JagdAUSübungsberechtigte
b) Mit dem "Gnadenschuss" haben sie die Damen und Herren wohl strafbar nach § 222 StGB gemacht.
c) Diese Unterstellung, dass Jäger mit diesem Fall irgendwas damit am Hut haben ist eine Gemeinheit der OÖN.

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DJagerin (207 Kommentare)
am 03.09.2018 10:56

Die OÖN sind sowieso total Jäger-feindlich, obwohl der OÖLJV genügend Werbung schaltet

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kalkfass (16 Kommentare)
am 03.09.2018 12:31

An den Bezirksjägertagen von dieser Zeitung keinen mehr einladen und vom Kauf dieser Zeitung abraten!!!

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alf_38 (10.952 Kommentare)
am 03.09.2018 13:24

Dh - wer ein bisschen Geld locker macht, dessen Image gehört medial aufpoliert? 😂😂😂👍🏻

Wie wär‘s mit etwas weniger herumballern, vielleicht keine Drähte spannen - oder auch ein bisschen weniger Alk vor der Treibjagd - damit nicht immer die Treiber dran glauben müssen. Altersbegrenzung für Fehlsichtige, die schon mal einen Luchs „verwechseln“. Keine Haustiere niedermetzeln wär auch schon mal was.

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martina22 (375 Kommentare)
am 03.09.2018 14:37

Hat nur mit dem Artikel null zu tun.

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Qwertz1 (1.350 Kommentare)
am 03.09.2018 22:59

und? Jäger töten Tiere, soll ich mich darann freuen?

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despina15 (10.099 Kommentare)
am 03.09.2018 08:07

Schande über solche die ein
Tier so quälen!

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jago (57.723 Kommentare)
am 03.09.2018 18:52

Da gehts ums Rechthaben. Das Quälen ergibt sich als Kollateralschaden.

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