Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Seine Leidenschaft sind Raketen: Ein Reichersberger, der hoch hinaus will

Von OÖN, 20. November 2018, 05:48 Uhr
Seine Leidenschaft sind Raketen: Ein Reichersberger, der hoch hinaus will
Innviertler Ulrich Meisl baut Raketen... Bild: privat

REICHERSBERG, BRAUNAU. TU-Wien-Student Ulrich Meisl arbeitet beim "Space Team" mit und feierte erste Erfolge.

Ein von ihm und seinem "Space-Team" mitentwickelter und mitgebauter Nanosatellit ist schon seit mehr als 1,5 Jahren im Weltall. "Und er sendet immer noch fleißig Daten zu uns am Boden", sagt Ulrich Meisl. Er ist seit mehreren Jahren Mitglied im "Space-Team" und hat schon an einigen Raketen mitgearbeitet – jedes Jahr folgt eine Rakete aus dessen Hause.

Neben dem Weltall-Nanosatelliten wollen die Team-Mitglieder auch weitere Erfolge feiern und arbeiten stetig daran. Erst kürzlich waren sie mit ihrer Rekord-Rakete "The Hound" in Nevada, um mit ihrem Start den Höhenrekord für Studenten in Europa (32,3 Kilometer) zu brechen, die OÖNachrichten berichteten. Gelungen ist es ihnen leider nicht. "Da ein Sicherheitsmechanismus die Zündung der Oberstufe verhinderte, wurden es schlussendlich nur 13 Kilometer", sagt Meisl. Er war für die Fallschirmbergung der Oberstufe sowie die technische Unterstützung bei der Flugvorbereitung zuständig. Aufgeben will das Wiener Space-Team mit Innviertler Unterstützung aber nicht, auch weiterhin soll der ungewöhnlichen Leidenschaft gefrönt werden, später soll sie sogar zum Beruf werden. "Ich möchte auch in Zukunft im Aerospace-Bereich arbeiten", sagt Meisl. Besonders interessiert er sich für den Bereich der Satellitennavigation.

Dass ihm das Technische liegt, hat der Reichersberger erstmals während seiner Schulzeit in der HTL Braunau erfahren. Er war so erfolgreich, dass er 2009 mit Auszeichnung im Bereich Mechatronik maturierte. Trotzdem entschied sich Ulrich Meisl nicht sofort für ein technisches Studium. Zuerst versuchte er es mit einem anderen Zweig und studierte Japanologie in Wien. "Das Techniker-Gen in mir ist aber viel stärker als das Sprachen-Gen, daher wurde daraus schnell das Studium der Technischen Informatik", erzählt der Innviertler.

Er unterstützt auch intensiv den Wettbewerb "CanSat Österreich", bei dem Schülerteams der Oberstufe einen kleinen Satelliten bauen. "Ich finde es einfach fantastisch, was die Schüler alles leisten, welche Ideen sie für die Experimente haben und wie ambitioniert sie ihre Ziele verfolgen", lobt der Student.

mehr aus Innviertel

Braunau: Mit Feuerwerkskörper Moped abgefackelt

Tremel: "Wenn jemand glaubt, dass wir zerstritten sind, dann liegt er falsch"

Brite mit gestohlenem Auto in Suben erwischt

Aurolzmünster: Das Jahr beim Silvesterlauf sportlich beenden

Interessieren Sie sich für diesen Ort?

Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen