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Würfelspielgemeinde fühlt sich von Anton Hüttmayr im Stich gelassen

16. April 2013, 00:04 Uhr
Würfelspielgemeinde fühlt sich von Anton Hüttmayr im Stich gelassen
Die Würfelspielgemeinde hat sich darum beworben, im 400. Bauernkriegsgedenkjahr 2026 eine oö. Landesausstellung auszurichten. Bild: sedi

FRANKENBURG. „Entsetzt“ reagiert man in Frankenburg auf die Ankündigung, von LAbg. Anton Hüttmayr, er mache sich für eine Landesausstellung über Pfahlbau am Attersee stark.

Denn auch die Würfelspielgemeinde hat sich um die Ausrichtung einer Landesausstellung beworben (siehe unten). „Es kann nicht sein, dass sich ein Abgeordneter nur für eine Region einsetzt“, wundert sich Bürgermeister Franz Sieberer (SP) über Hüttmayrs Engagement. „Das ist wie ein Schlag ins Gesicht.“

„Ziemlich irritiert“ ist auch Anton Streicher, Obmann der Würfelspielgemeinde. „Es tut schon weh, wenn wir nicht einmal erwähnt werden.“ Dass Hüttmayr sich für eine Landesausstellung und damit Region einsetze, finde er nicht in Ordnung. „Wir haben nach der Bewerbung mit den Landesräten aller Coleurs Gespräche geführt und ihnen das Projekt vorgestellt.“ Dass es am Informationsfluss zum VP-Abgeordneten gemangelt habe, will er nicht ausschließen. Zugleich betont Streicher, dass seines Wissens nach mit Hüttmayr über die Frankenburger Bewerbung ein Gespräch gegeben habe.
Anton Hüttmayr verteidigt seine Entscheidung: Für die Pfahlbau-Landesausstellung im Seengebiet gebe es ein sehr ausgereiftes Projekt, „das aus meiner Sicht sehr nachhaltig und zukunftsträchtig ist“.

Nicht zuletzt würden sich enorme Chancen für den Tourismus auftun, so der VP-Politiker.
Mit „Kohle und Dampf“ habe es erst 2006 im Hausruck eine Landesausstellung gegeben, gibt Hüttmayr zu bedenken. Das dürfe man nicht außer acht lassen. „Mir ist eine Landesausstellung im Bezirk lieber als gar keine.“ Abschließend spielt er den Ball an die Würfelspielgemeinde zurück: „Die Frankenburger haben nie mit mir über das Thema Landesausstellung geredet.“

 

Die Bewerber

 

Für die Landesausstellungen nach 2017 gibt es 16 Bewerbungen, davon acht aus dem Hausruckviertel/Salzkammergut: Ampflwang (Eisenbahngeschichte), Attersee/Mondsee (Pfahlbau), Bad Goisern u. a. (Salzkammergut), Eferding, Frankenburg (Recht – Gerechtigkeit – Widerstand), Peuerbach, Weizenkirchen und Wels.
 
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