Illegale Techno-Party von der Polizei in Taufkirchen frühzeitig beendet
TAUFKIRCHEN/PRAM. Etliche Beschwerden wegen massiver Lärmbelästigung – auch Drogen waren im Spiel
Eine unangemeldete Techno-Party hat in der Nacht auf Sonntag viele Gemeindebürger von Taufkirchen ziemlich aufgeregt. Der Musiklärm war weithin hörbar, um 6.30 Uhr haben einige Polizeistreifen das illegale Fest dann beendet.
Bei Eintreffen der Polizei am Sonntagmorgen waren noch rund 150 Personen anwesend. Der Bauernhof, auf dem die Party stattfand, liegt zwischen Laufenbach und Maad. Der nicht mehr bewirtschaftete Hof ist zu einem Veranstaltungsstadl umgebaut worden. Normalerweise veranstaltet dort einmal im Jahr die Feuerwehr ein Fest. Heuer ist die Veranstaltung Corona-bedingt allerdings ausgefallen.
Bereits am Samstagnachmittag gab es die ersten Beschwerden. "Die Lautstärke war extrem hoch. Einige Taufkirchner haben sich sogar auf den Weg gemacht, um nachzusehen, was da abläuft. Die Techno-Party war als private Veranstaltung "getarnt", dem Vernehmen nach hätte das Fest über den Samstag hinaus andauern sollen.
Laut ersten Auskünften der Polizei-Pressestelle dürften viel Alkohol und auch Drogen konsumiert worden sein.
Auch Taufkirchens Bürgermeister Paul Freund war nicht gerade erfreut über diese Party: "Da ich in fast unmittelbarer Nähe zu Hause bin, habe ich den Lärm mitbekommen. Der Besitzer dürfte die Location jemandem privat vermietet haben, und die haben dann eine Riesenparty daraus gemacht. Einige haben auch dort gecampt!" Die Besucher dürften sich über soziale Netzwerke abgesprochen haben, es waren Kennzeichen aus ganz Oberösterreich und auch angrenzenden Bundesländern auf dem Gelände zu sehen. Am Sonntag um 6.30 Uhr früh hat die Polizei das Fest dann abgedreht. "Das Ganze war weit weg von einer privaten Veranstaltung. Die Sache wird auf jeden Fall Konsequenzen haben. Bereits am heutigen Montag wird es ein Gespräch mit der Bezirkshauptmannschaft Schärding und der Polizei geben, wie man solche Veranstaltungen für die Zukunft verhindern kann. Wir werden auch mit dem Besitzer des Hofes ein ernstes Wort reden. Es ist nicht einzusehen, dass sich jeder kleine Verein an die Regeln hält und andere glauben, sie brauchen sich an gar nichts zu halten", sagt Bürgermeister Paul Freund. (jsz)
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"In diesem Moment sind mir die Tränen gekommen"
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Richtig so,u.falls Positiv,alles bezahlen diese Idioten.
Andere Probleme hat diese Hurizei ja nicht!
Um 6,30h früh - die sind ja eh bald draufgekommen - wahrscheinlich ist die Polizei vom Posten Linz gekommen. Und der Herr Bürgermeister hat um 2h / 3h auch nicht's gehört! Na super - kann nicht so laut gewesen sein.
Alles zu locker solche Partys! Techno, Drogen.......,auf Teufel komm raus! Na lassen wir uns überraschen, wie sich das Virus wieder wohlfühlte dort!
Die SPÖ trägt hier einen Grossteil der Verantwortung.
Was erlaubt sich insbesondere ein Leichtfried, die verhängten Strafen in Frage zu stellen.
Raus kommt dann so was!
Frage: Warum hat man bis um 06.30 gewartet? Ab 22.00 wäre es möglich gewesen!
Braucht die Polizei jetzt schon so lange zum Hinfahren, oder hat man die Beschwerden einfach nicht ernst genommen?
Wäre auch vor 22:00 Uhr möglich gewesen.
Lärmbelästigung gibt es zu jeder Tageszeit.
In den Nachtstunden wird halt vermehrt dagegen vorgegangen.
Von dort kommen die verantwortungslosen Superspreader!
Wem gehört der Hof? Wer vergibt für Feste??
Diese Frage sollte wirklich schnellstens geklärt werden!