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Fußball-Unterhaus: In drei Innviertler Ligen ist das Meisterrennen noch völlig offen

Von Valentin Berghammer, 05. Juni 2024, 13:14 Uhr
In drei Ligen ist das Meisterrennen noch völlig offen
Neuhofen hat im Fernduell mit Gunskirchen die besseren Karten. Bild: Reinhard Schröckelsberger

INNVIERTEL. Schlussspurt: Das Fußball-Unterhaus biegt in die Zielgerade ein – ein Überblick über das Saisonfinish in den Innviertler Ligen

Groß war der Jubel bei der SPG Utzenaich/Antiesenhofen (Bezirksliga West) und dem SV Eberschwang (1. Klasse Mittewest): Beide Innviertler Teams fixierten am vergangenen Wochenende den Meistertitel und den damit verbundenen Aufstieg. Während die SPG das Spitzenspiel gegen Lambrechten knapp mit 2:1 für sich entschied, konnte Eberschwang trotz einer Niederlage (2:3 gegen Offenhausen) feiern, da die Verfolger aus Neukirchen an der Vöckla und Krenglbach ebenfalls gepatzt hatten.

In einigen Ligen mit Innviertler Beteiligung sind jedoch auch vor dem letzten Spieltag noch nicht alle Entscheidungen gefallen. Die OÖN geben einen kompakten Überblick, bei welchen Partien es am kommenden Wochenende nochmals heiß wird.

Landesliga West
Ausgerechnet am letzten Spieltag ist der FC Munderfing zum Zusehen verdammt. Da man am Wochenende spielfrei hat, kann der FCM am letzten Spieltag noch von Sattledt überholt werden und auf den vorletzten Tabellenplatz zurückrutschen, der aller Voraussicht nach eine Verlängerung in Form der Relegation zur Folge hat. Einer solchen ist Schalchen im vergangenen Jahr noch knapp entronnen, in dieser Spielzeit mischt man vorne mit und kann mit einem Sieg gegen den SK Schärding auch noch den Vizemeistertitel holen, wenn Bad Wimsbach bei Meister Gmunden nicht gewinnt.

Bezirksliga Süd
Ausgerechnet im Derby gegen Hohenzell kann Neuhofen am Samstag (17 Uhr) den Meistertitel fixieren. Der USV liegt zwei Punkte vor Verfolger Gunskirchen und hat demnach alles in der eigenen Hand. Und selbst wenn man am letzten Spieltag noch auf Platz zwei zurückrutschen sollte, ist die Chance auf den Aufstieg groß: Steigt kein oberösterreichisches Team aus der Regionalliga ab, geht auch der beste Zweite aus allen vier Bezirksligen direkt in die Landesliga. Und dieser kommt mit Neuhofen oder Gunskirchen bereits fix aus der Bezirksliga Süd.

Bezirksliga West
Der Meister steht mit der SPG Utzenaich/Antiesenhofen wie erwähnt bereits fest. Senftenbach und Lambrechten spielen noch um den zweiten Tabellenplatz, der mit einer großen Wahrscheinlichkeit für die Relegation reichen wird. Senftenbach geht aufgrund des gewonnenen direkten Duells gegen Lambrechten mit einem "Vorsprung" in das Relegationsrennen. Mit einem Sieg in Altheim würde man daher den zweiten Rang behaupten. Lambrechten muss daher auf einen Umfaller hoffen und gleichzeitig daheim gegen Taiskirchen mehr Punkte als Senftenbach holen. Die Taiskirchner kämpfen aber selbst noch gegen den Abstieg und wollen einer möglichen Relegation entgehen. Diese würde aktuell der Union Dorf als Vorletzter blühen. Der amtierende Vizemeister empfängt zuhause Eggelsberg-Moosdorf.

In drei Ligen ist das Meisterrennen noch völlig offen
Die SPG Utzenaich/Antiesenhofen siegte am Wochenende 2:1 gegen Lambrechten und steigt in die Landesliga auf. Bild: Reinhard Schröckelsberger

1. Klasse Südwest
Heiß her geht es am Sonntag in Aurolzmünster: Der Tabellenvorletzte empfängt im direkten Duell um den (aktuellen) Relegationsplatz den Tabellenzwölften aus St. Pantaleon. Die Gäste haben die bessere Ausgangslage: Ein Remis würde bereits reichen, um vor den Münsterern zu bleiben.

1. Klasse Nordwest
Spannung von vorne bis hinten verspricht der letzte Spieltag in dieser Liga. Diersbach und St. Roman duellieren sich um den Titel und den direkten Aufstieg in die Bezirksliga. Beide Meisterkandidaten müssen jeweils auf fremden Plätzen antreten, Diersbach geht mit einem Punkt Vorsprung in die letzte Runde. Während die Zweitplatzierten "Rominger" in Schardenberg gastieren, muss der Tabellenführer nach Schärding. Die SPG ATSV Schärding/SK 1b rangiert derzeit auf dem Relegationsplatz und will diesen noch an die SPG Sigharting/Andorf 1b oder Prambachkirchen übergeben. Dazu muss man aber gegen den Titelkandidaten aus Diersbach zumindest mehr Punkte als die Sig-hartinger gegen St. Marienkirchen holen.

2. Klasse Westnord
Einen Zweikampf um die Meisterschaft liefern sich Wesenufer und Eggerding. Den Kickern aus dem Donautal – ihres Zeichens Tabellenführer und seit zehn Spielen ungeschlagen – genügt ein Punkt im Heimspiel gegen Enzenkirchen für den Titelgewinn und die Rückkehr in die 1. Klasse nach genau 20 Jahren. Die Eggerdinger hingegen müssten in Stroheim gewinnen und auf Schützenhilfe der Enzenkirchner hoffen, um nach dem Abstieg 2019 direkt in die höhere Spielklasse zurückzukehren. Aufgrund des gewonnenen direkten Duells gegen Wesenufer würde man bei Punktegleichheit den Titel holen.

Hier geht es zu den aktuellen Tabellen

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Autor
Valentin Berghammer
Redaktion Innviertel
Valentin Berghammer
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