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Krankenhaus Braunau: 50 Jahre Unfallchirurgie

Von OÖN, 22. Oktober 2024, 10:54 Uhr
Krankenhaus Braunau: 50 Jahre Unfallchirurgie
Primar Jürgen Barth (Krankenhaus Braunau) Bild: EVANGELOS VLASOPOULOS

BRAUNAU. Mittlerweile kommt auch ein Roboter zum Einsatz, große Infoveranstaltung in der Mattighofener Motohall.

Die Unfallchirurgie am Krankenhaus Braunau feiert heuer ihr 50-Jahr-Jubiläum. Die ersten Hüftprothesen wurden am Krankenhaus Braunau 1972 in der Abteilung für Chirurgie eingesetzt. Zwei Jahre später wurde die Unfallchirurgie am Krankenhaus Braunau unter der Leitung von Primar Clemens Mahringer als eigenständige Abteilung gegründet.

Knie-Robotik als Meilenstein

Anfang der 1990er-Jahre kamen Knieprothesen zum Leistungsspektrum hinzu. Von 2001 bis 2008 führte Primar Oskar Bertl die Abteilung. Seit 2008 steht Primar Jürgen Barth der Abteilung für Orthopädie und Traumatologie als Leiter vor. "Wir haben uns in diesen 50 Jahren ständig weiterentwickelt und waren bei der Prothetik schon immer am neuesten Stand der Technik", sagt Primar Barth. "Die Operationszahlen sind ganz besonders bei Knie- und Hüftprothesen laufend gestiegen. Wir haben mit der Einführung der Robotik bei Knieprothesen einen herausragenden Meilenstein geschafft."

Seit einem Jahr wurde der neue Endoprothetik-Roboter bei der Implantation von Knieprothesen im Krankenhaus Braunau getestet – nach 264 erfolgreichen Operationen hat das Braunauer Spital jetzt einen neuen, rund eine Million teuren Roboter erworben. "Die Erfahrungen, die wir in diesem Jahr mit der roboterassistierten OP-Methode gemacht haben, sind äußerst positiv. Die Patienten können schneller mobilisiert werden, und auch die Beweglichkeit des Kniegelenkes ist in den ersten Tagen nach der Operation deutlich besser."

Besonders gute Fortschritte zeigten sich in den Kontrollen nach drei und sechs Monaten in der Ambulanz, so das Krankenhaus. Die Zufriedenheit mit der neuen Knieprothese sei deutlich gestiegen, auch die klinischen Untersuchungsbefunde der Kniegelenke – insbesondere hinsichtlich der Stabilität – hätten sich verbessert.

Alle, die Interesse an den Themen Hüftendoprothetik, Knieendoprothetik und roboterassistierter Knieprothetik haben, sind zu einer großen Informationsveranstaltung am 7. November von 14 bis 16 Uhr in der KTM Motohall in Mattighofen eingeladen. "Wir geben dabei einen Überblick, welche Arten von Knie- und Hüftprothesen es bei uns gibt, wie ich zu einem OP-Termin komme und wie die Operationen und Nachbehandlungen ablaufen. Wir klären aber auch offen darüber auf, welche Komplikationen es geben kann", sagt Primar Jürgen Barth.

Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei, um eine unverbindliche Anmeldung unter Tel. 07722/804-5502 wird gebeten. Die Referenten stammen alle aus dem Team der Braunauer Unfallchirurgie. Am Abend stehen zum Abschluss der Jubiläumsveranstaltung wissenschaftliche Vorträge für Ärzte auf dem Programm.

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