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"Lassen uns die Butter nicht mehr vom Brot nehmen"

Von Thomas Streif, 22. August 2024, 22:21 Uhr
"Lassen uns die Butter nicht mehr vom Brot nehmen"
Hermann Brückl, André Stranzinger, Helena Sickinger und Georg Gadermayr

INNVIERTEL. FPÖ Innviertel geht mit viel Selbstvertrauen in die Nationalratswahl, Ziel sei ein "Volkskanzler" Kickl.

"Das Ziel ist ganz klar: Wir wollen bei der Nationalratswahl am 29. September Erster werden im Bund, in Oberösterreich und natürlich im Wahlkreis Innviertel", sagte der Andorfer FPÖ-Nationalratsabgeordnete Hermann Brückl gestern bei einer Pressekonferenz im Schloss Aurolzmünster. Brückl führt die freiheitliche Liste für den Regionalwahlkreis Innviertel an. Sein erneuter Einzug in den Nationalrat ist damit gesichert.

Weiters wurden mit Georg Gadermayr (Listenplatz zwei), André Stranzinger (Platz fünf) und Helena Sickinger (Platz acht) drei weitere FPÖ-Kandidaten für den Wahlkreis Innviertel präsentiert.

"Unsere Leute sind motiviert"

"Seit eineinhalb Jahren reden wir von einem Volkskanzler Herbert Kickl. Das zu schaffen, ist unser großes Ziel. Ich kann nur sagen, dass unsere Leute nach dem Gewinn der EU-Wahl ziemlich motiviert sind. Jetzt lassen wir uns die Butter nicht mehr vom Brot nehmen", sagte Brückl.

Eine größere Wahlkampfveranstaltung im Innviertel werde es voraussichtlich nicht geben. Vielmehr wolle man, so Brückl, den persönlichen Kontakt bei Hausbesuchen und Verteilaktionen suchen.

"Es gibt eine Politik, die sehr auf die großen Städte bezogen ist. Es ist schön, wenn in Wien öffentliche Verkehrstickets mitsubventioniert werden, aber davon hat man am Land nichts", sagte Georg Gadermayr, der vor dem "Green Deal" warnt. "Derzeit betrifft das nur die 5000 größten Firmen, aber in ein paar Jahren wird es alle Unternehmen treffen", sagte der 44-Jährige, der FPÖ-Parteiobmann in Aurolzmünster ist.

Helena Sickinger (35) aus St. Marienkirchen sagte, dass ihr vor allem Gesundheitsthemen für Frauen sehr am Herzen liegen. "Man muss die gesundheitlichen Beschwerden der Frauen sehr ernst nehmen, auch die Karenzzeit und Karenzgelder sind wichtige Themen", sagte Sickinger.

"Werte sind bedroht"

Durchaus scharfe Worte kamen vom 18-jährigen André Stranzinger, Bezirksobmann und Landesobmann-Stellvertreter der Freiheitlichen Jugend. "Ich gehe mit offenen Augen und Ohren durch die Welt. Politische Scheinvertreter wie Lena Schilling wissen nicht, welche Themen den jungen Menschen unter den Nägeln brennen. Viele können sich nicht mehr vorstellen, sich selber etwas aufzubauen", sagte Stranzinger. Die Preise für das Wohnen seien sogar in seiner Heimatgemeinde St. Martin für viele unleistbar. "Werte wie unsere Kultur und Sicherheit sind bedroht." In Zeitungen sei permanent von Messerstechereien und Vergewaltigungen im Zusammenhang mit Migranten zu lesen. "In der Rieder Innenstadt gibt es Viertel, wo man nicht mehr hingeht."

Außerdem gebe es einen sehr großen und bekannten Drogenumschlagplatz. "Aus gutem Grund meiden viele Rieder Mädels gewisse Straßen in der Nacht. Von Linz und anderen Großstädten spreche ich gar nicht", sagte der 18-Jährige.

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Autor
Thomas Streif
Redaktion Innviertel
Thomas Streif

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