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Moserkreuzung auf B148: Ampellösung wird geprüft

Von Magdalena Lagetar, 22. Oktober 2024, 10:42 Uhr
Nach erneutem Unfall: Moserkreuzung soll entschärft werden
Immer wieder kommt es auf der "Moserkreuzung" zu Unfällen. Bild: Pressefoto Scharinger / Daniel Scharinger

SANKT PETER/HART. Immer wieder ereignen sich Unfälle auf der so genannten Moserkreuzung - Land leitet Untersuchungen ein und prüft eine Ampellösung

Dort wo die B148 die L1058 kreuzt, passieren immer wieder Unfälle. Die so genannte Moserkreuzung gilt als gefährlich und wird für Autofahrer oft zur Geduldsprobe.  Das Land ist auf der Suche nach einer Lösung, zumal das Verkehrsaufkommen auf der B148 in den vergangenen Jahren förmlich "explodiert" ist. Zunächst war eine bauliche Variante im Gespräch (Unterführung), diese wurde aber nun verworfen. "Wir sind bestrebt, eine praktikable und effiziente Lösung zu finden, die den Verkehrsfluss gewährleistet, das Risiko von Unfällen minimiert und gleichzeitig auch durchführbar ist. Anderweitige Umbaumaßnahmen haben sich als kostenintensiv und schwer realisierbar herausgestellt", sagt Landesrat Steinkellner.  Das Land prüft ab sofort eine Ampellösung. 

Hofer-Kreuzung in Weng/Altheim als Vorbild

Wie berichtet, wurde ein paar Kilometer weiter - in Weng - zunächst provisorisch eine Ampel installiert. Nach anfänglicher Skepsis in der Region zeigte sich: Die Ampel funktioniert. Sie wurde zur Dauereinrichtung, die OÖNachrichten berichteten.  Ob diese positiven Effekte auch auf der Moserkreuzung spürbar werden, soll nun geprüft werden. Im ersten Quartal 2025 sollte die Leistungsfähigkeitsprüfung der Ampelanlagen abgeschlossen sein, heißt es seitens des Landes. Sobald erste Ergebnisse da sind, werden Medien und Bürger informiert. 

St. Peters Bürgermeister Robert Wimmer (VP) ist froh, dass  Lösungen gesucht werden und spricht sich für diese Untersuchungen aus. „Für uns als Gemeinde ist es von großer Wichtigkeit, dass alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer diesen neuralgischen Knotenpunkt sicher passieren können. Daher streben wir gemeinsam mit der zuständigen Abteilung des Landes eine sehr zeitnahe Umsetzung an.“

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Autorin
Magdalena Lagetar
Redaktion Innviertel
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14  Kommentare
14  Kommentare
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mitdabei (1.702 Kommentare)
am 23.10.2024 11:44

Anscheinend wurde vergessen, dass es die St. Peterer Gemeinde-ÖVP war, welche die vom damaligen Landesrat Hiesl vorgesehene Gestaltung der Kreuzung bejubelt hat. Aber, es ist gut, wenn jemand dazulernt! Gleiches hätte bei der Brücke nach Aselkam, den Bahnübergängen nach Nöfing/Reickersdorf und beim Miteinander der Feuerwehren St. Peter und Aching geschehen sollen. Dann gäbe es das aufrichtige Recht dazu, die Gemeinde St. Peter am Hart als "die schönste Gemeinde" titulieren zu können.

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wilfried_bachmayr (12 Kommentare)
am 22.10.2024 13:32

Möglichst viele Ampeln!
Damit wird der Verkehrsfluss gebremst und der Fernverkehr wird durch Google Maps umgeleitet.
Je mehr Straßen gebaut werden - desto mehr Verkehr kommt.

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Automobil (3.100 Kommentare)
am 22.10.2024 13:42

wilfried_bachmayr

Und der Nahverkehr wäre der leidtragende.
Deswegen: eine gscheite Lösung und eine Unterführung bauen

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Automobil (3.100 Kommentare)
am 22.10.2024 11:30

Die sollen Geld in die Hand nehmen und eine Überführung samt Auf- und Abfahrten bauen. Wir reden hier von 20.000 bis 25.000 Verkehrsteilnehmern pro Tag!

Eine Ampel bremst den fließenden Verkehr nur ein und erhöht dadruch die Unfallgefahr; auch deswegen, weil es es unmittelbar vor der Kreuzung 2 Spuren in eine Fahrtrichtung gibt.

Deswegen: Geld in die Hand nehmen und eine gscheite Lösung mit einer Überführung samt Auf- und Abfahrten realisieren, wie es auf der unmittelbar darauffolgenden Umfahrung St. Peter der Fall ist.

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Automobil (3.100 Kommentare)
am 22.10.2024 11:39

*Unterführung

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oe.tom (876 Kommentare)
am 22.10.2024 11:51

Ampeln lösen einen Unfall aus? Dies wird vielleicht in einem von 100.000 Fällen möglich sein.
Was da eher ist, ist, dass wenn es zu Unfällen bei Ampeln kommt, dass diese durch unaufmerksame Verkehrsteilnehmer ausgelöst werden!
Unfallerhöhung, weil es vor der Ampel 2 Fahrspuren/Fahrtrichtung gibt? Noch einen größeren Blödfug habe ich noch nirgendwo gelesen! Es gibt genug Ampelkreuzungen, wo es mehr als 2 Fahrspuren/Fahrtrichtung gibt, und deswegen kommt es zu keinen Unfällen! Alleine Linz, bzw. Wels B1, Linz Dinghofer- Elisabeth- Kaisergasse oder Re. Donaustr. Dametzstr. Humboldtstr. sind nur ein paar Beispiele. Und ja, es gibt sogar Ampelanlagen kurz hinter Spurzusammenführungen: Extrem, da aus 3 Fahrspuren eine wird, ist die B139, Rudolfstraße bei der Stadteinfahrt: Hier befindet sich kurz nach dieser die Eisenbahnkreuzung mit der Mühlkreisbahn, und wie oft scheppert es dort? So gut wie gar nicht! Wer also sowas behauptet, der kann nicht Autofahren!!!

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Automobil (3.100 Kommentare)
am 22.10.2024 12:11

oe.tom

Kennst du die Strecke? Wohl nicht!

In Fahrtrichtung Ampelkreuzung gibt es einen Bereich von ca. 1,5km, welcher 2-spurig ausgebaut ist. Dieser Bereich ist der 1. Bereich nach 20km Kolonnenverkehr seit dem Ende der deutschen Autobahn bei Marktl, wo man verlässlich überholen kann. Die 2 Fahspuren gehen in einer langgezogenen Rechtskurve bergab zu einem Fahrstreifen zusammen, unmittelbar danach ist die Kreuzung. Auf der Strecke gilt Tempo 100.
Man stelle sich vor: die Ampel ist rot, es hat sich eine Kolonne gebildet und auf dem 2 spurigen Bereich vor der Ampel-Kreuzung wird munter überholt. Die Kolonne endet in einer Rechtskurve, wo es bergab geht. Die Leute sehen dadurch das Kolonnenende während des Überholvorgangs erst sehr spät, weswegen ich mit Auffahrunfällen rechne.

Läge das Innviertel Rund um Linz, gäbe es schon lange eine gscheite Lösung mit einer Unterführung. Aber so wird wieder versucht, durch Sparen einer gescheiten und sicheren Lösung zu entkommen.

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oe.tom (876 Kommentare)
am 22.10.2024 12:36

Freund der Blasmusik: Nochmals: Lerne Autofahren!
Beispiel Rudolfstr. Linz: von Puchenau kommend 3 Fahrspuren (1x Bus-/Fahrgemeinschaften, 2 für KFZ) Im Bereich Ortseinfahrt Linz Reduktion auf eine Fahrspur, Geschwindigkeitsreduktion von 70 auf 50km/h und keine 100m danach die durch eine Lichtzeichenanlage ohne Schranken gesicherte Eisenbahnkreuzung der Mühlkreisbahn, wo an Wochentagen alle 15 Minuten/Fahrtrichtung ein Zug verkehrt. Fahrzeugaufkommen ca. 60.000KFZ/Tag an Werktagen. Danach folgen zahlreiche Ampelkreuzungen…
Und 1,5km reichen aus, um nach Vorschrift überholen zu können, und im Bedarfsfall sich rechtzeitig wieder nach dem Reißverschlusssystem einzuordnen! Gegenüber der Rudolfstr. ist dies eine sehr einfache Aufgabe! Wer das nicht schafft, hat den Führerschein nicht verdient und in der Baumschule gemacht!!! Das Zauberwort heißt Vorausschauendes Fahren!
Der LR ist übrigens zur Sparsamkeit verpflichtet, und wenn die Ampel wirksam ist, dann reicht das!

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oe.tom (876 Kommentare)
am 22.10.2024 12:42

Und das habe ich noch Vergessen: Offensichtlich bist du nicht Ortskundig, denn bei der 2. genanten Kreuzung gibt es auch keine Unterführung, sondern ebenfalls eine Ampel, wie aus dem Bericht hervorgeht!

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Automobil (3.100 Kommentare)
am 22.10.2024 12:54

oe.tom

Auch hier ist die Situation eine andere. Wie gesagt: du kennst die Strecke nicht, deswegen macht eine Diskussion auch keinen Sinn.

Ich fahre die Strecke hingegen täglich und weiß, wovon ich spreche.

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Automobil (3.100 Kommentare)
am 22.10.2024 12:50

oe.tom

Die Situation ist hier aber eine andere als auf der B148, dein Vergleich hinkt.

Mich betreffen die mangelnden Fähigkeiten zum guten Autofahren nicht, ich bin bis jetzt unfallfrei unterwegs. Die Einheimischen wird es auch nicht betreffen, da sie die Straße beststens kennen. Das Problem sind hier die Ausländer. 7 von 10 der Verkehrsteilnehmer auf der B148 tragen ein ausländisches Kennzeichen. Dies ist internationaler Transitverkehr, welcher über die B148 von der einen zur nächsten Austobahn fährt, für das die B148 aber niemals vorgesehen und ausgelegt ist!

Diese Leute kennen die Straße 0,0 und fahren einfach dahin, was erlaubt ist (oder auch nicht). Wer weiß, wie lange diese Leute schon durchgehend ohne Pause hinterm Steuer sitzen und müde oder unkonzentriert sind?! Und interessanterweise werden die Unfälle auf der B148 so gut wie immer durch ausländische Verkehrsteilnehmer ausgelöst (warum wohl?)!

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Automobil (3.100 Kommentare)
am 22.10.2024 12:53

Der 2-spurige Bereich vor der Ampel-Kreuzung wurde erst vor ca. 2 Jahren errichtet, um ein sicheres Überholen nach 20km Kolonnenfahrt zu ermöglichen. und genau das wird meiner Meinung nach die Gefahrenquelle.

Aber ich merke schon, du kennst die Strecke 0,0, weswegen eine Diskussion keinen Sinn macht ;-)

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Caesar-in (4.390 Kommentare)
am 22.10.2024 17:15

Ich muss Sie enttäuschen, Automobil hat in diesem Fall garantiert recht. Diese Kreuzung ist für heutige Erfordernisse absolut ungeeignet und technisch falsch. Eine Ampel ist eine billige Notlösung dort, aber kein Dauerzustand. Und für die Umfahrung bis nahe Weng hat man auch Millionen gehabt, aber für diese kleine Kreuzung hapert es an Sinnvollem offenbar.

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mitdabei (1.702 Kommentare)
am 23.10.2024 11:59

Ampeln sind "Möchtegern-Lösungen" als Augenauswischerei. Diese Kreuzung liegt so, dass von zwei Seiten der Bundesstraße HINUNTER GEFAHREN wird. Luft-Verpestung bei Anfahrten und Verschmutzung während des Stehenbleibens sind Folgen der Ampelregelungen auf Durchzugsstraßen. Ob eine Unterführung die "schönste Gemeinde" noch schöner machen würde, bezweifle ich.

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