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voestalpine-Chef beklagt hohe Energiepreise

Von nachrichten.at/apa, 25. Oktober 2024, 12:32 Uhr
"Die Autobranche wird 2022 wieder florieren"
Herbert Eibensteiner (APA) Bild: APA/HELMUT FOHRINGER

WIEN/ LINZ. Die hohen Energie- und Arbeitskosten in Europa, zunehmender Protektionismus sowie eine verschärfte Regulatorik in der EU bereiten voestalpine-Chef Herbert Eibensteiner Kopfzerbrechen. Aussichten auf eine schnelle Konjunkturerholung geben es nicht, sagte Eibensteiner am Freitag. Die Standorte in Linz und Donawitz seien nicht gefährdet.

Vor kurzem hat die voestalpine ihre Gewinnerwartung für das laufende Geschäftsjahr 2024/25 (per Ende März) nach unten geschraubt. Nach 1,7 Mrd. Euro wird jetzt nur noch ein EBITDA - der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen - von 1,4 Mrd. Euro erwartet. Das seien zwar 300 Mio. Euro weniger, aber im zweiten Rezessionsjahr sei das immer noch beachtlich, sagte Eibensteiner.

Die Energiekosten gehören zu den größten Problemen des Linzer Konzerns. So sei Erdgas bereits vor der Corona-Pandemie im Jahr 2019 etwa eineinhalb Mal so teuer gewesen wie in den USA. Jetzt sei das Gas infolge der Ukraine-Krise 5,7-mal so teuer wie in den USA. Der Strompreis sei rund dreimal so hoch wie in den USA. "Das macht uns Schwierigkeiten hier in Europa, zusätzlich zu den Arbeitskosten und den Kosten der Regulatorik. Das ist auch der Grund, warum Europa in der Wettbewerbsfähigkeit gegenüber diesen Märkten zurückfällt."

Kunden sparen beim Autokauf

Der Bedarf im Automobilsektor sei rückläufig. "Der Umstieg auf Elektromobilität läuft nicht so gut wie erwartet. Und es ist in der Zwischenzeit auch so, dass die Endkunden mehr sparen und weniger investieren in den Autokauf." Darum habe man in Deutschland vor wenigen Tagen die deutsche Tochtergesellschaft Buderus Edelstahl verkauft. Das soll ab dem nächsten Geschäftsjahr eine Ergebnisverbesserung in der High Performance Metals Division um 30 Mio. Euro bringen. Buderus habe ein mittelmäßiges Produktportfolio und schwierige Rahmenbedingungen, "da muss man sich auch trennen".

Lesen Sie mehr: voestalpine verkauft deutsche Konzerntochter Buderus Edelstahl

Sorgen macht dem Voest-Chef auch der Protektionismus. "Es gibt jedes Jahr, auch dieses Jahr wieder, rund 4.000 neue Handelshemmnisse weltweit. Das sind Zölle, das sind neue Normen und so weiter." Kritik übte Eibensteiner an einer verschärften Regulatorik in der EU. "Bei uns arbeiten in der Zwischenzeit 50 Mitarbeiter an den Berichten - vom CSRD ("Corporate Sustainability Reporting Directive", also Nachhaltigkeitsberichterstattung, Anm.) über das Lieferkettengesetz und so weiter."

Fachkräftemangel bleibt 

Darüber hinaus komme der Netzausbau in Europa nur schleppend voran und der Fachkräfte-Engpass werde strukturell bleiben, auch wenn sich die da Situation aufgrund der schwachen Konjunktur in der nächsten Zeit entspanne.

Der Wasserstoff für "grünen" Stahl wird künftig großteils nicht aus Mitteleuropa kommen, ist der Voest-Chef überzeugt. "Aber es wird in den nächsten Jahren in Mitteleuropa hoffentlich rechtzeitig ein Netz geben, wo Wasserstoff aus Norwegen und aus anderen Ländern auch tatsächlich zu uns nach Mitteleuropa kommt."

Die Standorte Linz und Donawitz in der Steiermark sind laut Eibensteiner nicht gefährdet. "Ein Stahlwerk kann man nicht so leicht verlagern."

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37  Kommentare
37  Kommentare
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dachbodenhexe (6.053 Kommentare)
am 26.10.2024 19:17

Eine total kranke Welt in der wir derzeit leben. Es herrscht Chaos, keiner kann sich mehr auf irgendetwas verlassen.

Die Energiepreise sind mit den Russlandsanktionen nach oben geschnellt, Nordstream 2 wurde gesprengt ( sicher nicht von den Russen) und die Energiepreise zum Beispiel 1 m2 Brennholz hatte sich mehr als verdoppelt.

VDB vergisst wer der Wahlsieger ist und beauftragt die Partei welche zweite ist, mit der Regierungsbildung.

Ich bin gespannt, wann sich die Lage wieder normalisiert aber ich denke es wird noch vorher einiges auf uns zukommen.

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dalli18 (2.906 Kommentare)
am 27.10.2024 10:09

Aus meiner Sicht hätte es nichts gebracht Kickl mit der Regierungsbildung zu beauftragen. Es haben ja alle anderen im Vorfeld schon eine Koalition mit der FPÖ ausgeschlossen. (Ob das sinnvoll ist könnte man hinterfragen, denn somit hat sich Nehammer selbst eine Option genommen....)

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reibungslos (15.240 Kommentare)
am 27.10.2024 18:58

Nichts wird je wieder "normal", weil zunehmende Komplexität zwangsläufig Chaos verursacht. Das wird auch KI nicht richten können, im Gegenteil wird es dadurch noch chaotischer. Man müsste die Welt vereinfachen, was unrealistisch ist.

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her (8.022 Kommentare)
am 26.10.2024 18:03

Energie - Sicherheit
jetzt

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kapa (445 Kommentare)
am 26.10.2024 17:22

Da wird er aber weinen, wenn die Stromrechnung vom neuen Strom-Hochofen kommen wird.....

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erwin1 (73 Kommentare)
am 27.10.2024 06:51

das Problem dabei ist, dass der neue Elektrohochofen grünen Stahl mit grünem Strom erzeugen soll und der Ofen aber auch nachts und bei Windstille produzieren muss.
es gibt derzeit einen international hohe Nachfrage nach (weitaus teureren) grünen Stahl--mit Atomstrom in den Nachtstunden erfüllens die geforderten Kriterien nicht.

die Voest wird nicht drum herum kommen, mit Wasserstofftechnologie dieses Problem zu lösen.
dies ist teuer, aber machbar

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reibungslos (15.240 Kommentare)
am 27.10.2024 19:00

Da aber alle Wasserstoff in gigantischen Mengen wollen, könnte es sein, dass die Voest zu vernünftigen Preisen nicht genug bekommen wird.

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Gruenergutmensch (1.507 Kommentare)
am 26.10.2024 13:55

Da muss er sich bei Nehammer bedanken, den man in Brüssel den Haupteinpeitscher der Sanktionen nennt, und auch überhaupt nichts tut, um Selenski zu zwingen, den Gastransit aus Russland auf der Druschbapipeline fortzusetzen.

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Kraftwerk (333 Kommentare)
am 26.10.2024 12:30

hat nich Voest Alpine eigene Kraftwerke?

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reibungslos (15.240 Kommentare)
am 27.10.2024 19:04

Das Voest-Kraftwerk verbrennt hauptsächlich Gichtgas von den Hochöfen und Kokereigas. Ohne Hochöfen gibt es auch keine Kokerei und somit für das Kraftwerk nichts mehr zum Verbrennen.

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dalli18 (2.906 Kommentare)
am 26.10.2024 09:37

....da kommt Hr. Eibensteiner aber bald drauf....
Nur dass die hohen Energiepreise Eigenverschulden der EU sind sagt er nicht dazu.

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Kukilein (713 Kommentare)
am 26.10.2024 09:50

Nein die hohen Energiepreise sind nicht das Verschulden der EU

1. Der Inlandsstromverbrauch aus dem öffentlichen Netz ist seit 2022 sinkend: wozu milliardenteurer Netzaubau

2. Während wir wirtschaftlich mittlerweile fast das Schlusslicht sind, machen die Energiekonzerne (bei sinkender Nachfrage, siehe Punkt 1). Wie geht das?

3. Es werden Kraftwerke gefördert ( PV und Wind), die nur dann funktionieren wenn die Sonne scheint und der Wind weht, das heißt es bräuchte für jedes dieser Kraftwerke eine chemischen Speicher! Das weiß man nicht seit gestern

4. Personelle Konsequenzen bei der E- Wirtschaft wurden nicht gezogen, sind aber überfällig

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Kukilein (713 Kommentare)
am 26.10.2024 10:45

Korrektur Punkt 2: 2. Während wir wirtschaftlich mittlerweile fast das Schlusslicht sind, machen die Stromkonzerne MILLIONENGEWINNE (bei sinkender Nachfrage, siehe Punkt 1). Wie geht das?

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dalli18 (2.906 Kommentare)
am 27.10.2024 10:05

Es gibt mehrere Gründe warum Energie bei uns so teuer ist. Teilweise ist hier schon die EU mitschuld, teilweise haben wir uns das auch selbst zuzuschreiben. Bspw. betreiben wir in AT keine Atomkraftwerke (....beziehen aber dann bei Bedarf Atomstrom aus Tschechien,...)
Weitere PV-Anlagen benötigen größere Netze, weitere Pumpspeicherkraftwerke, etc. Das wird leider nicht die Lösung sein. Dass die Industrie dabei unter die Räder kommt kann man sich ausrechnen.
Dass die Energieunternehmen die Situation möglichst ausnutzen ist ihnen zum Teil nicht zu verdenken. Allerdings wechseln auch nur sehr wenige Konsumenten den Energieanbieter - d.h. der Druck aus dem Markt ist gering.

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azways (6.322 Kommentare)
am 25.10.2024 20:30

Wenn jetzt noch Trump US Präsident wird, ist Europa endgültig Geschichte.
Aber nur aus Eigenverschulden.

„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
- Albert Einstein (Europäer)

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cyrill24 (755 Kommentare)
am 26.10.2024 09:13

Ja AZWAYS mit Dummheit und Feindseligkeit bist du ja bestens vertraut!

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azways (6.322 Kommentare)
am 26.10.2024 15:32

Jeder der nicht Ihre meinung teil, ist anscheinend dumm und feindselig.
Mit solchen Anworten disqualifizieren Sie sich eh selbst.

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cyrill24 (755 Kommentare)
am 27.10.2024 13:13

Das was du hier in diesem Forum betreibst hat mit Meinung preisgeben nichts zu tun, deine ewige Hetzerei gegen die Bauern, alles schlecht machen usw. Da disqualifizierst dich schon selber. Du und TEJA ihr beide seid das letzte!!

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analysis (3.925 Kommentare)
am 25.10.2024 17:35

Klarstellung:
Strompreise sind in D,Ö zu hoch und daran ist nicht das PÖSE Russengas schuld!

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wasauchimmer (14 Kommentare)
am 26.10.2024 07:30

Wenn ich mir die Daten vom statistischen Bundesamt für 2023 anschaue, war der Strompreis für private Haushalte in Ö unter dem der EU-27. Außerdem ist der Strompreis durch den Angriffskrieg Russlands nachweislich durch die Decke gegangen.

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dalli18 (2.906 Kommentare)
am 26.10.2024 09:39

..aber auch wegen der Sanktionen. Wir haben uns ja in erster Linie selbst geschadet - sehr zur Freude der Amis und der übrigen Welt. Die Lachen sich ins Fäustchen und wundern sich nur....
Und den Krieg (in der Ukraine) haben unsere Sanktionen auch nicht beendet - überhaupt nicht.

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Ottokarr (1.790 Kommentare)
am 25.10.2024 17:26

Stahl in einen Hochlohn Steuer Energiepreisland zu erzeugen - hat so oder so keine Zukunpft. Funktioniert nur durch Förderung und wieder Förderung. Kommt zukünftig aus der Ukraine eigentlich Russland weil die sitzen jetzt im Donezkbecken! 1980 hat Deutschland mehr Stahl produziert als China . Jetzt produziert China 20 mal mehr als Germany -,noch Fragen!

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fai1 (6.358 Kommentare)
am 25.10.2024 19:32

Stahl ist nicht Stahl. Das sollten sie wissen.
Dass die VÖEST derart erfolgreich ist liegt daran, dass die dank weiser Voraussicht von Herrn Eder Spezialstähle herstellt welche nicht in einem 0815 Hochofen hergestellt werden können. Außerdem investiert das Werk jährlich so viel in den Umweltschutz, was ein mittleres Stahlwerk in Indien an Gewinn erwirtschaftet. Dass man dann die hohen Energiekosten in Österreich bemängelt ist Gut und Recht.

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Kukilein (713 Kommentare)
am 25.10.2024 19:49

Die geplanten 220 kV/110kV Leitungen (welche vom Umspannwerk Hütte Süd in Richtung Pichling und Richtung Kleinmünchen gebaut werden sollen) laufen jeweils durch das Europaschutzgebiet der Traun- Donau Auen. Tausende Quadratmeter Wald sind betroffen. Passt das zur Lieferkettenverordnung? Passt das zur Renaturierungsverordnung? Wird das zur Entwaldungsverordnung passen?

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fai1 (6.358 Kommentare)
am 25.10.2024 20:28

also mit der Lieferkette hat das nichts zu tun.
Und: geringerer CO2 Ausstoß ist offenbar das wichtigste der Welt. Darum ist ja der Atomstrom wieder grün und nachhaltig.
Genauer braucht man darüber nicht nachdenken. Egal ob Lichtbogen Hochofen, Elektromobilität usw. das ist doch alles ein Lobbying der Atomindustrie.

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Kukilein (713 Kommentare)
am 25.10.2024 22:03

Dann muss man endlich reagieren und in Zwentendorf einen Thoriumreaktor realisieren? HGÜ entlang der Donau zur Stromübertragung!

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reibungslos (15.240 Kommentare)
am 27.10.2024 19:06

Für so eine HGÜ müssen aber Millionen Bäume in der Au gerodet werden.

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wasauchimmer (14 Kommentare)
am 26.10.2024 07:32

Wird es, weil der Nutzen für Zehntausende Arbeitsplätze überwiegt.

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Kukilein (713 Kommentare)
am 26.10.2024 09:10

Es ist supranationales Recht (EU Recht). In Brüssel wird man das nicht für einen Betrieb in Linz ändern. Schauen sie sich mal eine Landkarte an. Man muss überhaupt nicht durch das ESG um in das Industriegebiet zu kommen.

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ZeMcGyver (34 Kommentare)
am 25.10.2024 19:57

Hochofen ist vermutlich nicht der wirkliche Qualitätsfaktor!!

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Kukilein (713 Kommentare)
am 25.10.2024 13:43

Einerseits günstige Energiepreise zu fordern, aber andererseits einen milliardenteueren Netzausbau zu fordern passt nicht zusammen. Dieser Netzausbau bedingt dann erhöhte Netzentgelte. Oder gilt das für dieses Unternehmen nicht?

Was ist denn genau der Plan?:
Soll die Energie über das Stromnetz übertragen werden oder über ein Wasserstoffnetz?

Was sagt der Aufsichtsrat dazu, wenn in diesem Unternehmen angeblich nicht klar ist wie der Fahrplan aussehen soll? Warum werden keine Konsequenzen in der E- Wirtschaft gefordert, da nun offen zugegeben wird, dass die Preise in Österrreich zu hoch sind (und wir somit international nicht konkurrenzfähig sind).

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dalli18 (2.906 Kommentare)
am 26.10.2024 09:45

Die Voest hat sich da leider in eine Investition hineinziehen lassen, die sich vermutlich nicht rechnen wird (finanziell). In DE überlegt TKS bereits diese Pläne abzubrechen. Das ist mit ein Grund warum man aktuell die voest-Aktie wohl besser meidet.
Welcher Autobauer wird einen Stahl kaufen, der deutlich teurer ist, nur mit der Besonderheit, dass die Energie offiziell CO2 schonend erzeugt worden ist? Den Autobauer gibt es nicht, die versuchen ja schon seit Jahrzehnten jeden Cent einzusparen - noch dazu jetzt, mit der Konkurrenz aus China.....
Das Geschäftsmodell funktioniert erst, wenn Rohstoffe generell viel teuer werden (Beispiel: 1 Liter Benzin bei 3-4 Euro) - da haben wir dann aber generell ein wirtschaftliches Problem.

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Philantrop (1.057 Kommentare)
am 25.10.2024 12:39

Schluss mit den SELBSTSCHÄDIGENDEN Russlandsanktionen, dann wird Energie sofort wieder günstigser, AUCH für unsere Industrie
!

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santabag (7.397 Kommentare)
am 25.10.2024 13:42

Der Kremlskasper muss nur seine Schrottarmee und die Nordkoreaner zurückpfeifen, alle Gebiete in der Ukraine so zurückgeben, wie er sie vorgefunden hat - und schon werden alle Sanktionen Geschichte sein. Sagen Sie ihm das so, Sie sind ja eh sein bester Freund. Und wenn Sie das geschafft haben, ist Ihnen der Friedensnobelpreis sicher!

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teja (6.201 Kommentare)
am 25.10.2024 16:27

Die Kriegstreiber und die Waffenindustrie werden das verhindern.

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wasauchimmer (14 Kommentare)
am 26.10.2024 07:37

Sie meinen den Kriegstreiber Russland nehme ich an.

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dalli18 (2.906 Kommentare)
am 26.10.2024 09:50

Die USA (und auch UK) haben auch Interesse an dieser Konfrontation. Man hat sich da ganz gezielt in der Ukraine eingemischt (...ein Land das ähnlich korrupt ist wie Russland).
Wirtschaftlich haben sie ja schon ganz schön davon profitiert. Zum Beispiel mit Waffenverkauf. Alleine Polen hat 3-400 Panzer (M1) in den USA bestellt......
Da fragt man sich dann auch, warum haben die Polen keine europäischen Panzer gekauft? Die Solidarität in Europa ist zu hinterfragen.

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