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Ried-Trainer Senft warnt vor Stripfing: "Haben sich zuletzt unter Wert verkauft"

Von Thomas Streif, 05. Dezember 2024, 09:39 Uhr
Ried-Trainer Senft warnt vor Stripfing: "Haben sich zuletzt unter Wert verkauft"
Wiederholung erwünscht: Die SV Ried nach dem verdienten 1:0-Auswärtssieg vergangene Woche bei der Vienna (GEPA) Bild: GEPA pictures

RIED. SV Ried will morgen im letzten Pflichtspiel 2024 einen wichtigen Heimsieg einfahren.

"Wie wir gegen die Vienna beim 1:0-Sieg als Mannschaft aufgetreten sind, und uns beispielsweise auch für gute Verteidigungsaktionen gegenseitig angefeuert haben. Das war richtig gut. Genauso wollen wir auch im letzten Heimspiel des Jahres gegen Stripfing (Freitag, 18 Uhr, Innviertel-Arena) noch einmal auftreten", sagte SV-Ried-Trainer Maximilian Senft nach dem gestrigen Vormittagstraining im Gespräch mit den OÖNachrichten.

Mit drei Siegen ohne Gegentreffer hat die SV Ried nach dem knappen 0:1 gegen Tabellenführer Admira Wacker eine starke Reaktion gezeigt. Der Rückstand beträgt nur noch drei Punkte, man ist wieder auf Schlagdistanz. Ein Sieg gegen den Drittletzten Stripfing und die Rieder könnten mit einem positiven Gefühl in die Winterpause gehen. Senft warnt vor dem vermeintlichen Underdog: "Stripfing wurde vor allem in den letzten Wochen sicher unter Wert verkauft. Sie haben Rapid im Cup rausgeworfen, das muss uns Warnung genug sein. Neben routinierten Spielern wie Christian Ramsebner, Darijo Pecirep oder Marco Hausjell haben sie mehrere junge Spieler von Austria Wien in der Mannschaft."

Video: Interview mit Ried-Trainer Maximilian Senft 

Ganz ähnlich sieht Ried-Offensivspieler Ante Bajic, der zuletzt immer besser in Form gekommen ist, die Ausgangslage: "Wir müssen aufpassen. Wenn man Stripfing spielen lässt, sind sie – genauso wie bei Standardsituationen – gefährlich. Wenn wir so spielen wie in den vergangenen Runden, dann bin ich sehr guter Dinge, dass die drei Punkte bei uns in Ried bleiben." Der Mannschaft spricht Bajic im OÖN-Gespräch ein großes Kompliment aus: "Wie wir auf die Niederlage gegen die Admira mit drei Siegen reagiert haben, zeichnet die Moral dieser Mannschaft aus."

Zwei Spieler gesperrt

Bei den Riedern sind Innenverteidiger Nikki Havenaar (fünfte gelbe Karte) und der zentrale Mittelfeldspieler Martin Rasner (neunte gelbe Karte) gesperrt. Für Havenaar dürfte David Bumberger in die Startelf rücken. Kandidaten im Zentrum sind unter anderem Nik Marinsek oder Nemanja Celic.

"Rasner und Havenaar haben uns zuletzt viel Stabilität gegeben, aber es gibt andere, die darauf brennen, jetzt Spielzeit zu erhalten. Wir werden eine starke Mannschaft sehen", sagt Senft, der den Fans einmal mehr ein großes Kompliment ausspricht: "Gegen die Vienna war es auswärts wieder sensationell. Die vielen mitgereisten Fans haben uns unglaublich unterstützt. Es freut mich, wenn alle mit einem Lächeln heimfahren können."

Video: Interview mit Ante Bajic

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Autor
Thomas Streif
Redaktion Innviertel
Thomas Streif
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1  Kommentar
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Akv (3.777 Kommentare)
am 06.12.2024 07:42

Jetzt muss man alles rausholen damit der Rückstand nicht zu gross wird.

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