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Umstellung auf digitales Funksystem hält die freiwilligen Helfer auf Trab

12. April 2021, 01:23 Uhr
Umstellung auf digitales Funksystem hält die freiwilligen Helfer auf Trab
Mit viel Aufwand "hybriden Funklehrgang" ins Leben gerufen Bild: Bfkdo Schärding

SCHÄRDING. Die Feuerwehren müssen die Neuerungen unter erschwerten Bedingungen umsetzen.

Im Bereich des Lotsen- und Nachrichtendienstes gebe es derzeit an "allen Ecken und Enden" Neuerungen und Herausforderungen, so das Bezirksfeuerwehrkommando Schärding. Auch während der Corona-Pandemie laufen in diesem Bereich, der im Bezirk Schärding von Martin Pils mit seinem Team geleitet wird, viele Aktivitäten. In der Coronakrise sei der wichtigste Punkt die Aufrechterhaltung der Einsatzbereitschaft aller Feuerwehren im Bezirk.

Die aktuellen Vorgaben lassen eine "Normalausbildung" aber nicht zu, es musste Abhilfe geschaffen werden. Mit viel Aufwand sei ein "hybrider Funklehrgang" ins Leben gerufen worden. Die Theorieausbildung wurde online durchgeführt. "104 Teilnehmer am Lehrgang waren ein voller Erfolg", so Martin Pils.

Auch interessierte Zuhörer, die den Lehrgang schon absolviert hatten oder für die nur Teilbereiche interessant waren, konnten sich online dazuschalten. Der Praxisteil wurde nach Corona-Tests in Kleingruppen in 13 Feuerwehrhäusern absolviert, um Kontakte zu minimieren.

Fünf Teilnehmer aus dem Bezirk Schärding absolvierten sogar das Funkleistungsabzeichen in Gold in Linz. Die Vorbereitung war im Bezirk organisiert worden. "Ich bedanke mich herzlich bei den Teilnehmern, dass sie sich in dieser besonderen Zeit der Herausforderung gestellt haben", so Bezirks-Feuerwehrkommandant Alfred Deschberger.

Umstellung auf Digitalfunk

Aktuell steht die Umstellung aller Feuerwehren im Bezirk Schärding auf den Digitalfunk an. Jede Wehr, unterstützt durch ein fünfköpfiges Team auf Bezirksebene, ist gefordert. In einer Online-Expertenschulung wurden die Grundsätze festgelegt. Jede Feuerwehr hat nun drei Geräte für erste Schulungen – ab dem Tag der Umstellung muss der Einsatzbetrieb zu 100 Prozent funktionieren. Darauf bereiten sich nun alle Funker im Bezirk vor. Die neue Technologie biete viele Vorteile, sei aber auch mit erheblichem Schulungsaufwand verbunden. Die eigentliche Umstellung ist für Juni geplant.

Für die Online-Theorieeinheiten wurde im Feuerwehrhaus Schärding eine Technikstation aufgebaut. Teilnehmer konnten in einem eigenen Chat Fragen stellen. Eine Umfrage habe hierzu hohe Zufriedenheit ergeben. Für die Vortragenden sei es aber eine Herausforderung – normalerweise interagiere man persönlich, erhalte sofortige Rückmeldungen und ein "Feeling", wie der Vortrag gerade ankommt. Mehr als 200 Teilnehmer konnten am Ende bezirksweit im Online-Modus via MS Teams erreicht werden.

Der Praxisteil wurde in 13 Feuerwehrhäusern im Bezirk in Kleingruppen abgewickelt. Nach internen Tests mit den Funkgeräten konnten die Gruppen im ganzen Bezirk untereinander Funkübungen abhalten. Im Anschluss wurde in diesen Feuerwehrhäusern die theoretische Prüfung absolviert. Nun stehen für den Bezirk Schärding mehr als 100 weitere ausgebildete Funker zur Verfügung.

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