Woodstock der Blasmusik: Sommer, Musik und Spaß für 60.000 Besucher
ORT IM INNKREIS. Start am Donnerstag: Letzte Vorbereitungen für die größte Veranstaltung des Innviertels laufen.
Es ist fast alles angerichtet für das Fest des Jahres in Ort im Innkreis. Am kommenden Donnerstag startet das Woodstock der Blasmusik, das von den OÖN als Medienpartner begleitet wird, in die neunte Runde. Das Fest, das 2011 als idyllisches Treffen für Musiker begann, hat sich seither zu einem der größten Musikfestivals in Österreich entwickelt. Bis inklusive Sonntag, 30. Juni 2019, werden in der Arco-Arena mehr als 60.000 Besucher erwartet.
"Unsere Vorbereitungen befinden sich in der Endphase. Bühnen werden noch aufgebaut, erste Lieferungen der Gastronomie treffen ein, die Technik wird installiert", sagte Simon Ertl, Organisator des Woodstock, gestern im Gespräch mit den OÖNachrichten. "In der Endphase vor dem Festivalstart heißt für mich einen Anruf nach dem anderen entgegennehmen und unzählige Mails beantworten. Allerdings habe ich ein tolles Team hinter mir, das ausgezeichnete Arbeit leistet", so Ertl.
Mit der Wetterprognose ist der Veranstalter grundsätzlich zufrieden, allerdings stelle die angekündigte Hitze die Veranstalter ebenso wie Schlechtwetter vor große Herausforderungen. "Wir müssen schauen, wie wir die Besucher permanent mit ausreichend Trinkwasser versorgen können. Außerdem wollen wir genügend Möglichkeiten für eine erfrischende Abkühlung bieten. Mit der aufgeheizten Luft besteht natürlich die Gefahr von heftigen Gewittern. Wir sind aber auf alle Szenarien gut vorbereitet", sagt Ertl.
Auf einige tropische Nächte dürfen sich die Camper einstellen. Laut Ertl werden mehr als 13.000 Personen auf dem Festivalgelände übernachten. "Die meisten bleiben die gesamte Dauer des Festivals über bei uns."
Selber ins Schwitzen wird Simon Ertl mit Sicherheit bereits am Donnerstag kommen. Bei einem Fußballspiel zwischen der Copa-Pele-Auswahl mit vielen österreichischen Fußballlegenden und den "Woodstock-Allstars" wird der Organisator für sein Team auflaufen. "Ich hätte mir eigentlich seit einigen Wochen vorgenommen, einmal laufen zu gehen, bin aber leider nicht dazugekommen", sagt Ertl mit einem Lachen. Es werde sich daher wohl eher um einen kürzeren Einsatz handeln.
Für Kurzentschlossene wird es an den jeweiligen Festivaltagen noch vereinzelte Tagestickets geben. Insgesamt treten an den vier Tagen in Ort mehr als 1300 Musiker auf sechs Bühnen auf.
Alle Infos zum großen Festival: www.woodstockderblasmusik.at
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