2019 investiert die Stadt Linz 103 Millionen Euro
LINZ. Schwerpunkte sind Mobilität und soziale Sicherheit – "Sparkurs muss beibehalten werden".
Dieses Jahr wird die Stadt Linz mit 103 Millionen Euro kräftig investieren. Es werden um 15 Millionen mehr aufgewendet als im Vorjahr, allen voran wird in den Straßenbau und Verkehr sowie die Kinderbetreuung und Seniorenzentren investiert.
"Ohne den rigiden Sparkurs, den wir 2015 eingeschlagen haben, hätten wir jetzt keinen Spielraum für diese Investitionen", sagt Bürgermeister Klaus Luger (SP).
In die Mobilität werden heuer 43 Millionen Euro investiert, mit 24 Millionen Euro schlägt dabei alleine die neue Donaubrücke zu Buche. Weiters werden jeweils sechs Millionen in Seniorenzentren und die Kinderbetreuung investiert. So startet heuer etwa der Neubau eines Horts in Kleinmünchen.
Für die Linz AG sind 6,5 Millionen Euro Zuschüsse vorgesehen. "Ein Schwerpunkt wird auf dem Ausbau und der Sanierung der Linz-AG-Bäder liegen", sagt Luger. Darüber hinaus werden fünf Millionen Euro in Straßen- und Verkehrsinfrastruktur sowie Geh- und Radwege investiert.
Die Investitionsquote liegt dieses Jahr bei über 10 Prozent und ist damit im Vergleich zu den Vorjahren, wo sie bei rund sieben Prozent lag, gestiegen. "Die Investitionen werden ohne Neuverschuldung getätigt. Wir tilgen heuer etwas mehr als wir aufnehmen", sagt Finanzdirektor Christian Schmid.
An ein Ende des Sparkurses sei jedoch nicht zu denken, dieser sei notwendig, um künftige Investitionen zu ermöglichen. (jp)
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Was hat das Foto mit dem Thema zu tun? Ach, die OÖN verwenden es bei jedem Linzer Finanzthema, auch wenns ein positives ist? Keine weiteren Fragen.