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2026 sollen die ersten 141 Wohnungen am alten Kasernenareal bezugsfertig sein

26. März 2024, 00:04 Uhr
2026 sollen die ersten 141 Wohnungen am alten Kasernenareal bezugsfertig sein
Beim Spatenstich: Mitterhauser (WSF), Planungsdirektor Neumann, Stadtrat Prammer, Bürgermeister Luger, Landeshauptmann Stelzer, LH-Stellvertreter Haimbuchner, Stadtrat Raml, Landeskonservator Resch und Starhemberg (WSF)

LINZ. Es soll nicht weniger als ein neuer Vorzeigestadtteil von Linz werden: Die Erwartungen an das Projekt auf dem Areal der ehemaligen Hiller-Kaserne in Ebelsberg und den angrenzenden Sommergründen sind groß.

Nun ist mit dem Spatenstich der offizielle Startschuss für die Neugestaltung des insgesamt 32 Hektar großen Areals mit Um- und Neubauten gefallen. Dort sollen in den kommenden Jahren rund 3000 Wohnungen entstehen. Das neue Stadtviertel wird von der WSF-Privatstiftung der XXXLutz-Gruppe gemeinsam mit den gemeinnützigen Bauvereinigungen GIWOG, Neue Heimat OÖ und WAG auf der Grundlage eines Kooperativen Planungsverfahren errichtet.

Revitalisierung bis 2029

Unter dem Projektnamen "Ebelsdorf" werden zum Auftakt in einer ersten Bauphase – wie vorab angekündigt – drei Bestandsgebäude auf dem ehemaligen Kasernenareal revitalisiert. In einer zweiten Bauphase werden sechs weitere Bestandshäuser saniert. Die denkmalgeschützten Kasernengebäude aus den 40er Jahren werden dabei zu geförderten Mietwohnungen umgebaut. Zwei weitere Bestandshäuser sind für gewerbliche und soziale Zwecke vorgesehen. Geplant sind etwa Büros und eine Kinderbetreuung.

Das Gelände ist, wie berichtet, auch in der Ziehung für das neue Linzer Primärversorgungszentrum, das mit Sommer 2025 (voraussichtlich in Containern) seinen Betrieb aufnehmen will.

Die ersten rund 141 Mietwohnungen sollen ab 2026 bezugsfertig sein. Nach Abschluss der Revitalisierung der insgesamt neun ehemaligen Kasernengebäude werden rund 422 geförderte Mietwohnungen zur Verfügung stehen. Die Fertigstellung der Revitalisierung aller Bestandshäuser ist laut WSF Privatstiftung bis 2029 geplant. Für die Neubauvorhaben am Areal ist eine Umweltverträglichkeitsprüfung nötig.

"Durch die Revitalisierung verfallen die bestehenden und leer stehenden Strukturen nicht, sondern werden einer neuen Nutzung zugeführt. Die denkmalgeschützten Gebäude können wieder sinnvoll genützt werden", sagt Georg Adam Starhemberg, Vorstandsvorsitzender der WSF Privatstiftung, anlässlich des Spatenstichs.

Für Bürgermeister Klaus Luger (SP) wird am Kasernenareal eine "gelungene Mischung von Revitalisierung und Neubau realisiert", WSF-Vorstandsmitglied Christian Mitterhauser betont, dass dem Thema Nachhaltigkeit bei den Planungen und in der Umsetzung eine Schlüsselrolle zukomme. Am Areal abgebrochenes und abgetragenes Material werde direkt vor Ort wiederverwendet, auf den Dächern sollten Photovoltaikanlagen installiert werden.

Teil des "Ebelsdorf"-Projektes ist auch die Errichtung einer Tiefgarage mit 299 Stellplätzen, oberirdisch soll es eine verkehrsberuhigte Zone mit Spiel- und Aufenthaltsflächen geben. Der Verkehr war im ohnehin stark staugeplagten Linzer Süden in der Vergangenheit immer wieder ein Kritikpunkt an dem Großprojekt.

Der für Wohnbau zuständige Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner (FP) sieht Ebelsberg mit dem Vorhaben, das Wohnen, Arbeiten, Gewerbe und soziale Einrichtungen vereinen soll, massiv aufgewertet, der Spatenstich unterstreiche, dass es auch in herausfordernden Zeiten möglich sei, Wohnprojekte umzusetzen. Das sei "aus einem konjunkturellen und sozialen Blickwinkel heraus enorm wichtig".

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