Ein Karriere-Studium nur für Frauen
LINZ. "Management und Leadership für Frauen" soll Aufstieg in höhere Etagen ermöglichen.
Wie kommen Frauen in Führungsfunktionen? Seit fünf Jahren bietet die Linzer Volkshochschule gemeinsam mit der Kepler-Universität ein viersemestriges Managementstudium an, damit Frauen ihre Karriere vorantreiben und in höhere Leitungspositionen kommen können. Jetzt erhält "Management und Leadership für Frauen" einen neuen Lehrplan.
"Unser Lehrgang ist mit anderen Kaderschmieden wie etwa der Linzer Management Akademie, der Limak, vergleichbar", sagt Projektleiterin Cäcilia Innreiter-Moser, Professorin am Institut für Organisation und Globale Managementstudien der Linzer Kepler-Universität. Innreiter-Moser ist gemeinsam mit Gabriella Hauch, Professorin für Geschichte der Neuzeit sowie für Frauen- und Geschlechtergeschichte der Universität Wien, wissenschaftliche Leiterin des Frauen-Studiums.
Der Lehrgang, der künftig mit dem MBA-Titel abgeschlossen wird, besteht aus sechs Elementen und ist berufsbegleitend, jeweils von Donnerstagnachmittag bis Samstag 17 Uhr. Voraussetzung ist der Abschluss eines Universitätsstudiums – egal ob Technik, Jus, Medizin oder etwa Ökonomie. "Zugelassen zum Studium können auch Frauen in Leitungsfunktionen werden, die die Matura absolviert haben", sagt Frauenstadträtin Eva Schobesberger (Grüne).
Sechs Elemente des Studiums
Das Studium besteht aus sechs Elementen: Personal Mastery, Leadership, Management-Basic, Management-Excellence, Markt und Gesellschaft sowie wissenschaftliche Kompetenz. Zum Abschluss des Studiums ist eine Masterarbeit zu verfassen und diese ist vor einer Kommission zu verteidigen.
Bisher schlossen 40 Frauen das Leadership-Studium ab. Der nächste Lehrgang beginnt am 10. November 2016. Bewerbungen sind bereits jetzt möglich. Nähere Infos gibt es bei einem Infoabend im Wissensturm am 15. Oktober ab 18.30 Uhr sowie bei Katja Fischer: katja.fischer@mag.linz.at, 0732/7070-4457 und Astrid Faltinger: a.faltinger@jku.at, 0732/2468-8291 (gsto)
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An der Linzer Uni gabs auch Stellen nur für Frauen. Systematischer Sexismus mit Tradition halt. Männer werden so diskriminiert und Frauen als permanent förder- und schutzbedürftig stigmatisiert. Grundrechtwidrige Zeitgeistblüten halt...
Typisch österreichische Emanzipation sag ich da nur.....
Frauen müssen besser behandelt werden, ansonsten ist es Diskriminierung..... selbes gilt für Migranten, Homosexuelle und Conchita....
Niemals darf man Menschen als Gleich betrachten und alle nach den selben Maßstäben beurteilen... es wäre intolerant und diskriminierend....
ich bin voll dafür, dann stören diese Frauen wenigstens den normalen Uni-Betrieb nicht.
Ich meine, so ein Studium, das nur für Frauen gemacht ist und das keine Männer belegen dürfen, ist eindeutig gleichheitswidrig und stellt eine Diskriminierung von Männern dar. Ist also nicht akzeptabel.
Würde es ein ähnliches Studium nur für Männer geben, so würden jene Gender-Emanzen, die dieses hier sehr gut finden, laut aufheulen und wehklagen und rechtliche Schritte gegen die Diskriminierung ergreifen.
Aber wenn man "Gender Studies" betrieben hat, so wird man wahrscheinlich folgende Aussagen für wahr halten:
Wenn Männer bevorzugt werden, ist das schlecht und Diskriminierung (von Frauen).
Wenn Frauen bevorzugt werden, so ist das gut und keine Diskriminierung bzw. "positive Diskriminierung" (von Männern).
Ich habe leider eine derartige Gehirnwäsche noch nicht positiv absolviert und für mich ist jede Benachteiligung irgend eines Geschlechtes Diskriminierung der gleichen Art.