Eisenbahnbrücke ist ein Fall für das Gericht: Verhandlung im Mai
LINZ. Ob die Linzer Bürger über die Zukunft der Eisenbahnbrücke befragt werden oder nicht, ist weiterhin unklar. Nun muss das Landesverwaltungsgericht entscheiden, ob die geforderte Volksbefragung rechtens ist.
Eine diesbezügliche Verhandlung findet am 22. Mai statt. "Die Linzerinnen und Linzer haben ein Recht darauf, mitzuentscheiden, was mit dem Wahrzeichen Eisenbahnbrücke geschieht", sagt Erhard Kargel, Obmann der Bürgerplattform "Eisenbahnbrücke retten!" .
Grund dafür, dass die Causa nun beim Landesverwaltungsgericht liegt, ist, dass die Stadt die Forderung einer Bürgerbefragung zurückgewiesen hatte. Begründet wurde dies damit, dass die Brücke nicht im eigenen Wirkungsbereich der Stadt liege, da sie noch den ÖBB gehört. Somit sei der Gemeinderat, der über eine Befragung entscheiden müsste, nicht zuständig.
Zwei Gutachten, zwei Meinungen
Bei seinen Argumenten stützt sich Bürgermeister Klaus Luger (SP) auf ein in Auftrag gegebenes Gutachten, das Harald Eberhard von der Wirtschaftsuniversität Wien erstellt hat. Die Mitglieder der Plattform sehen das anders. Sie gaben ebenfalls eine Expertise in Auftrag. Darin kamen zwei Juristen der Kepler-Universität zu der Auffassung, dass eine Volksbefragung sehr wohl zulässig wäre.
Bekommen die Vertreter der Bürgerplattform recht, dann müssen sie binnen vier Wochen 3000 Unterschriften für ihr Anliegen sammeln. Erst dann muss der Gemeinderat über eine Bürgerbefragung abstimmen. Kommt diese, dann können die Linzer entscheiden, ob die Eisenbahnbrücke bestehen bleiben und daneben eine weitere Brücke gebaut, oder ob die "Alte Dame" abgerissen und durch einen Neubau ersetzt werden soll.
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das bestätigen viele Techniker. Die Spö will halt nicht, das ist alles.
Wenn Geld keine Rolle spielt und man in Kauf nimmt, dass das Denkmal am Ende kein Denkmal mehr ist, weil Dreiviertel des Materials ausgetauscht werden müsste. Damit wäre die Brücke übrigens auch nicht mehr im Denkmalschutz. Und wenn man in Kauf nimmt, dass außer Fußgänger und Radfahrer lediglich 1 Bimgleis drübergeführt werden könnte und man damit eine Warte-Situation des Gegenfahrzeugs wie in Ebelsberg hat. Und das sind nur 2 von vielen Gründen, warum ein Erhalt unsinnig und unwirtschaftlich wäre.
https://secure.avaaz.org/de/petition/Magistrat_Linz_und_Land_OOe_Rettet_die_Alte_Dame_die_Eisenbahnbruecke_in_Linz_ein_Kulturdenkmal/?nUvkpjb
ist doch ähnlich wie die Schulorganisation Maria Theresias heute noch zu verteidigen!
die 9 Wochen Sommerferien wird es auch in 100 Jahren noch geben, die Eisenbahnbrücke definitiv nicht mehr.
Grundsätzlich ist ein Erhalt von alten, besonderen Bauwerken wichtig. Leider hat die Politik bzw. ÖBB die Brücke dermaßen wenig gepflegt, daß sie nun in einem miserablen Zustand ist. Ein Erhalt wäre sehr teuer. Der zweite wichtige Punkt ist, daß für die 2. Strassenbahnachse eine Brücke gebraucht wird. Die Eisenbahnbrücke ist dafür nicht geeignet. 2 Brücken wären bei den derzeitigen Finanzen grob fahrlässig und eine Bürde für alle Steuerzahler.
Ja, wenn Linz nicht so viele Finanz-Fehler gemacht hätte, wäre das schon möglich gewesen. Aber die Finanzmisere ist da und kann nicht ignoriert werden. Bedankt euch dafür bei der nächsten Wahl!
sie hat mehr Würde als die SPÖ und die Grünen Gemeinderätinnen, die für ihre Ermordung gestimmt haben !
Sie sind genau so ohne Maß und Ziel wie der Hausfrauenverstands-Beleidiger Kargel. Genau deswegen haben sich die "Brückenretter" mittlerweile komplett ins Out geschossen. Ihr völlig wirklichkeitsfremder und übersteigerter Fanatismus ist für niemanden mehr nachvollziehbar, geschweige denn sympathisch.
mein Lieblings-SPÖ-Knecht und Geiferei - "...bis das Fett spritzt !"
und nachweislicher Verbreiter von Unwahrheiten hinsichtlich Ihrer eigenen Person (man kann nicht gleichzeitig Florianer und Linzer sein), sollten Sie vor der eigenen Tür kehren, bevor Sie andere anmachen.
Linz ist der Ort, St.Florian der Nick. Das kapiert doch jeder Voest-Hochofen !
Voest-Hochofen !
Daher intellegenzmäßig nicht vergleichbar.
dann wohl seine eigenen Gehirnzellen ?
Das NEue OSterreich steht offensichtlich in seiner primitiven Beleidigungs"kultur" der FPÖ um nichts nach.
Sie haben sich selbst hier im Forum als Florianer bezeichnet. Aber was soll man von einem Neos-Marktschreier erwarten, der noch vor kurzer Zeit abgestritten hat, irgendeiner Partei den Vorzug zu geben?
weil du die Lieblingswaffe des Herren LH benutzt? ...
eigentlich habe ich dich bisher immer als intelligenten Menschen gesehen.
Zumindest von Technik und verrosteten Stahl dürftest du aber nichts verstehen, schade.
... ist es egal. weder zubringer noch ableitungen sind zeitgemäss und leistungsfähig: also ob diese oder eine andere, vierte, fünfte oder fünfzehnte brücke ist vollkommen zweitrangig, solange sie wegen des fehlenden konzeptes ohnehin nur ein parkplatz über der donau wird.
I packs ned.
Reißts doch des rostige Ding endlich weg.
Linz erstickt im Verkehr und da wird wegen einer dringend benötigten Brücke jahrelang herumdiskutiert.
All ihr Wichtigmacher und Experten - stellt eure werten Ansprüche mal HINTEN an und denkt an eine RASCHE Lösung.
LASS ja meine Eisenbahnbrücke stehen!!!
aber in diesen Punkt muss ich Dir RECHT geben, wir brauchen eine 4. Brücke
Ach Ihnen gehört der Rosthaufen? Dann werdens ja auch ganz allein dafür aufkommen, oder?
Nach an LOTTOSECHER OD. EUROMILLIONEN
wird da bei weitem nicht reichen.
darum spare ich halt wo ich kann mit meinen Einkommen
kann des sein, dass die VOEST zu wenig EISEN hat?
In manchen Apotheken gibt's EISENTABLETTEN zum kaufen
SCHÖNEN Tag noch ich gehe jetzt arbeiten
Das Wahrzeichen Eisenbahnbrücke, kann man doch nicht einfach so abreißen!!
Für Radfahrer und Fußgänger ist Sie IMMER NOCH ZU VERWENDEN
Warum baut man nicht einfach eine BRÜCKE daneben NEU und wenn NOT an Mann ist kann "DIE ALTE DAME HERHALTEN" !!!!
Sonst haut die Stadt LINZ auch das GELD anderer mit vollen HÄNDEN das dem Fenster!!!!
Du hast recht:
"Für Radfahrer und Fußgänger ist Sie IMMER NOCH ZU VERWENDEN"
Es gibt aber auch noch Busse und Autos und da wird's eng!
Das hält die "alte Dame" nicht mehr lange aus.
Ein schöner Metapher, finde ich ...
DANKE, Ich finde die alte Dame gehört zu LINZ dazu, wie´s amen im GEBET!!
Hast Du sonst einen Idee?
WEGEN FR
A MAILADRESSE
A, geh hast kein Gebet brauchst kein "Amen", so einfach ist es.
Servus
bei der Kirche mach i an sehr großen Bogen drum herum
ich schreibe dir meine rein ok ?
danke
ich habe schon gschrieben
und der Kirche habe ich schon vor 25 Jahren den Rücken gekehrt
Nomen est omen.
Die Kosten für eine Volksbefragung kann man sich sparen. Die Mehrheit will einen zeitgemäßen Donauübergang und interessiert sich nicht dafür, ob die Brücke vielleicht erhaltenswürdig sei.
dann ist das eine demokratische Entscheidung, vorher nur Polemik und Vermutungen !
Abrissbanausen, kulturlose !
realitätslose
es wäre sinnvoller und billiger, das Swap-Magistrat in die Wüste zu schicken !
lass die Linzer abstimmen und denk über mehr Parkplätze vor der Stiftsgärtnerei nach ...
ich wohne in Linz, ich habe kein Problem mit einer Abstimmung !
Einmal Florianer, einmal Linzer. Immer so wie mans braucht, was?
und der windigen FPÖ so gelernt !
der zum Zustandekommen der 3000 Unterschriften beiträgt einmal 10.000 € treuhänderisch hinterlegen soll.
Denn sollte die Brücke wirklich bleiben, könnte man mit diesem Geld den sinnlosen, nutzlosen Schrott- und Rosthaufen eine zeit lang erhalten.
du hast meine volle Zustimmung! ...
zu entscheiden wenn jemand von dieser Plattform sein Haus abreisen will , oder umbaut damit GERECHTIGKEIT herrscht !
Bürger über die Zukunft der EB abstimmen, damit sich die wirklichen Verantwortlichen, nämlich die von uns bezahlten Politiker, abputzen und sagen können: Das Volk hat entschieden. Wofür bezahlen wir Euch!
schmummelt die OÖN den erfundenen und in Linz vollkommen ungebräuchlichen "Brückenretter"-Propagandabegriff "Alte Dame" im letzten Satz in den Artikel. Das ist so durchsichtig wie plump.