„Grüne Themen sind für Linz weiter sehr wichtig“
LINZ. Die Linzer Grünen wählten am Samstag Eva Schobesberger zu ihrer Spitzenkandidatin für die Gemeinderatswahl. Die OÖN sprachen mit der 32-jährigen Juristin.
OÖN: Warum tun Sie sich das an? Warum gehen Sie in die nach wie vor von Männern geprägte Politik?
Schobesberger: Wenn wir Frauen es nicht tun, dann ändert sich nicht viel. Es hat sich zwar manches zum Positiven verändert, aber die Spitzenpositionen sind nach wie vor fast ausschließlich in Männerhand.
OÖN: Schadet die Krise den Grünen? Ist da noch Platz für Minderheitsthemen?
Schobesberger: Grüne Themen sind für Linz weiter sehr wichtig.
OÖN: Wo werden Sie in der Gemeindepolitik die Schwerpunkte setzen?
Schobesberger: In der Umweltpolitik, beim Klimaschutz, in der Migration und Integration. Da werden wir den erstarkenden Rechten etwas im Sinne einer pluralistischen Gesellschaft entgegensetzen. Ein Schwerpunkt ist auch die Kulturpolitik. Da darf es keinen Rückschritt geben. Die freie Szene ist wichtig für Linz, wichtig für eine lebendige Stadt.
OÖN: In welchen Bereichen geschieht zu wenig in Linz?
Schobesberger: Es mangelt an konstruktiver Migrations- und Integrationspolitik. Außer den Grünen forciert das kaum jemand von den anderen Parteien. Ebenso beim Umweltschutz. Beim Verkehr gehört nicht der Westring, sondern zuerst der öffentliche Verkehr ausgebaut. Linz braucht eine zweite Hauptachse im öffentlichen Verkehr.
OÖN: Kommen die Grünen wieder in die Stadtregierung?
Schobesberger: Ich bin davon überzeugt, weil wir für die Entwicklung der Stadt wichtige Themen vertreten. Linz braucht eine grüne Note.
OÖN: Wen wollen Sie im Wahlkampf ansprechen?
Schobesberger: So breit wie möglich. Besonders punkten können wir beim urbanen Publikum, dem Umwelt, Kultur und eine offene Gesellschaft wichtig sind.
OÖN: Wie gefällt Ihnen Linz09?
Schobesberger: Das bisherige Programm war sehr theaterlastig. Gut wäre es, wenn die Linz09-Macher die freie Szene mehr einbezogen hätten.
OÖN: Wer sind Ihre Vorbilder?
Schobesberger: Frau Professor Ursula Floßmann von der Kepler-Universität. Es ist wunderbar, wie sie Menschen für wichtige Werte begeistern kann. Und sie hat auch einen super Schmäh.
OÖN: Sie sind erst 32. Wie lange wollen Sie in der Politik bleiben?
Schobesberger: Solange ich es schaffe, mit Freude und Kraft dabei zu sein.
OÖN: Wie geht die Gemeinderatswahl in Linz aus?
Schobesberger: Wir kommen wieder in die Stadtregierung.
mir wurscht, die Grünen gehören einer aussterbenen Spezies an, und daher kann man die ganze Sekte von Gutmenschen getrost ignorieren
Offener Brief
Alles Gute noch nachträglich , Frau Parteichefin. Sie haben ja am Vorabend der Landtagswahl ihren 40. gefeiert.
Heute ist Ihre Stimmung wohl nicht mehr so prickelnd ?
Ja so schnell kann es gehen und man sieht sehr alt aus.
Normalerweise zieht man ja aus Höflichkeit bei den Damen etwas ab, sei es beim Gewicht oder bei den Jahren, nun dem Wähler war das egal und hat etwas bei den Stimmen abgezogen. !!
meint Ihr Rolfhauser
"Linzer Grüne" ist ganz böse.
Und der akadem. Grad der Juristin fehlt im Artikel auch.
Erfahrungsinfo: Immer wenn bei einer Frau der akadem. Grad nicht angeführt wird, wissen die Zuständigen nicht, ob die Abkürzung in weibl. oder männl. Form angegeben werden soll
Nachdem sich die Zuständigen offensichtlich vor Entscheidungen ins Hoserl machen, poste ich mal meine Meinung dazu:
1.) Frauen und deren Leistungen gehören nicht verschleiert.
2.) Die Abkürzungen sind in geschlechtergerechter Form anzugeben.
3.) Die weibliche Endung ist gleichberechtigt rechts unten, nach dem Punkt und in gleicher Schriftgröße, anzuführen.
4.) Diese Informationen dürfen im Informationszeitalter und im Zusammenleben von Völkern nicht weggelassen werden.
Bsp: Wer sind Dr. Robin Herbert, Dr. Andrea Botecelli, usw. usf.?
gähn...........
Wieso war's mir klar, dass dir das zu hoch sein wird? Informationsverarbeitung scheint wirklich nicht dein Ding zu sein
Diese Partei hat in O.Ö. nicht viel bewegt,sie ist geführt worden von der ÖVP.
Gott sei Dank !
Versprochen wurde einiges aber nichts durchbebracht.Z.B. Der Autobahn 100,im Bereich Enns Linz. Intekration heißt für die Grünen. Illegale Asylanten nur herein, den für Integration sind andere Parteien zuständig. Beim Untersuchungsausschuß hat auch nur Herr Pilz verdient, und nichts ist herausgekommen. Der Gen-Mais wird auch Einzug halten auf unseren Feldern denn der Schrei von Herrn Anschober wird in Deuschland und in Brüssel zu leise sein. Meiner Meinung nach hat diese Partei in Österreich bzw. in Oberösterreich mehr Schaden angerichtet als sie genützt hat. Diesese Partei hat mit grün nichts mehr am Hut und sie wird bei den Wahlen im Herbst eine ganz schlechte Ernte einfahren.
Bitte Rechtschreibkurs bei den Grünen machen
Wichtig du hast es gelesen und verstehst was ich meine, da dir nur die Rechtscheibung
aufgefallen ist wirst du mir wahrscheinlich
beipflichten.