Warum eine zweite Schienenachse und die Regiotram für Linz so wichtig sind
LINZ. Ohne massiven Ausbau des öffentlichen Verkehrs ist das Stauproblem nicht lösbar.
110.000 Menschen pendeln täglich zu ihrer Arbeitsstelle nach Linz. 75 Prozent von ihnen tun das mit dem Auto. Lediglich ein Viertel setzt auf sanfte Mobilität, also Bahn, Bus oder Fahrrad.
"Der größte Feind des öffentlichen Verkehrs ist die Bequemlichkeit", sagt der Linzer Verkehrsstadtrat Markus Hein (FP). So würden tausende Pendler trotz Stauproblemen an den Stadteinfahrten immer noch lieber zum Autoschlüssel greifen statt sich auf den Weg zu Bahnhof oder Bushaltestelle zu machen. Die einzige Chance, das zu ändern, sei eine echte Attraktivierung des öffentlichen Verkehrs. Und da gibt es im Großraum Linz viel aufzuholen.
Das wichtigste Projekt, das als erstes in Angriff genommen werden muss, ist die zweite Straßenbahnachse. Dies deshalb, da an ihr auch die Realisierung der Regiotram nach Pregarten und die Durchbindung der Mühlkreisbahn zum Hauptbahnhof hängen. Beide Bahnen werden teilweise auf den neuen Schienensträngen durchs Stadtgebiet geführt.
Verlaufen soll die zweite Schienenachse auf Urfahraner Seite vom Mühlkreisbahnhof bis zur Linken Brückenstraße. Dort wird sie auf der neuen Brücke die Donau queren und über die Gruberstraße, durch das Franckviertel und die Grüne Mitte geführt und beim Bulgariplatz an die bestehende Straßenbahnlinie angebunden.
Geht es nach Hein und Bürgermeister Klaus Luger (SP), soll die 30 Millionen teure Generalplanung für die zweite Schienenachse 2019 in Auftrag gegeben werden. Offen ist allerdings, ob Stadt und Land (sie teilen sich die Kosten im Schlüsel 55 zu 45 Prozent) die Kosten in ihren Budgets unterbringen.
Der Bau der Schienenachse ist mit einer Viertelmilliarde Euro veranschlagt. Für Stadt und Land, die beide einen strikten Sparkurs fahren, kaum finanzierbar, wenn nicht der Bund einspringt und einen großen Anteil der Kosten übernimmt.
Dasselbe gilt für die Modernisierung der Mühlkreisbahn und deren 130 Millionen Euro teure Durchbindung zum Hauptbahnhof. Auf die besteht, wie berichtet, Infrastruktur-Landesrat Günther Steinkellner (FP) trotz Kritik des Landesrechnungshofes, dass hier Kosten und Nutzen in keinem Verhältnis stünden.
Und auch die Regiotram ist nur finanzierbar, wenn Infrastrukturminister Norbert Hofer (FP) kräftig mitzahlt. Die Verhandlungen laufen. Stadtrat Hein ist jedenfalls zuversichtlich. Ab 2020 habe Hofer Geld für die Großräume von Linz, Salzburg und Graz eingeplant. "Er hat erkannt, dass die Großräume im Verkehr ersticken" und ohne Hilfe des Bundes das Problem nicht lösen könnten, sagt Hein
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Dieser Artikel kommt immer wieder, in nur leicht abgeänderte Form..
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Natürlich wissen wir, dass eine 2.Schienenachse längst überfällig ist!
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Ich lese diese Artikel in den OÖN kaum noch- ... meistens Nix Neues...!!
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schienenverkehr- die angenehmste art zu fahren gehört ausgebaut!! umso früher umso besser!
Vier Tramlinien durch die FUZO!!! Gibt es das in irgendeiner anderen Stadt??? Die zweite Achse soll über die Gruberstraße verlaufen. Da wird ja jetzt schon gestritten ob oben oder unterirdisch. Ich glaube dass noch mindestens 15 Jahre durch die FUZO gefahren wird.
und außerdem gehört von der neuen brücke aus eine spur über die industriezeile geführt!!
..nicht umsonst heißt es ja auch:
"LINZ AN DER TRAMWAY".
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Aber, das ist historisch so gewachsen.
Beginnend von der Pferde-Straßenbahn über die sehr baldige elektrifizierung (ESG) war diese Strecke sehr modern und beliebt.
Und brachte auch Kundschaft für die Geschäfte.
Heute natürlich muss erweitert werden - daher ist eine 2. oder auch 3.Schienenachse nötig!
Um die Leute zum Umstieg zu bewegen ist ein 365-Euro-Öffi-Jahresticket für ganz OÖ unumgänglich.
Bitte endlich umsetzen! In Wien und Vorarlberg geht es auch!
Diese komischen Ideen einer Straßenbahn ins Umland sind der Versuch, eine halbe Lösung zu etwas geringeren Kosten als eine vollständige Bahnstrecke umzusetzen. Sowohl Richtung Rohrbach als auch Gallneukirchen/Pregarten wäre eine S-Bahn besser geeignet als eine auf innerstädtische Verkehre ausgelegte Straßenbahn, die geschwindigkeitsmäßig hinter einer Vollbahn zurückliegt. Besonders Richtung Gallneukirchen/Pregarten könnte mit einer Vollbahn endlich eine auch für den Fern- und Güterverkehr brauchbare Lösung gefunden werden. Eine Straßenbahn, die letztlich langsamer als die bestehenden Busverbindungen ist funktioniert auf dieser Relation nicht.
Hätte Schüssel I nicht den fertig geplanten und baufertigen S-Bahn-Tunnel abgesagt, so hätten wir heute das Problem nicht.
Hauptbahnhof Industriezeile wäre auch schon sehr lange überfällig es dauert einfach viel zu lange wenn man dort arbeitet. Man sollte sich vielleicht gleich ein U-Bahnnetz einfallen lassen um von A nach B zu gelangen. (dort wo es derzeit aus Platzgründen gar nicht anders geht.)
Dringend notwendig währe eine schnelle Straßenbahn von pregarten nach linz, die ja auch schon Jahre verschlafen wurde. Vom oberen mühlviertel eine Schnellbahn über die neue, erst zu bauende westbrücke zum Hauptbahnhof als verkehrsdrehscheibe währe auch gut . Dann hätte die neue donaubrücke und Tunnel wenigstens Sinn.
UMWELTTICKET FÜR DEN GROßRAUM LINZ ?!
Ich denke es wäre wirklich sehr sinnvoll ein Jahreskartenumweltticket für alle Öffis im Großraum Linz zu haben. Die Stadt Linz macht es mit Ihrer Förderung ja vor nur die Umlandgemeinden machen das leider nicht.
Vielleicht fährt die Regiobahn dann 140... mal sehen was dann überbleibt.
...ohne massiven Ausbau des öffentlichen Verkehrs ist das Stauproblem nicht lösbar.
Diese Botschaft hören wir jetzt schon über ein Jahrzehnt, alleine mir fehlt inzwischen der Glaube.
Jahrzehnte!
Die Durchbindung der Mühlkreisbahn sofort stoppen & dafür mit der RegioTram beginnen! Alles andere macht wirklich keinen Sinn.
Also kommt das mir nur so vor, oder sind 30 Mille nicht etwas viel, für nur die Planung?
Keine Ahnung, ich kenn mich halt nicht aus, aber ich finde das ziemlich viel.
8-10% der Baukosten
finde ich gut! wie unsere Stadtväter schon fürs Jahr 3000 vorplanen
Wer mit den üblichen Baukostenüberschreitungen ca. 1000 Millionen Euro für den trassenführungsbedingt sehr unfallgefährlichen Stauröhren-Westring ausgibt, der darf sich nicht wundern, wenn kein Geld mehr für intelligente Stau- und Autovermeidungsprojekte vorhanden ist.
Die Landespolitiker haben mit dem verantwortungslosen Beharren auf dem Uralt-Projekt Westring, der nicht mehr auf der Höhe der Zeit ist, die Staumisere weiter angeheizt. Der Westring wird kaum Entlastung für Linz bringen und nur eine gefährliche Stauhölle in Verbindung mit dem Bindermichl-Tunnel eröffnen.
Die zweite Schienenachse in Linz, die wesentlich mehr Stauentlastung bringen würde als der Westring, wurde durch das Uraltstraßenprojekt um zumindest 15-20 Jahre verzögert. Einfach Verantwortungslos!
Statt dem Westring hätten wir schon heute in Linz die 2. Tramachse, eine Brücke bei Wilhering, die neue Eisenbahnbrücke, ein besseres (Schnell)Radwegenetz, Fußgängerbrücken und mehr Regiozüge. Und auch weniger Stau!
https://www.westring.info/
Für den Westring besteht quasi auch ein Wohnungsverbot für den Hauptbahnhofbereich. Hunderte Wohnungen werden abgerissen, die Mieter mussten schon vor vielen Jahren vorschnell ausziehen.
Und das bei dieser Wohnungsnot in Linz?
Die Westringpolitiker sollten sich schämen und alle zurücktreten wegen Verbrechen an den zukünftigen Generationen.
Die Lösung für Linz können nicht zusätzliche Straßen sein, den das bringt nichts mehr. Die Zunkunft von Linz kann nur eine Autoverrringerungspolitik sein. Keine neuen Straßen für Linz!
Dafür mehr, bessere und wesentlich schnellere Öffis. Und ein besser ausgebautes (Schnell)Radwegnetz, Fahrgemeinschaften sowie die Verlagerung von Jobs aus Linz in die ländlichen Regionen.
Grundsätzlich geb ich Ihnen Recht. Nur eines seh ich anders: Der Stau wird nicht beim Bindermichl-Tunnel sein. Die allermeisten Mühlviertler Pendler wollen in die Stadt. Von denen, die dann in Richtung Süden weiterfahren, wird der Großteil wiederum zum Industriegebiet abbiegen. Die Stauvermehrung wird darum eher beim Hauptbahnhof und beim Tunnel Niedernhart stattfinden als beim Tunnel Bindermichl. Und entlastet werden freilich schon sehr stark Rudolfstraße und Nibelungenbrücke. Obs die Verkehrsverlagerung den innerstädtischen Nord-Süd-Achsen was bringt, bezweifle ich.
Danke Primavera. Ich habe hier schon vor Monaten geschrieben, dass das Westloch über eine Milliarde kosten wird, ebenso habe ich hier deponiert, dass das Infrastrukturministerium endlich mal namhaft Geld in die Provinz schicken muss. Aber derzeit hat Herr Hofer mit der Verlängerung der Transsibirischen Eisenbahn bis Parndorf einen Narren gefressen, wobei der Baukilometer 16 Millionen Euro kosten soll (mehr als ein km Brennertunnel!). Da bleibt mir die Spucke weg.
Es muss auch in den Linzer Süden Verbesserungen geben um das Stauproblem in den Griff zu bekommen. Derzeit ist es einfach weltfremd zu denken, dass jemand aus der Stadt mit Öffis in Richtung z.B. Franzosenhausweg fährt.
Auto: 6 min
Öffis: 47 min
Der Linzer Westen ist extrem gut an Öffis angebunden. In den Süden ist es wirklich schlechter. Katastrophal ist es Richtung Nord-Osten. Da ist bei der Linz-AG bei der JKU (und bei der Gemeindegrenze Linz) schluss. Wenn man bedenkt wie weit die Linz-Ag Linien nach (Süd) Westen fahren (Traun, Hitzing) frisst einen der Neid.
Citymaut €1.-/Tag einführen - die Maut zu 100% in den Ausbau der Öffis stecken.
Unmöglich zu machen. Linz ist nicht Wien, im Sinne davon, dass es kein eigenes Bundesland ist. Gegen den Willen des Landes OÖ geht da gar nichts. Und dass dort den Pendlern eine höhere Priorität eingeräumt wird als den Linzern, sollte angesichts des nur diesen nutzenden "Westrings" klar sein.
EUR 1/Stunde
Super, jetzt sind wir also auch bei der Linzer Straßenbahn vom Hofer abhängig. Werden wir uns wundern, was alles möglich ist? In welchem Sinn?
Soll das etwa in die Kompetenz des Frauenministeriums fallen?
Solche Infrastrukturprojekte wurden immer schon teilweise vom Bund bezahlt. Ist gängige Praxis
Es gab eine Normalspurachse von der Eisenbahnbrücke durch das Kalplanhofviertel östl. der Holzstrasse durch das Gelände des AKH zum Hauptbahnhof. Reste dieses Schienenstranges gibt es noch und dieser endet an der Derflingerstrasse.
Jahrzehntelange städteplanerische Ignoranz hat dazu geführt dass diese Trasse verbaut wurde und nun sehr teuer eine neue unterirdische Trasse angelegt werden muss.
Jene Politiker die jahrzehntelang nur auf eine N-S Achse gesetzt haben, haben versagt und wurden dafür hoch bezahlt.
Das war keine Achse, sondern ein einzelnes Gleis. Und ging nicht durch das Gelände des AKH, sondern das des Schlachthofs. Die Schlafzimmer an der Rückseite der Holzstraße sind 5 Meter davon entfernt! Sie wäre der erste, der eine Bürgerinitiative startet, würden Sie dort wohnen. Darum wird's auch ein Geh- und Radweg.
Schauen sie sich bitte die Grundkataster in DORIS.at an, dann sehen sie anhand der Grundgrenzen streckenweise den Verlauf von der Derflingerstr. (bei UKH) bis zum ORF Gebäude,
Diese Trasse ist ca 9m breit
Das Problem ist, dass man vor Jahrzehnte keine zweite Achse in LINZ geplant hat inm gegenteil bestehende Möglichkeiten vertan hat.
Vor Jahrzehnten hat man auch nicht Steyregg eingemeindet, obwohls mal geplant war. So what? Der Teil der Trasse, den Sie meinen, ist längst nicht mehr da und verbaut, der, den ich meine, besteht aber noch.
"Der größte Feind des öffentlichen Verkehrs ist die Bequemlichkeit", sagt der Linzer Verkehrsstadtrat Markus Hein (FP)
Das glaub ich nicht.
Ich glaube eher es sind die schlechten Verbindungen NACH Linz und weg von Linz.
Wenn ich mit den Öffis fahren würde, was ich nebenbei gesagt gerne machen würde, Würde ich morgens zu spät kommen und abends entweder früher gehen oder gar nicht nach Hause kommen.
Also erst einmal ein vernünftiges Netz aufbauen das man auch vernünftig nutzen kann. Dann kann man von Bequemen Leuten reden wenns ned mit den Öffis fahren.
Die Schnellbahn ist leider nur eine getacktete und umgefärbte Regionalbahn geblieben.
Die S1 ist 55km lang von Garsten nach LINZ !!
Die S1 hat im Stadtbereich zu wenig Haltestellen und ist ua auch deswegen unattraktiv.
Es bräuchte eine Kurz-S1 bis Asten (Verlängerung der Lilo) mit 10 bis 15 min Takt.
Dann ist das Angebot zum Umstieg auf die "schnelle Schien" vorhanden und wird auch angenommen, aber zuerst muss das Angebot stimmen.
Dazu ist noch viel zu tun, leider verschläft die Verkehrspolitik diese Chance wieder und träumt von sündteuren Seilbahnen mit 31 mio Eur/km anstatt die vorhandenen Schienen den ÖBB zu nutzen die auch in den Hafen bis zur Eisenbahnbrücke gehen.
Leider ist spektakulär und teuer wichtiger als preiswert und bodenständig.
Immer wieder die Hafenbahn zur Eisenbahnbrücke. Die gibt es nicht mehr! Die Gleise sind weg, der Grund ist verkauft, die Umwandlung in einen Radweg im Gang.
Schon Einstein sagte die Dummheit ist grenzenlos
Auf der ca 9m breite Eisenbahntrasse wurden die Gleise von der Eisenbahnbrücke bis zur A7 abgebaut .
Radweg 9m breit ??
Lieber teuer unterirdisch von der Mühlkreisbahn zum HBF als billig oberirdisch über den Hafen!!
genau so schaut sinnvolle Verkehrspolitik aus - unfassbar
Unfassbar, eine Bahn bauen zu wollen, die WEIT vom Bedarf weg ist. Wo glauben Sie wohl, wird die frequentierteste Haltestelle sein? Bei der KeplerKlink natürlich. Und genau deshalb muss die Bahn auch dort vorbeifahren.
10 min. Takt wäre sehr sinnvoll. Ich schüttle immer wieder den Kopf wenn man sich die Zeiten der Öffis in Linz anschaut. Abseits der Straßenbahn ist es wahrlich eine Katastrophe. Da darf man sich auch nicht wundern wenn die Linzer auch mit dem Auto fahren.
Tun sie eh immer weniger. Laut Verkehrszählung des Landes (!) benützen weniger als 40% der Linzer das Auto im Berufsverkehr, aber mehr als 80% der Pendler. Damit sollte klar sein, wo Handlungsbedarf besteht.
die Strassenbahn ist zu langsam ,
es gibt auch nicht die Möglichkeit eine "schnelle Tram" zu machen, die nur an jeder 5ten Station hält, weil diese die "langsame Tram" nirgends überholen kann,
bei Schnellbussen mit eigener durchgehender Busspur wäre das möglich
Wenn eine zusätzliche Busspur möglich ist dann sollten auch Überholmöglichkeiten für die Straßenbahn möglich sein.
Ansonsten müsste man bei Neubaustrecken für die Straßenbahn einfach weniger Haltestellen einplanen - dann wäre die Straßenbahn auch schneller.
@go4wards:
“Es bräuchte eine Kurz-S1 bis Asten ...“
Da schreibt jetzt jemand, der sich bei der Bahn überhaupt nicht auskennt!!
In Asten eine S-Bahn enden zu lassen (z. B. eh nur jeden zweiten) geht überhaupt nicht!
Die Bahnhaltestelle ist kein Riesenbahnhof, sondern hat nur zwei durchgehende Gleise OHME jede Weiche. Ein S-Bahn-Zug von endet hier umd eartet z. B. 10 min auf die Rückfahrt.
Und das auf dem selben Gleis, wo bereits die nächsten S-Bahn- und Regionalzüge aus Linz entgegenkommen.
Die erste Frage dazu: Warum nur bis Asten? Enns ist doch wichtiger als dieses Nest.
Dort ist auch Gleiswechsel möglich, in Richtung Linz ist es Ebelsberg, in der Gegenrichtung die nächste Gelegenheit in St. Valentin. Dort könnten Züge auch länger “parken“
Obwohl ich auch nicht dort wohne weiß man das wenn man sich ein bisschen die Infrastuktur des Bahnnetzes anschaut.
Noch eine Frage an go4wards:
Warum fährt die S1 bis Garsten und nicht bis Steyr, obwohl Steyr doch viel wichtiger ist?
Weil in Garsten – eisenbahntechnisch gesehen – Abstellfläche vorhanden ist! Die beiden S-Bahn-Züge (ab Linz 21:52 und 21:52) “parken“ dort bis sie frühmorgens wieder nach Linz zurückfahren. Bahnhof Steyr hat zwar 3 Gleise und damit auch Weichen (Rudolfsbahn ist eingleisig), aber Abstellflächen nicht.
S-Bahn in Asten enden lassen, ich packs immer noch nicht!
Ein S-Bahn-Zug von Linz endet hier umd wartet z. B. 10 min auf die Rückfahrt.
... sollte es heißen!
naja dafür könnte man notfalls ein Abstellgleis dranbauen. Da wird sich schon irgendwo Platz finden. Sinn machts halt keinen aber das ist ja auch wurscht.
Ne S-Bahn von Linz nach Asten? Meinens des ernst? Wie wäre es denn, wenn man erstmal die noch bestehenden Industriegleise für ne S-Bahn nutzen würde? Da hätte man dann vielleicht sogar was, das man erschliessen kann. Dann noch paar innerstädtische Hp. und DANN kann man über HVZ-Verdichter mal überlegen. Wenn die Trassen das hergeben. Soweit ich weiss ist die Linzer Osteinfahrt immer noch zweigleisig, von daher wird ein T10 noch zusätzlich knackig.
Wenn eine schnelle Verbindung gar so wichtig wäre, gäbe schon lange Schnellbusse. Vorübergehend natürlich für die nächsten 70, 80 Jahre, bis eine Bahn gebaut wird.