Anwaltsbrief aus Spanien: Polizei warnt vor neuer Betrugsmasche
LINZ. Von einem Anwaltsbrief aus Valencia hat sich eine Linzerin nicht in die Irre führen lassen.
Die Frau fand den Brief am Montag in ihrem Briefkasten. Er dürfte augenscheinlich aus Valencia stammen und war von einem vermeintlichen Anwalt namens Philip Pedro Arca unterzeichnet. Angeblich habe die Linzerin nach einem tödlichen Autounfall eines entfernten Verwandten Erbansprüche, war in dem Schriftstück mit der Bitte um Kontaktaufnahme zu lesen. Die Empfängerin wurde stutzig und kontaktierte die Polizei.
"Brechen Sie den Kontakt ab"
Diese rät dazu, auf solche oder ähnliche Schreiben nicht zu reagieren. Angegebenen Telefonnummern sollten auf keinen Fall angerufen werden. Wer selbst einen Anruf erhält, dürfe sich nicht in ein Gespräch verwickeln lassen. "Auch wenn Sie unter Druck gesetzt und Ihnen staatliche Konsequenzen angedroht werden, lassen Sie sich nicht verunsichern. Brechen Sie den Kontakt ab", heißt es seitens der Exekutive. Opfer mögen sich bei der nächsten Polizeidienststelle melden und Anzeige erstatten.
Erst am Dienstag wurde der Fall eines Gmundners bekannt, der seine Ersparnisse an einen Betrüger verlor. Der 62-Jährige war einem vermeintlichen Broker aus Hongkong auf dem Leim gegangen und hatte mehrere Tausend Euro Schaden erlitten:
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So neu ist die Masche auch nicht, wie oft hätte ich schon (noch per Fax) Erbschaften von afrikanischen Verwandten haben können...
Dieser Frau ist zu gratulieren - schnell und richtig reagieren hat heutzutage Seltensheitswert.