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Apfelbaum am Auberg fiel Vandalen zum Opfer

03. Mai 2022, 17:02 Uhr
Hier stand der Zier-Apfelbaum, bis ihn Vandalen einfach umgeschnitten haben.

LINZ. Wer immer den Zier-Apfelbaum auf einer städtischen Grüninsel auf dem Linzer Auberg gefällt hat, er hatte dazu kein Recht und tat dies mit einer Motorsäge.

Etwa 30 Jahre alt war der Baum, der an der Kreuzung der Riesenhofstraße mit der Aubergsstraße stand, und von bisher unbekannten Tätern gefällt und mitgenommen wurde. Der Wert des mittelgroßen Baumes wird von der Stadt Linz mit etwa 4500 Euro beziffert. Die Stadt Linz hat umgehend Anzeige gegen Unbekannte eingebracht.

Verärgert über den Vandalenakt war Stadträtin Eva Schobesberger, die hofft, dass die Täter ermittelt werden können. „Unsere Bäume haben immense Bedeutung, wenn es darum geht, der Klimakrise erfolgreich entgegen zu wirken. Unsere Stadtgärtner tun alles, um unsere Bäume zu schützen und so lange wie möglich zu erhalten.“ Daher sei es mehr als ärgerlich, wenn Bäume einfach umgeschnitten werden.

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37  Kommentare
37  Kommentare
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schubbi (4.852 Kommentare)
am 05.05.2022 06:49

Wieviel Bäume haben in Ohlsdorf ihr Leben lassen müssen ? Das wird einfach unter den Tisch gekehrt. Soll doch die OÖN einen Artikel für jeden einzelnen Baum schreiben

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benzinverweigerer (14.786 Kommentare)
am 04.05.2022 15:38

Also ich habe mir das grade auf Google Maps und Streetview angesehen, da steht der Baum ja noch.
Eher ein hoher Strauch mit Stamm, 15cm Durchmesser etwa.
1/3 so hoch wie die zahlreichen Bäume daneben.

Ich würde da mal bei den Betrieben Linz AG usw. fragen, ob das nicht im Auftrag geschah, wegen irgendwas...

In der Gegend passiert sowas doch nicht, ohne dass wer zuschaut.
Da hast ja schon an schlechte Nachred, wenn das Auto 2cm schief steht.

Der Baum an sich ist höchst verzichtbar, steht fast unmittelbar am Rand des Grüngürtels.

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( Kommentare)
am 04.05.2022 14:03

100tausende Mischwaldpflanzen fallen jährlich dem Trophäenkult zum Opfer.
Völlig legal.
Und hier schnattert man wegen 1 Bäumchen.

Schizophren ohne Ende ...

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Zonne1 (3.875 Kommentare)
am 04.05.2022 14:24

Millionen Schweinderl fallen jährlich dem Schnitzelkult zum Opfer

Aber wenn der eigene Hund krank ist, ist man traurig.

Man kann einen 30 Jahre alten Obstbaum mitten in der Stadt , nicht vergleichen mit der Massenware die nach wenigen Jahren von den Feldern geerntet wird.

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Gugelbua (33.009 Kommentare)
am 04.05.2022 11:25

Und wer hat schuld?
die Hälfte der gepflanzten Bäumchen in der Industriezeile sind verdorrt 😱

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Klettermaxe (10.765 Kommentare)
am 04.05.2022 12:50

Es ist bedenklich, wenn aus parteipolitischen Gründen eine Zerstörungswut oder Vandalismus behauptet wird, wenn es möglicherweise ein Nachbarschaftsproblem ist.

Wieso sollte ein "Vandale" mit einer Motorsäge kommen und dann den ganzen Baum entsorgen. Ein Vandale lässt den abgeschnittenen Baum liegen.

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grannysmith (1.043 Kommentare)
am 04.05.2022 12:55

Alle Parteien sind verpflichtet gegen öffentliche Zerstörung ihre Stimmen zu erheben

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Klettermaxe (10.765 Kommentare)
am 04.05.2022 13:03

GRANNYSMITH, das zählt keinesfalls zu den Aufgaben unserer Parteien, sich mit solchen Einzelfällen zu beschäftigen. Es schadet nicht, sich über unser politisches System einzulesen und zu bemerken, wie weit wir uns davon entfernt haben.

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grannysmith (1.043 Kommentare)
am 04.05.2022 09:50

Dummer Baum ?
Bäume sind zumindest nicht so dumm, das sie einen sinnlosen Krieg beginnen würden.

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Klettermaxe (10.765 Kommentare)
am 04.05.2022 10:12

Bäume wählen nicht und Bäume klatschen auch nicht im Festzelt am 1. Mai.
Wozu dann Bäume pflanzen? 😉

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 04.05.2022 09:19

Vor mehr als 30 Jahren fiel mein Apfelbaum einem Giftanschlag zum Opfer. Offensichtlich hat er Jemanden gestört.
---
Das war ein James Grieve, er trug vorzügliche Früchte, es hat mich sehr gekränkt. Der Baum war ein Busch - nur 2,5 Meter hoch.
---
Es gibt mehrere Ansätze, einen Baum zu vergiften. Einer davon ist, unten am Stamm einige Kupfernägel einzuschlagen.

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Klettermaxe (10.765 Kommentare)
am 04.05.2022 10:15

Eine alte und ebenso falsche Überlieferung, dass ein Kupfernagel einen Baum töten oder vergiften könnte.

Der sorglose Umgang mit Unkrautmitteln, diverse Krankheiten, Trockenheit verstärkt alles, Ungeziefer im Wurzelwerk etc. sind dagegen die Realität.

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kpader (11.508 Kommentare)
am 05.05.2022 06:31

Das funktioniert nicht. Kasperl!

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schubbi (4.852 Kommentare)
am 05.05.2022 06:51

Danke für die Info

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Britta12 (322 Kommentare)
am 05.05.2022 07:40

Die Mär vom Kupfernägel. Das glaubt noch ein Mensch im 21. Jhd? Wow!

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Zonne1 (3.875 Kommentare)
am 04.05.2022 09:14

Das Wichtigste ist, das noch vor dem Herbst ein Neuer Baum gepflanzt wird , mindestens genauso hoch und mit noch mehr Blättern.

Damit dem Holzfäller gezeigt wird, das seine Aktion keinen Erfolg hatte

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laskpedro (3.947 Kommentare)
am 04.05.2022 09:10

sicher zu wenig licht bei einem nachbarn ... sollte sich leicht klären lassen wer profitiert

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Natscho (5.851 Kommentare)
am 04.05.2022 10:08

Gerade Bäume werten eine Nachbarschaft doch erheblich auf...
Gerade wenn es ein Baum mit schönen Blüten im Sommer und schmackhaften Früchten im Herbst ist. Die Darf man auf öffentlichen Grund sogar überall ernten und genießen!

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Klettermaxe (10.765 Kommentare)
am 04.05.2022 08:37

Ähnlich wie beim Corona-Thema: wieso muss eine Politikerin hier ihren Senf abgeben,
wieso kann das nicht die fachlich zuständige UNPOLITISCHE Person sein?

So werden solche Vandalenthemen gleich wieder zu parteipolitischen Themen und eventuell sogar in diese Richtung angetrieben. Das ständige Wichtigmachen der Parteipolitiker schadet unserer Verwaltung immens.

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DLiner (1.217 Kommentare)
am 04.05.2022 08:59

Begrünung ist für eine Stadträtin sehr wohl eine Frage der Zuständigkeit.
Würde sie nichts sagen, würde es heißen, die Zuständigen kümmern sich schon wieder nicht.

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Klettermaxe (10.765 Kommentare)
am 04.05.2022 10:11

Es wurde nicht behauptet, sie wäre politisch (!) nicht zuständig.

Aber bei solchen Straftaten sollte sich die Parteipolitik zurückhalten und besser die UNPOLITISCHEN Beamten reden lassen. Wenn überhaupt.

Der Vergleich mit Corona zeigt doch auf, dass damit eine unnötige politische Achse entstehen kann, nur weil einige Parteipolitiker ständig in die Medien wollen. Wenn es einen wesentlichen Unterschied zwischen Österreich und Schweden bezüglich COVID gegeben hat, dann war es die Kommunikation über UNPOLITISCHE Beamte und nicht über Parteipolitiker. In Österreich wurde COVID zum parteipolitischen Kasperltheater.

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innuoon (645 Kommentare)
am 04.05.2022 13:52

Das ist ihr Job, für den bekommt Frau Schobesberger bezahlt und ist damit auch verantwortlich! Sie macht einfach nur ihren Job.

Unter anderem verantwortlich für:
- Klimaangelegenheiten ausschließlich Industrie und Wasserstofftechnologie
- Angelegenheiten des Natur- und Umweltschutzes
- Angelegenheiten der Parkanlagen, Gärten, Grünflächen und Forste der Stadt
- Angelegenheiten der Stadtgärtnerei
- Gestaltung und Pflege des Verkehrsgrüns; Mitentscheidungsrecht bei der Planung der Flächen bezüglich Standort und Dimensionierung

Alles klar?

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werpu (1.290 Kommentare)
am 04.05.2022 08:14

Denke der Täter, die Täterin findet sich in den umliegenden Häusern wieder die durch die Beschattung zuwenig Sonne für ihren Pool hatten!

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (30.057 Kommentare)
am 04.05.2022 14:43

Etwas Unschuldsvermutung wäre nett. Nordostseitige Bäume werfen auch extremen Schatten...

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Aubergineur (634 Kommentare)
am 04.05.2022 07:30

Ich würde den Täter in erster Linie aus dem Pool der Anreiner vermuten.

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kpader (11.508 Kommentare)
am 04.05.2022 06:34

Anrainer?

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faun (673 Kommentare)
am 04.05.2022 06:26

Hat es wohl den Poolbesitzer hinter der grottenhässlichen Betonwand gestört, dass ein paar Blätter in sein versiegeltes Areal geweht werden.

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 03.05.2022 19:47

Staatstrauer wäre angebracht.

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Zonne1 (3.875 Kommentare)
am 04.05.2022 09:10

Der Baum hat 30 Jahre lang die Stadtluft gekühlt und gesäubert und der Menschheit Freude bereitet.

Wie lange haben Sie schon der Menschheit Freude bereitet ?

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nichtschonwieder (8.990 Kommentare)
am 03.05.2022 18:49

Wahrscheinlich hat er gestört.
Und 4500 Euronen? Da ist eine Null zuviel dabei. Aber die Stadt hats ja.

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nichtschonwieder (8.990 Kommentare)
am 03.05.2022 18:52

Trotzdem ist es Vandalismus, so wie Schmiererei auf dem Verteilerkasten.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (30.057 Kommentare)
am 03.05.2022 21:32

Ein Verteilerkasten braucht aber nicht Jahrzehnte zum Nachwachsen, bis er wieder volle Leistungsfähigkeit hat.

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cornusmas (328 Kommentare)
am 03.05.2022 19:05

Beim Pflanzen waren es eh 150 Schilling.

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Natscho (5.851 Kommentare)
am 04.05.2022 07:36

Stimmt schon so.
je älter der baum, umso teurer. (muss gezogen, ausgegraben, transportiert und eingesetzt werden)
ein Setzling ersetzt keinen alten Baum

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werpu (1.290 Kommentare)
am 04.05.2022 08:15

Ein Älterer Baum ist teurer... je älter desto mehr ist er wert, ergibt sich durch die Aufzucht Platzbedarf etc...

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Zonne1 (3.875 Kommentare)
am 04.05.2022 09:07

nana, man muss nicht immer gleich das A..Wort benutzen.

Es war ein ganz normaler Egoist, der am Liebsten alleine wäre auf der Welt.

ein armes, einsames Würstchen, verschanzt hinter seinem Beton-Wall, versteckt vor der bösen Welt

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Natscho (5.851 Kommentare)
am 04.05.2022 10:06

Ja, da haben Sie wohl Recht.
Aber ich hege eine große Antipathie gegen solche Menschen.

Auch gegen die Raucher in meinem Park: obwohl es neben der Bank einen Stahl-Mistkübel gibt, wo sie die Zigaretten ausdrücken und entsorgen könnten, sammle ich dort jede Woche mindestens 10 Tschickstummel ein und werfe sie weg.

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