Apfelbaum am Auberg fiel Vandalen zum Opfer
LINZ. Wer immer den Zier-Apfelbaum auf einer städtischen Grüninsel auf dem Linzer Auberg gefällt hat, er hatte dazu kein Recht und tat dies mit einer Motorsäge.
Etwa 30 Jahre alt war der Baum, der an der Kreuzung der Riesenhofstraße mit der Aubergsstraße stand, und von bisher unbekannten Tätern gefällt und mitgenommen wurde. Der Wert des mittelgroßen Baumes wird von der Stadt Linz mit etwa 4500 Euro beziffert. Die Stadt Linz hat umgehend Anzeige gegen Unbekannte eingebracht.
Verärgert über den Vandalenakt war Stadträtin Eva Schobesberger, die hofft, dass die Täter ermittelt werden können. „Unsere Bäume haben immense Bedeutung, wenn es darum geht, der Klimakrise erfolgreich entgegen zu wirken. Unsere Stadtgärtner tun alles, um unsere Bäume zu schützen und so lange wie möglich zu erhalten.“ Daher sei es mehr als ärgerlich, wenn Bäume einfach umgeschnitten werden.
Wieviel Bäume haben in Ohlsdorf ihr Leben lassen müssen ? Das wird einfach unter den Tisch gekehrt. Soll doch die OÖN einen Artikel für jeden einzelnen Baum schreiben
Also ich habe mir das grade auf Google Maps und Streetview angesehen, da steht der Baum ja noch.
Eher ein hoher Strauch mit Stamm, 15cm Durchmesser etwa.
1/3 so hoch wie die zahlreichen Bäume daneben.
Ich würde da mal bei den Betrieben Linz AG usw. fragen, ob das nicht im Auftrag geschah, wegen irgendwas...
In der Gegend passiert sowas doch nicht, ohne dass wer zuschaut.
Da hast ja schon an schlechte Nachred, wenn das Auto 2cm schief steht.
Der Baum an sich ist höchst verzichtbar, steht fast unmittelbar am Rand des Grüngürtels.
100tausende Mischwaldpflanzen fallen jährlich dem Trophäenkult zum Opfer.
Völlig legal.
Und hier schnattert man wegen 1 Bäumchen.
Schizophren ohne Ende ...
Millionen Schweinderl fallen jährlich dem Schnitzelkult zum Opfer
Aber wenn der eigene Hund krank ist, ist man traurig.
Man kann einen 30 Jahre alten Obstbaum mitten in der Stadt , nicht vergleichen mit der Massenware die nach wenigen Jahren von den Feldern geerntet wird.
Und wer hat schuld?
die Hälfte der gepflanzten Bäumchen in der Industriezeile sind verdorrt 😱
Es ist bedenklich, wenn aus parteipolitischen Gründen eine Zerstörungswut oder Vandalismus behauptet wird, wenn es möglicherweise ein Nachbarschaftsproblem ist.
Wieso sollte ein "Vandale" mit einer Motorsäge kommen und dann den ganzen Baum entsorgen. Ein Vandale lässt den abgeschnittenen Baum liegen.
Alle Parteien sind verpflichtet gegen öffentliche Zerstörung ihre Stimmen zu erheben
GRANNYSMITH, das zählt keinesfalls zu den Aufgaben unserer Parteien, sich mit solchen Einzelfällen zu beschäftigen. Es schadet nicht, sich über unser politisches System einzulesen und zu bemerken, wie weit wir uns davon entfernt haben.
Dummer Baum ?
Bäume sind zumindest nicht so dumm, das sie einen sinnlosen Krieg beginnen würden.
Bäume wählen nicht und Bäume klatschen auch nicht im Festzelt am 1. Mai.
Wozu dann Bäume pflanzen? 😉
Vor mehr als 30 Jahren fiel mein Apfelbaum einem Giftanschlag zum Opfer. Offensichtlich hat er Jemanden gestört.
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Das war ein James Grieve, er trug vorzügliche Früchte, es hat mich sehr gekränkt. Der Baum war ein Busch - nur 2,5 Meter hoch.
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Es gibt mehrere Ansätze, einen Baum zu vergiften. Einer davon ist, unten am Stamm einige Kupfernägel einzuschlagen.
Eine alte und ebenso falsche Überlieferung, dass ein Kupfernagel einen Baum töten oder vergiften könnte.
Der sorglose Umgang mit Unkrautmitteln, diverse Krankheiten, Trockenheit verstärkt alles, Ungeziefer im Wurzelwerk etc. sind dagegen die Realität.
Das funktioniert nicht. Kasperl!
Danke für die Info
Die Mär vom Kupfernägel. Das glaubt noch ein Mensch im 21. Jhd? Wow!
Das Wichtigste ist, das noch vor dem Herbst ein Neuer Baum gepflanzt wird , mindestens genauso hoch und mit noch mehr Blättern.
Damit dem Holzfäller gezeigt wird, das seine Aktion keinen Erfolg hatte
sicher zu wenig licht bei einem nachbarn ... sollte sich leicht klären lassen wer profitiert
Gerade Bäume werten eine Nachbarschaft doch erheblich auf...
Gerade wenn es ein Baum mit schönen Blüten im Sommer und schmackhaften Früchten im Herbst ist. Die Darf man auf öffentlichen Grund sogar überall ernten und genießen!
Ähnlich wie beim Corona-Thema: wieso muss eine Politikerin hier ihren Senf abgeben,
wieso kann das nicht die fachlich zuständige UNPOLITISCHE Person sein?
So werden solche Vandalenthemen gleich wieder zu parteipolitischen Themen und eventuell sogar in diese Richtung angetrieben. Das ständige Wichtigmachen der Parteipolitiker schadet unserer Verwaltung immens.
Begrünung ist für eine Stadträtin sehr wohl eine Frage der Zuständigkeit.
Würde sie nichts sagen, würde es heißen, die Zuständigen kümmern sich schon wieder nicht.
Es wurde nicht behauptet, sie wäre politisch (!) nicht zuständig.
Aber bei solchen Straftaten sollte sich die Parteipolitik zurückhalten und besser die UNPOLITISCHEN Beamten reden lassen. Wenn überhaupt.
Der Vergleich mit Corona zeigt doch auf, dass damit eine unnötige politische Achse entstehen kann, nur weil einige Parteipolitiker ständig in die Medien wollen. Wenn es einen wesentlichen Unterschied zwischen Österreich und Schweden bezüglich COVID gegeben hat, dann war es die Kommunikation über UNPOLITISCHE Beamte und nicht über Parteipolitiker. In Österreich wurde COVID zum parteipolitischen Kasperltheater.
Das ist ihr Job, für den bekommt Frau Schobesberger bezahlt und ist damit auch verantwortlich! Sie macht einfach nur ihren Job.
Unter anderem verantwortlich für:
- Klimaangelegenheiten ausschließlich Industrie und Wasserstofftechnologie
- Angelegenheiten des Natur- und Umweltschutzes
- Angelegenheiten der Parkanlagen, Gärten, Grünflächen und Forste der Stadt
- Angelegenheiten der Stadtgärtnerei
- Gestaltung und Pflege des Verkehrsgrüns; Mitentscheidungsrecht bei der Planung der Flächen bezüglich Standort und Dimensionierung
Alles klar?
Denke der Täter, die Täterin findet sich in den umliegenden Häusern wieder die durch die Beschattung zuwenig Sonne für ihren Pool hatten!
Etwas Unschuldsvermutung wäre nett. Nordostseitige Bäume werfen auch extremen Schatten...
Ich würde den Täter in erster Linie aus dem Pool der Anreiner vermuten.
Anrainer?
Hat es wohl den Poolbesitzer hinter der grottenhässlichen Betonwand gestört, dass ein paar Blätter in sein versiegeltes Areal geweht werden.
Staatstrauer wäre angebracht.
Der Baum hat 30 Jahre lang die Stadtluft gekühlt und gesäubert und der Menschheit Freude bereitet.
Wie lange haben Sie schon der Menschheit Freude bereitet ?
Wahrscheinlich hat er gestört.
Und 4500 Euronen? Da ist eine Null zuviel dabei. Aber die Stadt hats ja.
Trotzdem ist es Vandalismus, so wie Schmiererei auf dem Verteilerkasten.
Ein Verteilerkasten braucht aber nicht Jahrzehnte zum Nachwachsen, bis er wieder volle Leistungsfähigkeit hat.
Beim Pflanzen waren es eh 150 Schilling.
Stimmt schon so.
je älter der baum, umso teurer. (muss gezogen, ausgegraben, transportiert und eingesetzt werden)
ein Setzling ersetzt keinen alten Baum
Ein Älterer Baum ist teurer... je älter desto mehr ist er wert, ergibt sich durch die Aufzucht Platzbedarf etc...
nana, man muss nicht immer gleich das A..Wort benutzen.
Es war ein ganz normaler Egoist, der am Liebsten alleine wäre auf der Welt.
ein armes, einsames Würstchen, verschanzt hinter seinem Beton-Wall, versteckt vor der bösen Welt
Ja, da haben Sie wohl Recht.
Aber ich hege eine große Antipathie gegen solche Menschen.
Auch gegen die Raucher in meinem Park: obwohl es neben der Bank einen Stahl-Mistkübel gibt, wo sie die Zigaretten ausdrücken und entsorgen könnten, sammle ich dort jede Woche mindestens 10 Tschickstummel ein und werfe sie weg.