Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Betrüger knöpften Linzerin mehr als 200.000 Euro ab

Von nachrichten.at, 04. August 2022, 19:35 Uhr
Polizei warnt vor dubiosen Anlagegeschäften
Betrug im Internet Bild: colourbox

LINZ. Zum Opfer von Online-Betrügern wurde eine 54-Jährige aus Linz.

Laut Polizei händigte sie den Tätern insgesamt rund 220.000 Euro aus. Über Social Media war die Frau von einem unbekannten "Geschäftsmann" kontaktiert worden, der ihr über seine angeblich großen Gewinne mit Kryptowährungen vorschwärmte. Das Opfer ließ sich breitschlagen, ein "Online-Depot" auf einem Fake-Portal zu eröffnen.

Erstmals zahlte die 54-Jährige 5000 Euro auf ein italienisches Konto ein. Schließlich behob die Frau mehr als 200.000 Euro in bar, die Übergabe des Geldes erfolgte laut Polizei in einem Restaurant in Linz. Als sie sich ihre angeblichen Millionengewinne auszahlen lassen wollte, hieß es, die 54-Jährige müsse noch "Steuern" überweisen.

Weil die Frau kein Geld mehr hatte, bat sie einen Bekannten, ihr den Betrag zu leihen. Dieser riet ihr dann zur Anzeige, teilte die Polizei am Donnerstag mit. 

Mehr über aktuelle Betrugsfälle in Oberösterreich: 

Mehr zum Thema
"Ich dachte ja auch, dass mir so etwas nie passieren kann"
OÖNplus Oberösterreich

"Ich dachte ja auch, dass mir so etwas nie passieren kann"

OBERÖSTERREICH. Mehr als 59.000 Euro überwies eine Oberösterreicherin an Betrüger. Die Überzeugungsarbeit dauerte fünf Stunden.

Mehr zum Thema
?ltere Frau telefoniert - Schockanrufe nehmen zu Video
Oberösterreich

Der Trick mit der Angst: Welserin legte fast eine halbe Million Euro vor die Tür

WELS. Völlig verängstigt dürfte eine 65-jährige Welserin am Dienstag gewesen sein, als sie ihr gesamtes Vermögen vor die Tür stellte.

mehr aus Linz

"Auffälliges Pfeifen und Tosen": Das ist der Grund für den Lärm in Teilen von Linz

Brand im Dachbereich: 41 Bewohner aus Linzer Wohnanlage evakuiert

Bilddokumente eines Beseelten

"Da für Menschen, die keine Lobby haben"

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

37  Kommentare
37  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
roeserl (1.374 Kommentare)
am 08.08.2022 06:25

Ich bin 75 ,mache viel Online Geschäfte,aber hatte noch nie Probleme ,dass ich gelinkt wurde. Impressum kontrollieren,Firmenbuchnr Kontroll und Bauchgefühl walten lassen wenns um grössere Betraäge geht und dubiose Anrufe ignorieren.älteren Leuten eintrichtern,bei solchen Anrufen sofort auflegen und Vertraute zu kontaktieren.Auch die Banken dazu anhalten solche Abhebungen und nichtübliche Überweisungen nachzufragen,würde zum guten Service gehören.

lädt ...
melden
sol3 (13.727 Kommentare)
am 05.08.2022 17:54

Abzocke wie beim sog. Klimawandel.

lädt ...
melden
stemart (697 Kommentare)
am 05.08.2022 19:25

Jaja, ist schon gut Kleiner.

lädt ...
melden
mimarore (4 Kommentare)
am 05.08.2022 16:25

Wenn man die Berichte Täglich liest , so Arm sind die Menschen gar nicht!!!

lädt ...
melden
bvb22 (1.396 Kommentare)
am 05.08.2022 14:04

manche lernen es nie leider

lädt ...
melden
gerald160110 (5.639 Kommentare)
am 05.08.2022 14:46

Ich denke, jetzt hat es die Betroffene auch verstanden und wenn nicht, so hat soe ja noch Zeit, wieder 220.000,- zusammen zu sparen für den nächsten „Geschäftsmann“ 😉

lädt ...
melden
Pegasus14 (676 Kommentare)
am 05.08.2022 13:29

Es wird immer von Opfer und Betrug geschrieben.
Wer sich auf das Niveau vom schnellen Geld mit hohen Gewinnen begibt,ist ein Verlierer, kein Opfer!
Märchenbücher lesen, aufhören!
Wer im endlosen ,anonymen WEB Geschäfte macht- ohne Belege, ist grob Fahrlässig! Es gibt sicher bei uns Anlageberater ,wo man sein Geld Risikofrei Anlegen kann!

lädt ...
melden
2good4U (19.944 Kommentare)
am 05.08.2022 12:56

Selbst wenn das ein seriöses Geschäft gewesen wäre, dann hätte die Frau immer noch ihre gesamten Ersparnisse in Kryptowährungen investiert, was absolut verrückt wäre.

lädt ...
melden
snooker1 (173 Kommentare)
am 05.08.2022 11:31

Ich frage mich, warum der oder die Mitarbeiter bei der Bank nicht nachgefragt haben, für was die Frau das Geld benötigt. Bei so einem hohen Betrag sollte eine Nachfrage eigentlich selbstverständlich sein.

lädt ...
melden
jamei (25.567 Kommentare)
am 05.08.2022 11:45

SNOOKER1 (98 Kommentare)

Ich gehe davon aus, dass die Frau mit 54 NICHT senil ist und weshalb sollte die Bank
dann nachfragen?

Übrigens sind Banken KEINE Sozialinstitution - oder haben Sie schon einmal gehört, dass ein Autoverkäufer die Kundin gefragt hat, ob diese einen Führerschein hat......

lädt ...
melden
Kodiak (1.309 Kommentare)
am 05.08.2022 11:51

Wäre aber ein netter, unverbindlicher Service der Bank, dies zu tun.

Eben genau in Hinblick auf immer öfter vorkommender Betrugsfälle in diese Richtung.

"Unbezahlbar" in wahrsten Sinne des Wortes.

lädt ...
melden
snooker1 (173 Kommentare)
am 05.08.2022 14:59

@JAMEI: wenn sie nicht senil ist, ist es eigentlich ein Armutszeugnis für diese Frau, wenn sie jedem Anrufer alles glaubt, noch dazu, da solche Betrügereien immer mehr werden und es auch immer wieder kommuniziert wird.

lädt ...
melden
weisse_schokolade_ (226 Kommentare)
am 05.08.2022 11:55

Dachte auch, dass das so sei - bei unserer Hausbank wird ab EUR 10.000 nachgefragt ... bei Einzahlung ist es jedenfalls anscheinend verpflichtend (Geldwäsche)

lädt ...
melden
jamei (25.567 Kommentare)
am 05.08.2022 12:39

Die hat NICHT eingezahlt sondern Überwiesen bzw. vom Sparbuch abgehoben.

Artikel lesen hilft manchmal..... grinsen

lädt ...
melden
weisse_schokolade_ (226 Kommentare)
am 05.08.2022 15:31

Liebe/r Jamei, ich habe den Artikel gelesen. Und ich meinte mit meiner Aussage, dass bei unserer Hausbank bei einer Abhebung > EUR 10.000 nachgefragt wird und ich annahm, die Nachfrage sei auch bei Abhebungen Pflicht, da es auch bei Einzahlungen > EUR 10.000 so ist. Bitte um Verzeihung für die gekürzte Fassung, ich ging davon aus, dass die Aussage an sich trotzdem zu verstehen ist.
PS. Überwiesen schreibt man klein, wenn es mitten im Satz platziert wird. Rechtschreibkenntnisse und das "Vor-dem-Posten-noch-einmal-Durchlesen" hilft manchmal.

lädt ...
melden
vjeverica (4.362 Kommentare)
am 05.08.2022 16:17

unsere Bank fragt(e) auch immer nach, wofür das sei, warum man abhebe und so.
Die sind glaube ich, dazu verpflichtet (kenne das von Oberbank, Bawag und Bank 99)

Dies dient dazu, um die Leute evt. noch vorzuwarnen, wenn sie dann die Wahrheit sagen - von wg. Kryptowährung, Tochter-in-Not-nach-Unfall und was es noch an Betrugsmethoden derzeit gibt.

Meinen Mann nervt das jedes Mal tierisch, von wg. gehe die doch nix an - ich finde es aber gut, nachdem man sieht, dass auch Leute mittleren Alters ständig gelegt werden, aufgrund von:
Gier,
Naivität,
Vertrauensseligkeit,
krankheitsbedingter hmm Obrigkeitshörigkeit
etc.

man suche sich den entsprechenden, passenden Punt raus.

lädt ...
melden
camouflage (1.496 Kommentare)
am 05.08.2022 10:47

Und morgen der/die Nächste bitte.
Ja, das macht einen sprachlos, und ist, wenn es nicht schon trauriges genug gäbe, einfach nur zum lachen.

lädt ...
melden
espresso.perdue (817 Kommentare)
am 05.08.2022 10:35

tja, Gier frisst Hirn!

lädt ...
melden
Sensibelchen (943 Kommentare)
am 05.08.2022 10:04

Redet den nie eines von den "Opfern" mit der Bank, oder bunkern sie ihr legal und illegal -Erspartes, -Erworbenes od. -Geerbtes aus Mangel an Vertrauen zur Hausbank bei sich zu Hause? Bestimmt sind die Angebote der seriösen Banken zu wenig lukrativ oder zu langfristig oder zu ich weis nicht was. Im Internet geht das Ruckzuck, und das Geld ist samt den Versprochenen 1000%igen Gewinn ins Ausland verschoben. Vielleicht könnte man diese Verluste vom Finanzamt als Spenden an die Dritte Welt einfordern - lol

lädt ...
melden
HugoBoss12 (1.672 Kommentare)
am 05.08.2022 09:56

Schon wieder! Und immer fallen sie auf die selben Machen rein!

Manchmal denke ich das Leute die in ihren Leben viel Geld gesammelt haben, nur gearbeitet haben und sonst überhaupt keine Lebenserfahrung gesammelt haben!

Wahrscheinlich hat ihnen das ständige glotzten auf’n Computer Bildschirm ihr Hirn irgendwie verstört dass sie die Realität von der virtuellen Welt nicht mehr unterscheiden können!

Diese Leute tun mir mittlerweile nicht mehr Leid, selber Schuld wenn sie völlig unbekannten Vertrauen.

lädt ...
melden
Hofstadler (1.429 Kommentare)
am 05.08.2022 10:27

Zur Lebenserfahrung sollten auch annehmbare Kenntnisse der deutschen Sprache gehören.

lädt ...
melden
HugoBoss12 (1.672 Kommentare)
am 05.08.2022 10:50

Ja, ich kann auch nichts dafür das Sie es nicht können!

lädt ...
melden
Gugelbua (33.009 Kommentare)
am 05.08.2022 09:40

Schon Goethe meint
„nach Golde drängt, am Golde hängt
doch alles, ach wir Armen“ 🤣🤣🤣

lädt ...
melden
westham18 (5.443 Kommentare)
am 05.08.2022 08:52

Weil in Zeitungen, TV, Radio noch NIE davor gewarnt wurde.....🤦‍♂️💥

lädt ...
melden
DLiner (1.217 Kommentare)
am 05.08.2022 07:36

Ich frag mich immer, wie man an so viel Geld kommt, wenn man so deppert ist.

lädt ...
melden
jamei (25.567 Kommentare)
am 05.08.2022 11:53

...ev. soll durch Heirat die eine oder andere Frau wohlhabend geworden sein....

lädt ...
melden
despina15 (10.098 Kommentare)
am 05.08.2022 13:23

Das selbe trifft aber auch auf
so manchen Mann zu, von wegen
reich Heiraten.

lädt ...
melden
steve08 (236 Kommentare)
am 04.08.2022 20:49

Es ist unglaublich, wie naiv manche Leute im WWW herumfuhrwerken.
Solche Onlineportale haben bei meinem PC keine Chance sich jemals zu öffnen.

lädt ...
melden
gerald160110 (5.639 Kommentare)
am 05.08.2022 14:50

…und wie öffnen Sie dann die OÖN?

lädt ...
melden
Unterhose (2.093 Kommentare)
am 04.08.2022 20:10

Ich lege mein Geld in Schnaps an. Wo sonst gibts 48 Prozent.

lädt ...
melden
Zeitungstudierer (6.285 Kommentare)
am 04.08.2022 19:49

Die Gier ist ein Hund!
Anders kann man solche Betrügereien nicht mehr erklären.

lädt ...
melden
stemart (697 Kommentare)
am 05.08.2022 13:22

Wie viele Hunde hast du?

lädt ...
melden
xolarantum (2.762 Kommentare)
am 04.08.2022 19:40

solche menschen sollten schon längst besachwaltet sein,
da müssen auch die angehörigen der opfer in die bflicht genommen werden ...

lädt ...
melden
Angie4760 (200 Kommentare)
am 04.08.2022 19:47

Wie meinen Sie das, dass Angehörige in die Pflicht genommen werden müssen?
Welche Pflicht?

lädt ...
melden
Maiglöckchen (178 Kommentare)
am 04.08.2022 20:05

Ganz klar, jedem besonders älteren Menschen, sein Erspartes oder sonstiges Vermögen, womöglich schnell abzusagen.

Dieses System ist sehr beliebt bei Erbschleichern und Minderleistern, die halt keine Zeit hatten sich selbst was anzuschaffen, gell XO.

lädt ...
melden
CptWildDuck (856 Kommentare)
am 05.08.2022 10:27

"Pflicht" nicht, aber ich sehe es als meine Aufgabe, meine Eltern in diesen Dingen zu beraten, in Zusammenarbeit mit der Bank z.B. Transaktionslimits einzustellen usw.
Aber wohl daher, dass ich mich selbst viel mit solchen Betrugsszenarien beschäftige. Wer damit nie in Berührung kommt, ist halt eher angreifbar.
Eigentlich sollten sofort die Alarmglocken läuten, wenn solche Renditen versprochen werden. Niemand schenkt einem was.

lädt ...
melden
Michi1Astra (184 Kommentare)
am 04.08.2022 20:43

Manche müssen besachwaltet werden, andere brauchen eher einen Deutschgrammatikkurs, denn bei „bflicht“ stellt es einem die Nackenhaare auf🙈

lädt ...
melden
Aktuelle Meldungen