Breiterer Geh- und Radweg soll den Schulweg in Pichling sicherer machen
LINZ. Sanierungsprojekt bei der VS 44 schon beschlossen – FP-Kritik aus Ebelsberg
Handlungsbedarf sieht die Linzer FPÖ für die Schulwege zur Mittelschule 23 in Ebelsberg sowie zur Volksschule 44 in Pichling. In Ebelsberg müssten Schüler 300 Meter weit auf der Fahrbahn gehen, weil ein Gehweg fehle. In Pichling seien Bodenmarkierungen an der Kreuzung vor der Schule nach Bauarbeiten nicht mehr sichtbar, kritisierten die FP-Gemeinderäte Martina Tichler und Manuel Matsche.
Zumindest in Pichling wird die Problemstelle ab 17. Oktober beseitigt. Der Stadtsenat hat beschlossen, die Rathfeldstraße nach der Fertigstellung der Bauarbeiten beim Hort und der VS 44 aus- bzw. umzubauen, sagte der zuständige Vizebürgermeister Martin Hajart (VP) auf OÖN-Anfrage. So wird der derzeit neben der Fahrbahn liegende Gehsteig auf 2,5 Meter verbreitert, und im Westen des Schulareals soll auf einer Länge von knapp 85 Metern ein abzweigender Geh- und Radweg auf einer Breite von 3,75 Metern realisiert werden. Die Errichtung einer öffentlichen Beleuchtung sowie einer Fahrbahnerhöhung als Tempobremse für Autofahrer an der Kreuzung Pichlinger Straße und Rathfeldstraße soll zudem die Sicherheit für die Kinder erhöhen. Die Arbeiten sollen bis Ende November abgeschlossen sein.
Grundsätzlich würde Hajart, der für alle Vorschläge dankbar ist, gerne extern alle Schulen in der Stadt im Hinblick auf den sicheren Schulweg prüfen lassen. "Direktionen und Elternvereine erleben tagtäglich die Probleme und wissen, was sinnvoll wäre." Reichen die Budgetmittel dafür nicht, müsse man Schritt für Schritt agieren, so Hajart.
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