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Das Neue Rathaus und das Donauparkstadion bekommen heuer PV-Anlagen

Von Julia Popovsky, 15. Jänner 2024, 12:42 Uhr
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Das Donauparkstadion soll heuer eine Photovoltaikanlage bekommen. Bild: Pertlwieser/PTU

LINZ. Der Photovoltaik-Ausbau ist ein Schwerpunkt bei den diesjährigen Investitionen der städtischen Immobiliengesellschaft (ILG).

Insgesamt 108 Millionen Euro investieren die Stadt Linz (sie trägt mit 90,6 Millionen Euro den Löwenanteil) und die städtische Immobiliengesellschaft (ILG) dieses Jahr.  Schwerpunkte  setzt die ILG unter anderem im Bildungs- und Klimabereich, die Projektrealisierungen gehen zum Teil über 2024 hinaus.

Hier ein Überblick über die wichtigsten Projekte.

  • Schulen und Horte: Baulich bereits abgeschlossen, aber noch Teil des heurigen Investitionsprogrammes ist mit 750.000 Euro  die Generalsanierung der Sportmittelschule Kleinmünchen.  Kurz vor dem Abschluss steht die Erweiterung der Volksschule und des Horts Goethestraße,  auf die für heuer geplante Abschlussetappe entfallen rund zwei Millionen Euro. Der größte Posten für 2024 ist hier mit knapp 2,6 Millionen Euro die Sanierung und der Umbau der Volksschule Mira-Lobe-Schule im Aubrunnerweg. Wie berichtet wird an dem Standort die VS Aubrunnerweg und die VS Mengerschule  zur Mira-Lobe-Schule fusioniert - die Bauarbeiten am Standort sollen im Februar starten, der Schulbetrieb wird dann in Container verlegt, sagte Planungsstadtrat und ILG-Aufsichtsratsvorsitzender Dietmar Prammer (SP) bei der heutigen Präsentation.
  • Photovoltaik-Offensive: Ein wesentlicher Baustein des Investitionsprogramms sind auch die Errichtung  von Photovoltaik-Anlagen in Kombination mit vorbereitenden Dachsanierungen. Hierfür sind insgesamt 7,8 Millionen Euro veranschlagt. Mit besagter PV-Offensive sollen mehr als 110 PV-Anlagen auf städtischen Gebäuden errichtet werden.  Fix 2024  umgesetzt werden sollen beispielsweise die PV-Anlagen auf dem Neuen Rathaus und dem Donauparkstadion, der Heimstätte von Blau Weiß  Linz, sagte ILG-Geschäftsführer Markus Eidenberger. Oft bestehe vorab großer Planungs- und Abstimmungsbedarf, skizziert Eidenberger das am Beispiel Brucknerhaus und Denkmalschutz. Diesen  gibt es beim Beispiel Brucknerhaus nicht nur mit Blick auf die PV-Anlage, sondern auch bei einem anderen Projekt. So sei  angedacht, die Kulturinstitution mittels neuer Lift-Anlage besser barrierefrei zu erschließen.
  • Botanischer Garten: Hier sind 300.000 Euro für Planungsleistungen vorgesehen. Wie berichtet sollen auf der Gugl die Glashäuser erneuert und der Eingangsbereich neugestaltet werden. Derzeit würden noch Standortprüfungen am Areal laufen, sagte Eidenberger. Ziel sei, im heurigen Herbst einen Gestaltungswettbewerb auszuschreiben.

Wettbewerbe sind auch abseits dieses ILG-Projektes ein Thema. Zum einem mit dem von der Stadt Linz ausgerufenen Gestaltungswettbewerb für den Hauptplatz, der im Herbst starten soll. Zum anderen mit der geplanten Neugestaltung des Martin-Luther-Platzes, die die Stadt gemeinsam mit der Evangelischen Kirche angehen will. Dieser Wettbewerb soll laut Prammer im Frühjahr starten.   

 

 

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Autorin
Julia Popovsky
Redakteurin Landes- und Innenpolitik
Julia Popovsky
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3  Kommentare
3  Kommentare
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Linz2013 (4.335 Kommentare)
am 16.01.2024 08:18

Grundsätzlich gut.

Das hätte man auch schon beim Bau einplanen können - wäre wahrscheinlich günstiger gewesen.

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rudolfa.j. (3.977 Kommentare)
am 15.01.2024 15:09

Und wohin mit dem strom Überschuss???

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kpoeooe (3 Kommentare)
am 16.01.2024 09:15

https://www.linz.at/Politik/GRSitzungen/GPSearch/ResultDetail?TopId=5388

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