Diese Amtswege werden 2023 digitalisiert
LINZ. Die Linzer Stadtverwaltung wird Schritt für Schritt digitalisiert. Im heurigen Jahr kommen weitere Services dazu.
Die Behördenwege, die man sich bereits erspart und vom Computer aus erledigen kann, werden immer mehr. Heuer werden weitere Services dazukommen. So sollen Bauverfahren künftig großteils digital abgewickelt werden. Im zweiten Quartal soll ein Pilotprojekt dazu starten. Endziel ist, dass das gesamte Verfahren, von der Einreichung bis zur Fertigstellung, digital abgewickelt werden kann.
Parkkarten und Förderwesen werden digitalisiert
Ebenfalls im laufenden Jahr wird ein Projekt zur Digitalisierung der Dauerparkkarten umgesetzt. Digitalisiert wird bis zum ersten Quartal 2024 auch das Förderwesen. Sämtliche für eine freiwillige Förderung notwendigen Unterlagen sollen online und rund-um-die-Uhr eingereicht und in weiterer Folge ebenso digital abgewickelt werden können.
In einem weiteren Projekt sollen Daten über die Stadt Linz leichter und für alle zugänglich gemacht werden. Die bereits bestehende Angebote, wie digital verfügbare Bebauungspläne, Trinkbrunnen-Verzeichnis oder Solardachkataster, sollen weitere kommen.
Datenschatz soll zugänglich gemacht werden
Außerdem arbeitet die Stadtforschung daran, ihren umfassenden Datenschatz - vom Verkehr bis zur Kinderbetreuung - mittels "Data Excellence" nutzbar zu machen. Mit dem Pilotprojekt "DX_Linz" sollen vorhandene Daten katalogisiert, eingeordnet und verschränkt nutzbar gemacht werden. "Ganz wesentlich wird in Zukunft ein verantwortungsbewusstes und gezieltes Datenmanagement sein, das die Menschen in den Mittelpunkt stellt: Aus der Entwicklung und Vernetzung unterschiedlichster Kennzahlen lassen sich etwa bereits im Vorfeld Bedarfe ablesen bzw. Maßnahmen punktgenau und nachhaltig steuern“, sagen Bürgermeister Klaus Luger (SP) und Magistratsdirektorin Ulrike Huemer.
schön, nun wird Bürokratie auf die Bürger abgewälzt 😉
Nein, es wird einfacher und schneller, Behördenwege zu machen.
Ein wichtiger, wenn auch überfälliger Schritt!
Für Pensionisten und Technologieanalphabeten gibt es e weiterhin das Rathaus.