Drei Türme für das neue Stadtquartier auf dem Nestlé-Areal
LINZ. Mit dem Projekt Trinity geht es auf dem Nestlé-Areal in der Linzer Franckstraße hoch hinaus. Markenzeichen des Projekts, das neben Büros, Gewerbeflächen unter anderem auch ein Studentenheim beinhaltet, sind drei Türme. Der höchste davon ist 100 Meter hoch.
2018 wurde das Nestlé-Werk am Areal in der Franckstraße geschlossen, heute wurden nun die Pläne für die Neunutzung des 17.000 Quadratmeter großen Areals nahe des Design-Centers präsentiert. Ein Investorenquartett will dort rund 220 Millionen Euro investieren. Geplant ist ein Komplex mit drei Türmen, die jeweils 80, 90 bzw. 100 Meter in die Höhe ragen.
Sie werden u. a. Büroflächen beinhalten, ebenso ist dort ein Hotel vorgesehen. Ebenfalls geplant ist ein Studentenheim mit 250 Plätzen, das in einem Gebäude hinter den Türmen Platz finden soll, sowie ein Nahversorger und Gastronomieflächen. Besonders stolz sind die Verantwortlichen auf die große, öffentlich zugängliche Parkfläche im Ausmaß von 5000 Quadratmeter. Geben soll es auch eine Tiefgarage, mit rund 500 Autoparkplätzen und rund 430 Fahrradstellplätzen.
Der Baubeginn ist für 2023 geplant, insgesamt sollen auf der Fläche bis zu 2000 Arbeitsplätze entstehen. Entwickelt wurde das Projekt in einem kooperativen Planungsverfahren, für den Architekturentwurf verantwortlich zeichnen sich das Architekturbüro elsa prochazka (Wien), Riepl Riepl Architekten (Linz) und cino zucchi architetti (Mailand). Die Freiraumplanung geht auf Auböck und Karasz Architects zurück.
Der für Planung zuständige Vizebürgermeister Markus Hein (FP) sprach bei der heutigen Präsentation davon, dass damit die „hervorragende Eignung als Wirtschaftsstandort“ unterstrichen werde. Gunter Amesberger, Direktor des Geschäftsbereichs Planung, Technik und Umwelt sprach von einem Musterprojekt, bei dem klare Vorgaben der städtebaulichen Kommission umgesetzt wurden. Eine davon, war wie berichtet, dass es keine, wie vorab gewünschte, dauerhafte Wohnnutzung geben wird.
Projektentwickler Gerold Letzbor von der L-Bau Engineering Gmbh, der auch selbst Investor am Areal ist, sprach von einem Leuchtturmprojekt. Er strich auch die Verkehrssituation am Gelände (Stichwort öffentliche Anbindung und geplante Projekte vom Franck-Kontor bis zur Stadtbahn positv hervor. Architekt Peter Riepl hob die geplante grüne Gestaltung des Areals hervor, die Grünfläche in der Mitte des Komplexes solle das neue Zentrum des Quartiers werden.
Na ja, warum nicht.
Das Frankviertel gehört mit zum Hässlichsten was Linz zu bieten hat, von daher sehe ich schon eine kleine Aufwertung.
Wichtig für die künftigen Insassen dieser Leuchtturmlegebatterien.
Ihr legt ab sofort täglich zwei Eier und das ist nur fair,
eins ist für euch das zweite für die Investoren sprich Vermieter.
Die Beiden Betonbunker vom Adolf am Brückenkopf, sind natürlich viel schöner !
Um gottes willen, bitte nicht schon wieder das nächste Investorenprojekt mit den Luger seine Investoren Spezis bedient! Dieser Bgm mitsamt Hein müssen weg, abgerechnet wird im Herbst!
Niemand braucht solche Projekte- Linz braucht besseren Schutz von Grünflächen, leistbares Wohnen und eine bessere Infrastruktur für Radfahrer - aber nicht den xten Betonbunker den sich keiner leisten kann.
Vor dem Wettern sollte man man schon wissen, dass es hier nicht um Wohnbau geht. Sonst macht man sich ziemlich lächerlich.
Ja , ja , Alles ablehnen , das könnt ihr. Baut euch ein Baumhaus , dann könnt ihr auf das Armselige Linz hinunterschauen !
Der nächste Baufleck der NICHT vorhandenen Linzer Stadt(entwicklungs)planung.
Luger sollte endlich danklos abdanken, der Planlosstadtrat Noveska-Hein gleich mit dazu.
Solche Projekte lassen sich nur bei Nierdigstzinsen realisieren - Gewerbeflächen, Hotel ..... - Banken müssen solche Projekte bei Kreditfinanzierung mit viel Eigenkapial unterlegen (spekulative Immobilienfinanzierung). Solange es gut geht, lässt sich mit der Bearbeitungsgebühr ordentlich abcashen
Wenn Ihr was zu bestimmen hättet, dann würden die Menschen noch immer in Höhlen oder Holzhütten hausen und mit dem Ochsenkarren über Wiesen und Felder cruisen !
Sorry, aber spinnen die schon komplett in Linz?
Das musst du Luger und Noveska-Hein fragen. Und die willfährigen Fingerheber bei der Abstimmung im Gemeinderat.
Wow sehr schön und mit der Öffi Anbindung der beste Standort in Linz
So schöne grosse Häuser, einfach wunderbar. Neue Wahrzeichen für Linz, einmalig in ihrer Art. Ein städtebaulicher Akzent der besten Art.Da wird der Luger eine Freude haben, der schwärmt doch für sowas. Grosser Applaus für die Architekten und den Gestaltungsbeirat.
/Ironie off
nur grauslich diese Einweg Architektur👎
wie eine Stadt sich nenn ist schon völlig wurscht alle gleichen sich schon,
wer braucht da noch einen Städte Tourismus?😋
Unsere Städte werden den amerikanischen immer ähnlicher. Nur stehen dort die Hochäuser im Zentrum, während sie bei uns um das Zentrum herum stehen. Optisch ist das eine wie das andere ein Graus. Phallussymbolik, um wirtschaftliche Potenz zu zeigen, viel Glas und goldfarbenes Metall, um Reichtum vorzutäuschen, sonst aber austauschbar.
die Fläche wird halt nicht mehr, deswegen muss man in die Höhe bauen. Alle Lenker und Denker, also die Politiker, sind doch so stolz, wenn die Kommunen wachsen.
Mehr Einwohner und Arbeitsplätze bedeutet halt bei gleicher Fläche in die Höhe!
Ich kann mich noch erinnern, wie wir uns die Sprengung der Harter Plateau Bunker angesehen haben und es war gut, dass diese Monster verschwunden sind.
Jetzt bauen wir nach der Reihe einen hässlichen "Tower" (klingt anscheinen hipper) wie den Bruckner Tower, die Lenau Terrassen, etc. die eh nicht voll werden, weil niemand in so einen riesigen Block ziehen will.
Ich bin wirklich stolzer Linzer, aber den Trend könnten wir uns wirklich sparen. Da gibt es sicherlich bessere Konzepte. Grottenhässlich und unnötig das alles.......
Stellen Sie ein modernes Auto mit Elektroantrieb mit einem Benzinfresser aus den 1960er Jahren gleich? Natürlich nicht. Warum tun Sie das dann bei Häusern?
Die "modernen" Häuser waren aus der Sicht der jeweiligen Zeit damals wie heute schön. In 50 Jahren werden auch die jetzt geplanten Hochhäuser verspottet und vermutlich wegen zu hoher Sanierungskosten gesprengt.
Interessanterweise gibt es jedoch vornehmlich alte Häuser, die man ungeachtet des Zeitgeistes als schön empfindet.
Beim besten Willen kann ich mir nicht vorstellen, dass die Harter Plateau Hochhäuser irgendwann mal als schön und ästhetisch gegolten haben - auch nicht beim Bau. Das stand auch überhaupt nicht im Vordergrund, das waren reine Zweckbauten die möglichst günstig möglichst viel Wohnraum zur Verfügung stellen sollten. Das Resultat hat man ja gesehen. Das gilt übrigens auch für niedrigere Häuser bis hin zu Einfamilienhäusern.
Wenn heute ein Hochhaus durchdacht gebaut wird dann kann das mit Sicherheit Jahrzehnte überdauern. Was in 50 Jahren allerdings dann tatsächlich los ist weiß man wirklich nicht, da kann sich natürlich alles ändern und wir halten uns aufgrund vom Klimawandel ohnehin nur noch in Bunkern auf, wer weiß das schon.
Am Harterplateau wollte man nur das Bauenmit Stahlbeton ausprobieren. Niemand sollte dort länger wohnen. Ist dann anders gekommen...
Die Lenau-Terassen sind schlichtweg zu teuer.
Das können und wollen sich viele nicht leisten.
Um die gehts hier nicht. Das hier ist kein Wohnprojekt.
Hallo Signatur, ich hab Sie unter meinen Beiträgen vermisst...
Der Hinweis auf die Preise von Lenauterassen war eine Antwort auf EG3006.
Apropos Lenau Terrassen: schlechte Luft, keine schöne Umgebung und Preise jenseits von Gut und Böse.
360 Meter wären angemessen…
Puh, das ist ja "ordentlich" verdichtet, ein Sammelsurium an verschiedenen Gebäuden.
Da war wohl "Tetris" das Vorbild, wie man alles lückenlos zubauen kann, zB. mit dem Würfel hinter den Bestandsgebäuden/beim ORF, zwischen Bestand und Gleisen eingezwickt, aussichtsraubend.
Das ganze dann bis zu den Bahnschienen hingebaut (Studenten kann man das zumuten, "dauerhafte" Mieter würden das wohl zum davonlaufen finden!
Ich hoffe, die ÖBB hat dann keine Erweiterung mehr vor. M.W. steht ja noch das Regionalbahngleis Richtung Urfahr aus - für das zB. dann die Blumauergarage wegkommen müsste (da war doch was mit der Blumau-Tower-Genehmigung...).
Echt brutal hässlich, einfach nur grausam... was soll daran ein lechtturmprojekt sein? quo vadis, linz
Eine Betonieraktion mit "geplante grüne Gestaltung des Areals" umschreiben ist schon stark. Die Dinger sind pothässlich - als ob ein behindertes Kind Legoklötze falsch zusammengebaut hätte :-o
das Nestle Areal ist aber jetzt doch auch schon betoniert oder ?
Bitte überdenken Sie ihre Ausdrucksweise!
Ich bleibe dabei,dieses Projekt braucht ausser den Betonierern kein Mensch.Wozu auch man braucht sich doch nur die Zahl leerstehender Büro und Geschäftsflächen ansehen und diese teils in besten Lagen.
Das werden sich die Investoren schon durchgerechnet haben. Immerhin geht es da um etwa 200 Millionen €.
Die Linzer Wirtschaft steht gut da und da wird sich durch die neue TU noch einiges mehr tun.
Schon mal überlegt statt Betonklötzen Grünflächen zu schaffen?Mir ist schon klar das dies Wunschdenken ist,hier hätten ja Investoren in Betongold keinen Nutzen.
Ein 5000 m2 Park ist keine Grünfläche?
Der Herr Berger schmollt ja nur und will, dass Linz so aussieht wie die verschlafene Vorortsiedlung Pichling in seiner Jugend Ende der 60er-Jahre. Er will ja auch, dass Pichling so bleibt, wie Pete Seeger die Middle-Class-Wohnorte in den 60ern beschrieben hat:
https://www.youtube.com/watch?v=HlSpc87Jfr0
SRV u. CEDRICEROLL ein und der selbe oder zwei Volltrottel im Geiste. Gut das es von Euch Betonfans nur sehr wenige gibt.
Danke wieder mal für den Beweis, dass blau und primitiv nur allzu oft Hand in Hand gehen.
Also SRV1 und Cedriceroll sind schon 2 sehr verschiedene Paar Schuhe...
Du hast recht aber die gleichen Trotteln.
Super Projekt! Der Standort ist bestens geeignet für ein so großes Projekt. Verkehrstechnisch nahe an der Autobahn und gleich neben der neuen S-Bahn-Station am Europaplatz.
statt flächen zubetonieren , lieber in die höhe.
Fällt diesen einfältigen Töppel von Betonlobby und Politiker wirklich nichts anderes mehr ein als die Stadt mit Betontürmen,die im übrigen kein Mensch braucht zu zubetonieren.
Nehmen Sie sich die Mühe, das Projekt einmal genauer zu betrachten, dann überlegen Sie sich vielleicht ihre pawlowschen Reflexhaltung, gleich einmal etwas hinzurotzen, sobald etwas gebaut wird in der Stadt.
Jedes Problem wird sich mit verdichtetem Flachbau nicht lösen lassen. Wo wollen sie sonst Hochhäuser bauen, wenn nicht in der Stadt.
Welches Problem gibt es in Linz? Gibt es da wirklich zu wenig Büroflächen? Die schießen doch wie die Schwammerl aus dem Boden.
Wenig sensibel ist man dem gegenüber, was die Innenstadt von Linz ausgemacht hat.
Insbesondere der hohe Turm statt der alten Bruckneruni ist sehr störend.
wen stört der?
Hinschauen und begutachten, ob so einer wirklich ins Stadtbild passt. Meiner Meinung nach ist der nur ein Zeichen von drüber hinauswachsen wollen. Wozu? Welchen guten Zweck erfüllt der? Monumente für jeden Stadtpolitiker brauchen wir nicht.
Wozu? Um den Bewohnern einen tollen Ausblick zu bieten!
so ca. jeden der nicht drin wohnt...