Ein Wandgemälde als Ort der Begegnung
Es ist ein Blickfang, der eine Botschaft vermitteln will: Die Rede ist von dem neuen, meterhohen Kunstwerk von Julia Heinisch und Frederic Sontag, das nun das Gebäude neben der evangelischen Johanneskirche in der Salzburger Straße ziert.
Der Naturbezug und tierische Motive dürfen auch bei diesem Werk nicht fehlen: So zeigt es das Zusammenspiel von Wasser und Natur, und zwar in Form von Eisvogel, Forelle und Co. an einem Biotop. "So fremd sich die Tiere sind, an diesem Ort kommen sie zusammen und leben gemeinsam", sagt Heinisch.
Ein Bild, das sich gut auf die evangelische Glaubensgemeinschaft übertragen lässt, wie sie findet. Das war auch der Ausgangspunkt der Planungen für die Gestaltung, wie Sabine Koppler von der Pfarrgemeinde Johanneskirche sagt. Ursprünglich sollte die an der Hausfassade befindliche Werbung nur übermalt werden, doch letztlich inspirierte das Werk der Künstler in der Lessingstraße das Pfarrteam, doch einen bunteren Weg bei der Neugestaltung zu gehen.
Mit dem Wandgemälde soll jetzt auch außen gezeigt werden, was drinnen schon lange gelebt wird: Dass die Kirche gerade in schwierigen Zeiten ein Ort der Begegnung ist. (jp)
DAS ist Graffiti, im Gegensatz zu den idiotischen Schmierereien der Vandalen.!
Ja, ansprechend und dezent!