Ferihumerstraße soll verkehrsberuhigt werden
LINZ. Noch kurz vor der Wahl fragt die Stadt Linz jetzt die Bürger, welche Verkehrslösung sie genau wollen.
Mit der Eröffnung der neuen Eisenbahnbrücke am Wochenende wird sich die Verkehrssituation auf der Urfahraner Seite wieder verändern. Besonders für die Bewohner in und um die Ferihumerstraße könnten die Auswirkungen spürbar werden, weshalb die Stadt Linz schon länger Pläne wälzt und nun – etwas spät – die betroffene Bevölkerung in die Entscheidungsfindung einbeziehen will.
Die Stoßrichtung der Politik ist klar und geht in die Richtung einer Verkehrsberuhigung der Ferihumerstraße. Die favorisierte Variante sieht vor, dass eine Durchfahrt nicht mehr möglich ist, Anrainer nur bis zur Kreuzung mit der Peuerbachstraße von der einen bzw. der anderen Seite zufahren können. Einen Wendebereich will man schaffen und somit verhindern, dass der Durchzugsverkehr die Ferihumerstraße benützt.
Der Zeitpunkt der Bürgerbefragung praktisch zur Brückeneröffnung und somit kurz vor der Gemeinderatswahl hat keine gute Optik. Das weiß auch Bürgermeister Klaus Luger (SP). Dass sich die Bürgerbefragung verzögert hat, lag an der Erkrankung von Vizebürgermeister Markus Hein (FP). Das bestätigte Hein auf OÖN-Anfrage auch. "Wir haben das bei einer Bürgerveranstaltung versprochen, und deshalb wollte ich die Befragung unbedingt machen."
Luger kam, wie er sagte, dem Wunsch von Hein nach, hätte persönlich aber eine Verordnung ohne Befragung erlassen. Für Lkw werde es ein Durchfahrtsverbot geben, Schule und Sportplatz sollen erreichbar bleiben.
Luger geht davon aus, dass die Bürger dem Vorschlag der Stadt zustimmen, für Hein gibt es auch noch die Möglichkeit, dass ein ganz anderer Vorschlag auftaucht. Nur in letzterem Fall sieht er ein zeitliches Problem, denn dann werde die Entscheidung der Bürgerbefragung nicht bis zur Wahl umgesetzt werden können.
Fix ist hingegen, dass die neue Eisenbahnbrücke am Samstag mit einem großen Fest samt Konzert mit Superfeucht, Spliff und anderen eröffnet wird. Beginn ist um 10 Uhr, der Eintritt ist frei. (rgr)
Halbzeitbilanz in Traun: "Viel Versprochenes gehalten"
Bilddokumente eines Beseelten
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Auch diese Linzer Gründerzeit-Fassade wird verschwinden
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Chaos totales Versagen und Inkompetenz haben in Linz einen Namen: HEIN
Am 26 September dürfen die Linzer dieses Chaos beenden !!!!!!!
An der Ferihumerstraße wohnen einige hohe Polizeioffiziere. Das ist der Grund, warum an dieser wichtigen Achse ein 30er gilt und warum jetzt überhaupt die Durchfahrt unmöglich gemacht werden soll. Wenn es manchen Herrschaften nicht passt, dass da 2 oder 3 Mal im Jahr ein bisschen mehr los ist, sollen sie doch wegziehen!
Die Ferihumerstraße ist keine "Verkehrsachse" sondern eine Wohnstraße inkl. Schule - warum sollte dort keine 30er Zone sein?
Uninteressant!!!!! Natürlich ist diese Strasse eine Achse .... seit Jahrzehnten!! Die Schule betrifft nicht einmal ein Zehntel der gesamten Straße.
Der Verkehrsproblem ist nicht das einzige Problem in der Ferihumerstrasse. Nach dem "Krone Fest" mit Dauerlärm von 4 Tagen wird das ev wieder ein Veranstaltungsgelände (nicht nur Urfahr-Markt) und da ist die Wohnqualität unter 0
"Dass sich die Bürgerbefragung verzögert hat, lag an der Erkrankung von ... Hein (FP)."
Aha,
wenn jemand erkrankt, ruht dann die Arbeit?
Konnte das nicht jemand anders übernehmen?
in der Privatwirtschaft wäre sowas unmöglich.
Oder ist die Befragung vielleicht eh nicht so wichtig, eh nur eine Gute-Wille-Zeigen-Aktion - und es wurde schon längst entschieden?
Herr Hein hat diese Befragung erst nach seiner Erkrankung haben wollen. Auch er befindet sich schließlich im Wahlkampf.
Der Wahlkampf nervt jetzt schon.
Und auch diese Wahlplakate die überall herumstehen!
Also- mich sprechen die überhaupt nicht an- egal von welcher Partei!.
Sowas finde ich eher abstoßend.
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Spart Euch das Geld dafür und investiert es gescheiter.
Habt den Mut!
Oder gebt es sozialen Einrichtungen
Dort ist es besser aufgehoben und vor allem NACHHALTIGER: Es gibt kaum was sinnloseres als ein Wahlplakat nach der Wahl!
Sobald eine Partei darauf verzichten würde, würde jeder fragen, ob es diese Partei überhaupt noch gibt oder ob sie denn pleite sei. Und eine Vereinbarung, dass alle auf eine Materialschlacht verzichten, wird immer an der ÖVP scheitern. Ganz einfach, weil sie sich dank "Spenden" aus der Wirtschaft diese immer am ehesten leisten kann.
Ein Wahlk(r)ampf ist keine Sonntagsmodenschau in der Kirche.
Selbst wenn man uns Bürger noch so viele Dreiecksständer-Hürdenläufe machen lässt: Den selbstverliebten Politiker wirds taugen, das Volk wendet sich höchstens angewiedert ab!
"...würde jeder fragen, ob es diese Partei überhaupt noch gibt..."
Unsinn!
Unterschätzen Sie nicht die Wähler.
Die wissen genau, dass es zB die SPÖ weiterhin gibt, auch ohne diese großformatigen umweltverschandelden und geldverschwenderischen Plakaten!
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Stellen sie sich vor, alle Parteien würden verzichten- nur zB die ÖVP nicht- dann stehen nur deren Plakate in der Gegend rum - schaut das nun gut oder schlecht aus für diese Partei? Gut wohl kaum. im Gegenteil.
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Nochmal: Wann habt ihr alle endlich Mut, über diese unsinnigen Plakate nachzudenken und endlich mit dieser Geldverschwendung aufzuhören?
Das gilt für alle- in erster Linie größeren etablierten Parteien!
Man darf gespannt sein, welche Schildbürgerstreichlösung sich durchsetzt.
Aber was anderes - warum gibts denn bei der Eröffnung der Brücke keine Brückenspringer?
Z.B. Tandemsprünge mit Luger, Hein, Baier etc. ins Wasser der blauen Donau?
...und wohin mit dem Verkehr?
Natürlich in das Umfeld, denn die Fahrzeuge werden durch solche Schikanen nicht weniger.
Vor Wahlen werden müde Verkehrspolitiker munter.
Ein Problem wird damit sicher nicht gelöst: Der Parksuchverkehr während des Urfahranermarkts, oder wenn nach einem Public Viewing motorisierte zur späten Stunde hupend und fahnendschwenkend ihre Kreise ziehen.
Was auch mal gut stünde: Aktualisierung des Bauplans, damit dort, wo alle paar Minuten - Freitags - Sonntagnachts auch durchgehend - Straßenbahnen rattern, Lärmschutzfenster vorgeschrieben werden.
Derzeit ist dies nur an der östlichsten Ecke der Ferihumerstr. der Fall, wo die selten verkehrenden ÖBB-Züge in Sichtweite waren.
Wie oft ist bitte Public Viewing?
Hat damit nichts zu tun.
Es genügen Urfahrmarkt, Kronefest, Zirkus, Donau in Flammen, Bruckner etc. Lärm genüg übers Jahr.
Linz ist eine Stadt. Wenn Sie Grabesruhe wollen, sind Sie hier falsch.
Cedri....
Die Ruhe hat nicht einmal wer auf dem Stadtfriedhof Urfahr.
Warum müssen denn die von mir - oder vom unglücklichen Schweinderl - angesprochenen Veranstaltungen unbedingt auf dem Urfahranermarkt Platz stattfinden? Wohnen sie z.B. in der Ferihumerstraße? Wenn nicht, steht ihnen - auch als Magistratsschreiber von Lugers Gnaden- das Urteil nicht zu.
Ihre Untergriffigkeit richtet sich von selbst.
Der kleine Lord fühlt sich schon wieder untergriffen...
Darf ich eine Desensibilisierungstherapie vorschlagen?
An Nichtschon...
Den Urfahrmarkt gibt es in diesem Bereich schon seit Anfang des vorigen Jahrunderts!
Ebenso lange gibt es dort regelmäßig
Veranstaltungen.
Die Häuserzeile kam erst sehr viel später dazu....
Sind Sie also eine/ einer von denen, die etwas verbieten wollen, was zuerst da war?
So geht's nicht!
Jeder, der dort hinzog oder hinzieht, wusste oder weiß genau, worauf er sich einlässt!
Hindert Ihr Vermieter Sie, solche Fenster (auf eigene Kosten) einbauen zu lassen?
Ich wohne anderswo, ein dort ansässigerArbeitskollege konnte nicht erreichen, dass er bei einem ohnedies anstehenden Fenstertausch Upgraden durfte. Das Geheul der Straßenbahn ist noch immer deutlich vernehmbar.
Schweinchen...
"....Das Geheul der Straßenbahn..."?
Haben Sie nicht mal geschrieben, dass Sie selber an einer solchen leben und es nicht so schlimm finden?
Dass die Vorteile, die Bim "vor der Tür" zu haben überwiegen?
Also?
Oder habe ich das mal falsch gelesen..
Ja ich wohne zwischen 2 Stationen mit begrünten Gleisbett und bei mir ist es nicht störend.
Beim Kollegen in einem oberen Stockwerk mit Haltestelle davor ist es aber nervtötend. Auch die neuen Fenster haben dann gewisse Frequenzen der Brems-und Anfahrgeräusch fast ungehindert durchgelassen. Dessen Vermieter war nicht bereit, auch gegen Aufzahlung ein höherwertigeres Fenster einbauen zu lassen.
Gent...
warum auf eigenen Kosten? Unnötigerr Lärm ist kein Allgemeingut. Dafür ist der Magistrat zuständig und nicht einmal der Vermieter.
Ihre Fenster bezahlt der Magistrat? Sie Glücklicher!
Kommt drauf an, am S10-Lückenschluss in Rainbach/M wird die Asfinag (als Verursacher) die Lärmschutzfenster (und anderes) zahlen dürfen.