Grünes Licht für neues Donauparkstadion in Linz
LINZ. Finanzausschuss legt ersten (formalen) Grundstein
Mit großer Mehrheit wurde im Finanzausschuss dem neuen Donauparkstadion grünes Licht gegeben. Am 21. Jänner soll die formale Grundsteinlegung im Gemeinderat folgen.
Es ist ein Formalakt, der die Basis für die Umsetzung der Neugestaltung des Areals zwischen der Voestbrücke und der Neuen Donaubrücke schafft. "Mit der Gründung einer Beteiligungsgesellschaft schaffen wir die Struktur, innerhalb derer die städtische Immobiliengesellschaft gemeinsam mit Blau-Weiß Linz und der Möbelfirma XXXLutz sowie mit Unterstützung des Landes unter anderem ein neues Stadion und ein Möbellager errichtet", sagte Bürgermeister Klaus Luger (SP).
Damit ist für Luger ein wichtiger Schritt für das 5000 Zuschauer fassende Donauparkstadion gesetzt, das nicht nur Fußball-Zweitligist Blau-Weiß Linz als Heimstätte dienen wird, sondern in dem auch Spiele der Frauennationalmannschaft sowie der U20- und U21-Teams Österreichs stattfinden können. Davon würde die Sportinfrastruktur in Linz profitieren.
Kritik der Neos am Stadionbau, dessen Kosten auf 25 bis 28 Millionen Euro explodiert seien, weist Luger als unsachlich und unwahr zurück. "Fakt ist, dass der Anteil des Stadions an den Gesamtprojektkosten rund die Hälfte betragen wird", so Luger. Der Rest entfalle auf das Möbellager unter dem Stadion und die Infrastruktur.
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