Hundefreilaufzone im Wasserwald braucht "beste Lösung"
LINZ. Der Beschluss ist zwar gefasst, aber es gibt noch Spielraum in der genauen Definition der neuen, weil geänderten Hundefreilaufzone im Wasserwald.
An der Entscheidung wird nicht mehr zu rütteln sein, aber in der konkreten Umsetzung der neuen Hundefreilaufzone im Wasserwald gibt es noch Luft nach oben. Das ist zumindest die Ansicht von VP-Gemeinderätin Victoria Langbauer. Sie forderte einen Runden Tisch mit den Beteiligten, um die bestmögliche Lösung für alle zu finden. Denn unabhängig von der nun definierten neuen Zone habe die Kommunikation seitens der Stadt geschwächelt.
Langbauer, die selbst in der Nähe des Wasserwaldes wohnt, spielt damit auf Schrebergartenbesitzer, Hundebesitzer und die umliegende Wohnbevölkerung an, die erst durch den OÖN-Bericht von der beschlossenen Veränderung der Hundefreilaufzone erfahren hätten. Der Rahmen, in dem sich die Verantwortlichen und die Linz AG als Grundeigentümer bewegen können, sei bekannt, sagt Langbauer. "Holen wir das Beste heraus", so ihre Aufforderung an die Entscheidungsträger.
Mehr zum Thema: Neue Hundefreilaufzone im Wasserwald regt auf
Wie berichtet, wird derzeit die neue, von der Stadtregierung einstimmig und damit auch mit den Stimmen der beiden VP-Vertreter beschlossene neue Hundefreilaufzone im Wasserwald "scharf" gemacht. 21 Hektar würden zur Verfügung stehen, die Lage entlang des Langen Zauns wird von Hundebesitzern kritisiert. Sie sei zu klein, es fehle ein Zaun und zudem würde der Weg dort stark von Radfahrern frequentiert. Hier müsse man sich etwas überlegen, heißt es. Stadtrat Michael Raml (FP) hatte die Veränderung der Zone mit Vorfällen argumentiert.
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Am Langen Zaun fehlt der Zaun?
Wozu brauchen die gut erzogenen Wuffis denn einen Zaun? Sind die doch nicht so folgsam?
würden sie folgen, bräuchte man keinen Zaun und es gäbe auch keine Konflikte
Für mich ist Störung der Hunde Besitzer ein typischer Akt der Bosheit von Schreibtisch tätern. Ich treffe pro Tag(ich gehe täglich meine Runde) einen Jogger aber mindestens 10-12 Hunde! Die völlig friedlich miteinander spielen. Dass ein Hund einen der Spaziergänger oder Läufer auch nur ansieht halte ich für eine Lüge.
Ich mag es nicht, wenn (auch große) Hunde auf mich zulaufen, vielleicht noch anspringen.
Egal ob auf der Donaulände oder im Wasserwald noch sonst wo.
Es gibt unterschiedliche Sichtweisen, und ich verstehe, dass Sie Hunde als friedliche Gefährten erleben. Leider musste ich oft beobachten, wie Hunde Kinder, Jogger, Schlittenfahrer und Radfahrer nachgelaufen und angesprungen haben. Für Kinder ist es kein schöner Anblick, wenn ein großer Hund sie anspringt und umwirft. Das verstört!
Ja, es gibt keine Probleme mit jenen, die ihren Hund "im Griff" haben. Aber es reicht schon ein einziges schwarzes Schaf, um eine Gefahr zu sein. Man kann als Außenstehender nicht wissen, ob ein Hund gefährlich ist, und muss daher von einer potenziellen Gefahr für sich oder seine Kinder ausgehen.
Ich höre oft: "Der tut nix." Die tun alle nichts, bis sie ein Kind fürs Leben entstellen. Dann heißt es: "Das hat er ja noch nie getan." Das Kind wird aber nie wieder normal aussehen - die Partnerwahl schwierig. Ein Risiko, das man nicht eingehen kann. Eine Trennung von Mensch und Hund ist für alle Betroffenen sinnvoll, um Frieden in den Wald zu bringen.
Reservierts halt einen Strassenzug für die Scheisser, dann kann die automat. Kehrmaschine die Duft-Knöllchen gleich an die Verursacher spenden.