Linzer Frauenprogramm: „Es gibt immer noch viel zu tun“
LINZ. Anlässlich des Weltfrauentages am 8. März zieht Frauenstadträtin Eva Schobesberger (Grüne) Bilanz zum Linzer Frauenprogramm – Schwerpunkte werden in der Mädchenarbeit, der Gewaltprävention und bei der wirtschaftlichen Unabhängigkeit von Frauen gesetzt.
„Auch wenn das Linzer Frauenprogramm bereits aus dem Jahr 2015 ist hat es nichts an Aktualität verloren“, sagt Schobesberger heute. „Leider müsste man fast sagen“, ergänzt die städtische Frauenbeauftragte Jutta Reisinger. Denn auch wenn sich in einigen Bereichen bereits Besserungen abzeichnen, gibt es immer noch viel zu tun, so der Tenor.
Schwerpunkte werden in der Mädchenarbeit, der Gewaltprävention und bei Maßnahmen zur Stärkung der wirtschaftlichen Unabhängigkeit von Frauen gesetzt. So werden etwa zahlreiche Workshops für Mädchen und junge Frauen, auch in Kooperation mit dem autonomen Frauenhaus und dem Verein Proges, geboten. „Die Angebote werden laufend weiterentwickelt, es geht darum die Mädchen für Körpergrenzen und Missbrauch zu sensibilisieren“, sagt Reisinger. Je nach Altersgruppe gibt es angepasste Angebote, so wurde für die Kindergartenkinder gemeinsam mit dem Kuddelmuddel ein Puppentheaterstück konzipiert. Durch die Vorstellung sollen die Kinder lernen ihre eigenen Wünsche zu formulieren: „Und sich nicht nur an den gesellschaftlichen Anforderungen zu orientieren.“
Ein großes Thema ist auch die Sicherung der ökonomischen Unabhängigkeit von Frauen, so Schobesberger: „Wir als Stadt müssen hier Bewusstseinsbildung betreiben.“ So wird etwa eine kostenlose Rechtsberatung geboten: „Damit sich die Frauen schon bevor sie sich für eine Teilzeitarbeit entscheiden, wissen was das für sie bedeutet.“
Ebenso werden Maßnahmen im Bereich des Gewaltschutzes gesetzt. Neben Klassikern wie Selbstverteidigungskursen, gibt es nun auch Poetry-Slams. „Damit kann man sich diesem Thema humorvoll widmen“, sagt Reisinger. „Zudem können wir damit auch eine neue Zielgruppe erreichen“, sagt Schobesberger. Ein neuer Ansatz wird darüber hinaus mit dem Pilotprojekt „Kein Täter werden!“ verfolgt. „Es geht darum eine Lücke zu füllen und mit den potenziellen Tätern zu arbeiten“, sagt Schobesberger.
die emanzen von heute machen alles nach was sie dem patriachat vorgeworfen haben u gebärden sich wie männer! von der optik ganz zu schweigen, wahrscheinlich pochen sie noch auf das "recht" einen bart tragen zu dürfen!
"Es gibt noch immer viel zu tun" aber nicht mehr lange, denn bald haben die Frauen, in punkto bsoffen und aggressives autofahren, die Herren der Schöpfung eingeholt und was dann ?
Wer hat das tote Eichhörnchen am Kopf von Frau Schobesberger zu verantworten?
gibt es nun auch Poetry-Slams
steht im Artikel
https://de.wikipedia.org/wiki/Poetry-Slam
vielleicht besteht die Möglichkeit in der OÖN Redaktion DEUTSCH zu schreiben.
Ein Poetry-Slam ist ein Poetry-Slam. Genauso wie ein Ketchup ein Ketchup ist oder ein Computer ein Computer.