Nibelungenbrücke: Wie viel Platz bekommen Radfahrer?
LINZ. Land prüft Machbarkeit von Verbesserungen für Radfahrer und Fußgänger – Umsetzung nicht vor 2024
Es ist ein Nadelöhr vor allem für Radfahrer, das in der Vergangenheit viel Diskussionsstoff geliefert hat: die Linzer Nibelungenbrücke. Wie mehrfach berichtet, gibt es in der Stadt- wie auch in der Landespolitik Überlegungen, wie die Brücke für Radler und auch Fußgänger entschärft werden kann.
Ein immer wieder genanntes Datum dabei: die Freigabe der Westringbrücke im Jahr 2024. Dieser Zeithorizont wurde gestern neuerlich aus dem Büro von Verkehrslandesrat Günther Steinkellner (FP) bestätigt.
Die mit der Eröffnung der Westring-Brücke verknüpften Erwartungen: eine spürbare Entlastung der Nibelungenbrücke, die wiederum Verbesserungen für den Rad- und Fußverkehr möglich machen soll. Wie diese im Detail aussehen könnten, wird derzeit vom Land OÖ intern geprüft.
Dabei werden unterschiedliche Varianten auf ihre Machbarkeit durchgespielt, von der Verbreiterung der Geh- und Radwege bis hin zur Freigabe einer Fahrspur. Hier ist etwa auch ein Thema, ob eine solche Freigabe in einer oder beiden Fahrbahnrichtungen möglich sei, heißt es aus dem Büro Steinkellner. Sobald diese Prüfung abgeschlossen ist, stehen Abstimmungen und Gespräche mit der Stadt Linz an – auch mit Blick auf deren Überlegungen (Stichwort autofreier Hauptplatz). Zudem gilt es das Bundesdenkmalamt in die Planungen einzubeziehen, die Nibelungenbrücke steht bekanntlich unter Denkmalschutz.
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Nur Eile mit Weile...
Bitte aber auch gleich festlegen, dass bei steigendem KFZ-Aufkommen, einerseits durch "Straßen säen - Verkehr ernten", andererseits nach Einführung der Mauptpflicht nach Gesamtfertigstellung des Westkringels keine Rückwidmung der Flächen für sanfte Mobilität erfolgen darf!