Nur wenige Kinder in den städtischen Betreuungseinrichtungen
LINZ. Das öffentliche Leben wird drastisch zurückgefahren: Das zeigt sich auch in den städtischen Krabbelstuben und Kindergärten. Gestern wurden dort 88 Kinder betreut.
59 Kinder besuchten gestern einen städtischen Kindergärten, 29 wurden in den Krabbelstuben betreut. Noch geringer war die Zahl in den Horten. Dieser deutlicher Rückgang sei ein beeindruckendes Zeichen dafür, wie groß das Bemühen der Bürger sei, um die Ausbreitung des Corona-Virus möglichst gering zu halten, so Bildungsstadträtin Eva Schobesberger (Grüne). Dank gebühre nicht nur den vielen Eltern, die ihre Kinder nun zuhause betreuen: „Sondern auch unseren Mitarbeitern in den Kinder- und Jugendservices, die sich nach wie vor engagiert um die Kinder kümmern.“
Wie bereits angekündigt, wurde der Betrieb der städtischen Kinder- und Betreuungseinrichtungen heute weiter reduziert: So sind derzeit neun Kindergärten und Krabbelstuben geöffnet. Und zwar die Kindergärten Neufelderstraße (Pichling), Dürerstraße (Kleinmünchen), Rohrmayrstraße (Neue Heimat), Hertzstraße (Spallerhof), Hofmeindlweg (Froschberg), Edeltraud-Hofer-Straße (Grüne Mitte), Garnisonstraße (Franckviertel), Reischekstraße (Innenstadt) und Commendastraße (Urfahr). Horte sind geschlossen: Volksschulkinder, die eine Betreuung brauchen, können eine der oben genannten Einrichtungen besuchen.