Polizei untersagt Hauptplatz-Blockade
LINZ. Nach dem langen Hin und Her um den autofreien Hauptplatz hat die Polizei jetzt die Kundgebungen der Bewegung "Autofreitag für Klima und Gerechtigkeit" untersagt.
Eigentlich war geplant, durch Proteste die Durchfahrt zum Hauptplatz noch bis Freitag zu sperren. Laut Erwin Fuchs, dem stellvertretenden Polizeidirektor Oberösterreichs, wog in der Einschätzung der Polizei die Einschränkung der Öffentlichkeit schwerwiegender als das Versammlungsrecht der Demonstranten. „Wir haben die Situation täglich neu bewertet, durch die Wiederholungen war der Kundgebungscharakter nicht mehr gegeben“, sagt Fuchs. Der Verkehr hätte bei der Entscheidung keine Rolle gespielt, die gestrigen Staus wurden nicht durch die Hauptplatz-Sperre verursacht.
Ein für zwei Monate geplantes Pilotprojekt der Stadt "autofreier Hauptplatz" sorgte gleich zu Beginn für ein Verkehrschaos in der Innenstadt. Er wurde deshalb vergangene Woche nach bereits zwei Tagen wieder eingestellt. Für einige Klimaaktivisten kam das Ende vorschnell. Sie meldeten für diese Woche tägliche Kundgebungen an, um dabei die Zufahrt zum Hauptplatz bei der Theatergasse zu blockieren. Am Montag und am Dienstag blieb das befürchtete Stauchaos aus.
Die Polizei untersagte aber nun weitere Versammlungen. In der Begründung heißt es, man habe täglich die Interessen aller Beteiligten - sowohl Aktivisten wie auch Anrainer, Straßenbenützer und Gewerbetreibende - sorgfältig abgewogen. Dem Grundrecht der Versammlungsfreiheit stünden öffentliche und private Interessen, wie die Leichtigkeit und Flüssigkeit des Verkehrs, Grundrechte anderer Personen und auch der Umweltschutz, gegenüber. Nach der Ansicht der Landespolizeidirektion ist der Zweck der Versammlung mit dem Thema "autofreier Hauptplatz" erfüllt und weitere Versammlungen würden nur mehr der Wiederholung der Meinungskundgebung dienen. So stehe das Recht auf Versammlung gegenüber dem öffentlichen Wohl zurück.
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Gut das dieser Unsinn beendet wurde.
Viel wichtiger wäre es in den Dialog mit der Stadtregierung zu treten als nur zu demonstrieren und vieles lahm zu legen..
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Und die Veranstalter der Raddemo vor paar Wochen waren die schlimnsten- das war äußerst provokant und der Verkehr kam zum Erliegen.
Auf diese Weise verhärten sich nur die Fronten und es wird schlussendlich gar nichts erreicht.
Und es sind meist wenige "Extreme", die so provokant sind.
Ich selber fahr neben pkw auch mit dem rad- aber mit diesen Demos erreicht man nichts- diese Veranstalter ziehen sich nur den Unmut aller zu !
Ich wollte am Montag mit PKW um 17 Uhr in die Theatergasse einbiegen, um über den Hauptplatz zur Nibelungenbrücke zu gelangen. Mit Zustimmung der Polizei durfte ich wenden.
Die Mimik der wenigen dort anwesenden Blockierern zeigte mir teilweise Spott, Genugtuung, aber auch Hass.
also ein Schleichwegfahrer, der am Stau vorbeifahren wollte, damit die anderen noch länger im Stau stehen - Hauptsache man selbst hat wenige Minuten gewonnen!
Gut so. Blockieren um des Blockierens Willen war halt keine „Demonstration“ sondern eine bewusste Pflanzerei einer fanatischen Splittergruppe. Mehr wie 20 Leute tauchten ja nicht auf. Und wer hinter ihrer „Bewegung“ steht, wird von den Feiglingen auch immer noch verschwiegen.
Soviele positive Post zu den Aktivisten und dann waren nicht mal 20 "Hansln" dort.
OÖN-Forum ein Treffpunkt von Maulhelden ohne Rückgrad.
Keine größere Stadt der Welt, die etwas auf sich hält, lässt heute noch Autos in den innersten Kern der Stadt. Das Provinznest Linz schon. Die handelnden Politiker ohne Vision u Idee sind feige u retrogewandt.
Auch Traumstädte wie Steyr u Freistadt wären mit einem Hauptplatz ohne Autos besser dran u für Bewohner u Touristen viel attraktiver.
Ich habe innovative Vorschläge für Linz: Freigeben aller Busspuren, Radwege und Gehsteige für Autos. Gleichzeitig Pendlerparkplätze in allen Parks, ein mehrstöckiges Parkhaus am Hauptplatz und Ausbau des Weges über den Hauptplatz zur mehrspurigen Autobahn.
Als weitere begleitende Maßnahme darf kein Bürger mehr sein Haus ohne Auto verlassen.
All dies sollte hoffentlich helfen Linz endlich zur Klima-, Innovations- und lebenswertesten Hauptstadt der Welt zu machen.
Ist das Ihr Ernst?
Nö, das ist der Seppl, der hat nur die Mütze vom Ernst auf.
Ich bin Linzer und hab auch direkt auf dem Hauptplatz gewohnt für einige Zeit. Ja, die Autos am Hauptplatz bzw der gesamte Verkehr rundherum ist defintiv eine massive Belastung für Anwohner und Besucher. Und der Wunsch wäre natürlich, dass der Hauptplatz bald frei davon sein wird.
Dies war ja auch der Plan. Alles was darauf folgte (Radlobbyproteste, die jetzigen Demos) nehme ich als die sinnbefreiteste Provokation wahr welche ich jemals in Linz erleben durfte. Es ist für mich kaum zu glauben, dass es in dieser Stadt soviele völlig völlig verblendete Idioten gibt.
Dies kennt man eigentlich nur von Rechten, die sich liebendgern mit ihren Parteien ihr eigenes Grab schaufeln. Die radikalen Linken dürften diesbezüglich um nichts besser sein.
Statt mit einem gesunden Miteinander solche Fortschritte zu leisten, schafft man es durch sinnbefreite und arrogante Proteste jeden Fortschritt zu kippen. Ich gratuliere!
OK, der Mittwoch war mal streikfrei.
Donnerstag lautet das Demothema dann "Hauptplatz ohne Verkehrslärm", Freitag streikt man für "Hauptplatz ohne Benzingestank", Themen wie "Dieselgestank", "Reifenabrieb" etc. bieten sich für Folgeveranstaltungen an.
Aktion Minus 10 % gegen Vaupendumm
Aktion Minus 10 % gegen Effendumm
Aktion Minus 10 % gegen Asozialliberale
Aktion Minus 10 % gegen politische Geisterfahrer...
War das jetzt ein Geständnis, dass die KPÖ für den Mist verantwortlich zeichnet?
Weg mit den Autos, her mit Fahrrädern, Höhlen und Holzhütten!
Zurück in die Steinzeit im Dauerlauf!
Das haben uns die Kinder der Bonzen von ÖVP, SPÖ und FPÖ beschert, die alle bei den Grünen unterkamen und der Jugend lauter Schmarrn predigten!
Und ihre Eltern in den genannten Parteien stellen die Meinung der 3-18 Jährigen in den Vordergrund als "Trend" und handeln dem entsprechend "nachhaltig"!
Selbst lassen sich die Grünen auf Fahrrädern fotografieren und fahren in Dienstautos und Taxis herum. Arme getäuschte, veräppelte Jugend!
Gottseidank war die Polizei so vernünftig und hat diese 30 Halblustigen schnellstens eingebremst. Wer diese Typen gesehen hat, der hat eigentlich genug von diesen grünen Kapserln.
@ONEO: Es gibt auch braune Kasperln die mit dem Rad fahren!
Ist Ihnen jetzt leichter?
Wieso - heißt das jetzt "radfahren" wenn man für die Stadtpolitiker kuscht? Für mich heißt das immer noch "buckeln".
Ungewaschene grüne Kasperl ...noch sehr GELINDE gesagt !!
Hunderte Radfahrer werden schön gemütlich die Durchfahrt zum Hauptplatz benützen. So ist auch ein Autofreier Hauptplatz möglich!!!
Haha, von wegen hunderte. Bei der ersten "Kundgebung" waren dort gerade mal 15 Leute. Das hätte genau so gut ne halbe Schulklasse sein können.
Dürft kein besonders Problem werden sofern nicht alle Radfahrer mit dem Rennrad kommen und sich dabei auf Trainingsfahrt befinden. Denn alle anderen dürfen nicht nebeneinander fahren!
Lt. Straßenverkehrsodnung:
"Nebeneinander fahren ist nur auf Radwegen, in Wohnstraßen, Begegnungszonen, Fußgängerzonen (sofern für den Radverkehr freigegeben) und auf sonstigen Straßen mit öffentlichem Verkehr NUR BEI TRAININGSFAHRTEN MIT RENNFAHRRÄDERN mit erlaubt, sofern man nicht über die gedachte Mittellinie kommt", so ÖAMTC-Juristin Unger.
Schau ma, was die Polizei macht.
Sie könnten auch mit dem Fahrradanhänger kommen. Breit genug um zu blockieren und keine Benutzungsplicht der Radwege
Wasserwerfer und Tränengas......🤔
@ISTEHWURST: "Wasserwerfer und Tränengas......🤔"
Gegen solche Narren die derartiges fordern, kann man das ruhig einsetzen!
Wie recht du nur hast 😜
In Linz und Umgebung hat man Jahrzehnte lang nicht einmal ansatzweise an einem Generalverkehrskonzept (plan) gearbeitet bzw. erstellt.
Es gibt kein Miteinander von Land und Stadt, daher wird auch künftig eine vernünftige Lösung eher Zufall sein als gewollt.
Da es dzt. nur zwei Übergänge über die Donau gibt, war das jetzige Verkehrsproblem absehbar. Durch die Versäumnisse der vergangenen Jahre ist ein riesiger Rückstau an Projekten für eine Bewältigung des öffentlichen und individual Verkehr entstanden.
Den jetzt agierenden Politikern die alleinige Schuld für diese Situation zu geben ist nicht fair.
Nein, den Politikern kann man nicht alleine die Schuld geben, haben doch wie erinnerlich grüne Aktivisten die Planung der westseitigen Donaubrücke durch –zig Umweltverträglichkeitsprüfungen behindert, da wurde in den Urfahranerwänd mal ein brütendes Wanderfalkenpaar entdeckt, dann ein seltener Breitmaulfrosch der quakte, sowie ein Hirschkäfer gefunden, er war der letzte seiner Generation.
Smiley
Na, der Breitmaulfrosch, den hört man doch immer wieder, der ist besonders wichtig, und auch den politischen Falken, den Wanderarbeiter aus Kärntner, aber der Gastarbajter, ein selten komischer Vogel aus Ischl, der ist noch nicht klassifiziert. Ob die schützenswert sind, gute Frage.
Dann könnte man dort für anderes demonstrieren:
* Reduktion der Parkplätze auf öffentlichem Grund
* Größere Bäume für den Hauptplatz
* Dass Sa/So die Durchfahrtsbeschränkung der Klostergasse kontrolliert wird
* Mehr Gehalt für Polizisten
Oh und für breitere Autospuren auf der Nibelungenbrücke. Für LKW und SUV sind die ja fast zu schmal.
...das sind gute Ideen. Machen Sie etwas daraus. Es ist ihr gutes Recht...
Schade. Gibt es eine Berufungsinstanz für die Entscheidung der Polizei? Die Argumentation ist für mich nicht schlüssig
Sie sind Radfahrer ?
Aus is und woahr is und guat is dass goar is.
Dös überlebt da Luger politisch net. Woin im nächsten Joa: Die Nazis wön na sowieso net, die hobn ihr eigene Villa und Personal, die Nichtwöla scho goa net, die Türk'n a net, und die aundan a nimma. Am Schluss wird er nua mehr 1-stimmig gwöht.
Kleiner Bericht von einem 5minütigen Lokalaugenschein an der Donaulände Richtung Nibelungenbrücke:
vorbeigefahren sind 2 fast leere Verkehrsverbund-Busse und grob gezählt 90 PKWs, davon knapp 10 mit mehr als 1 Person besetzt.
Dabei ist noch nicht einmal Stoßzeit.
Reden wir da noch von Freiheit der Mobilität oder Egoismus und Ignoranz?
Klar, die Verkehrskonzepte und Ausbau des öffentlichen Verkehrs fehlen immer noch. In Walding hat man ja auch lieber ein Einkaufszentrum auf die grüne Wiese statt Park&Ride-Plätze gebaut. Das Tauziehen darum, wer sich wie einbringt und wieviel gibt oder nimmt, kennen wir seit Jahrzehnten.
Deshalb gelange ich auch zu dem Schluss, dass sich auf Sicht gar nichts ändert, wenn nicht ein wenig Aktionismus ausgeübt wird und auf diese unerträglichen Missstände durch den Individualverkehr aufmerksam gemacht wird!
Wenn die Gesundheit und Lebensqualität der Linzer der FPÖ, der ÖVP und der SPÖ nichts wert sind, dann werde ich solche euphemistisch gesagt "Leute" sicher nicht mehr wählen. Und ich werde auch dafür sorgen, dass nicht zu wenige andere das ebenfalls nicht tun. Wer lässt sich schon von solchen auf den Kopf machen?
Nicht mehr? Haben Sie doch noch nie. Und ein typischer Potschertnix-Querulant sind Sie auch schon lange. Warum lügens also?
Vo döm Politxindl kummt ma kana mehr vord Dia.
den lieben Klima Aktivisten gebe ich den Rat, fangt bei euch selber an und drängt eure Familien dazu bewußter zu leben, die Heucheleien allein bringen gar nichts😘
Mir lebn bewusst, du Verleumda.
Sie brauchen nicht vor meiner Garage demonstrieren ,Sie können auch auf die Terrasse auf einen Kaffee kommen und man spricht darüber ohne andere Personen am nach Hause kommen zu hindern.Aber mit linken Spinner ist das halt schwer möglich da sie gegen jedes Argument immun sind.
Vermutlich werden in nächster Zeit Zebrastreifen von vielen Zebrastreifenfans benutzt werden. Sind da der einzige Ort, wo man als Rollstuhlfahrer, Alterchen, Kindchen, Blinder und Mensch vor der Linzer Politbonzenfreunden Blechkisten zumindest haftungstechnisch sicher ist.
Die Linzer haben den Tod durch Feinstaub-Verkrebsung redlich verdient, und das Handeln von Baier, Hein und Luger ist schlüssig.
haben sie schon mal von den vielen Jugendlichen gehört?
die durch Drogen Alkohol gestört und ein selbständiges Leben für sie unmöglich ist,
die geschlossene Abteilung im Jauregg ist voll davon
Kann sein, dass mich Ihre kranke Vorstellungswelt nicht interessiert. Kontaktieren Sie einen Hirnklempner.
Interessant und ihre Generation will eine bessere Welt? 😁
In Deiner Welt möchte ich aber auch nicht leben. Und wenn die Linzer den Tod durch Feinstaub redlich verdient haben, tröste ich mich, daß Du auch einmal den Löffel abgeben mußt. Vielleicht nicht durch Feinstaub, sondern durch geistige Umnachtung.
welch ein Menschenfreund :D